Freitag, 24. November 2017

heute um 20.15 Uhr im SWR: fahr mal hin - Dreckig, staubig und unendlich laut. So ging es im Hunsrück rund um das Dorf Abentheuer vor 200 Jahren zu


swr.de/fmh/fahr mal hin

Auszug:

Dreckig, staubig und unendlich laut. So ging es im Hunsrück rund um das Dorf Abentheuer vor 200 Jahren zu. Es wurde Stahl gekocht. Eisenhütten prägten damals die Region. Weite Flächen waren abgeholzt. Das Holz wurde gebraucht, um die Hochöfen zu befeuern. Köhler zogen durch das Land und hinterließen viele Tausend Meilerplätze. Doch dann war es plötzlich vorbei.

Ein Stück Industriegeschichte bewahren

Mitte des 19. Jahrhunderts verschwanden die Eisenmacher aus dem Hunsrück. Viele zog es ins benachbarte Saarland, wo effektiver und kostengünstiger produziert werden konnte. Die meisten Hütten wurden bis auf die Grundmauern abgebaut und so droht heute ein Stück Hunsrücker Industriegeschichte in Vergessenheit zu geraten....

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