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Donnerstag, 1. August 2013

Rhein Zeitung: Eklat im Gemeinderat von Guldental - Partei und Staatsverdrossenheit nimmt zu....

   Hinweis über einen Zeitungsbericht in der heutigen Rhein Zeitung auf S. 20

hab allerdings nur den hier aus der Allgemeinen Zeitung gefunden, das scheint aber der gleiche zu sein

Auszug:..... „Dieser Wahlkampfstil vor der Stichwahl wird aus meiner Sicht dazu beitragen, dass die ohnehin schon permanent beklagte Partei- und Staatsverdrossenheit noch weiter zunimmt. Das wiederum bewirkt letztlich eine Schwächung der Akzeptanz unseres Gesellschafts- und Staatssystems, an dem niemand ein Interesse haben dürfte....

Alfons Lorsbach kenne ich von früheren JU Zeiten her persönlich, hab Ihm und seinem Bruder mal was hingefaxt, bezügl. Staatsfrage

allgemeine-zeitung.de/region/bad-kreuznach-vg-langenlonsheim/guldental
 

Eklat in Guldentaler Ratssitzung

24.07.2013 - GULDENTAL
Von Jens Fink
  Zu einem kleinen Eklat führte eine von Ortsbürgermeister Alfons Lorsbach im Gemeinderat angekündigte Erklärung zur Bürgermeisterwahl.
Im Namen der Ortsgemeinde gratulierte Lorsbach dem neu gewählten VG-Bürgermeister Michael Cyfka herzlich zu seiner Wahl. Doch noch bevor der Ortsbürgermeister die Erklärung verlesen konnte, meinte Herbert Gänz (SPD), dass diese hier in der Ratssitzung nicht verlesen werden sollte. Gänz wollte sich die Stellungnahme ebenso wenig anhören, wie alle übrigen Mitglieder der SPD sowie der Freien Liste und der Grünen, die sich mit Gänz solidarisierten und geschlossen den Saal für einige Minuten verließen.
In dieser Zeit verlas Lorsbach seine Erklärung und betonte hierin, dass es die „vordringlichste Aufgabe“ des neuen Bürgermeisters sein werde, „alles zu tun, damit die tiefen Gräben, die gerade in den letzten Tagen vor der Stichwahl zwischen Parteien und Personen aufgerissen worden sind, wieder zugeschüttet werden.“ „Dieser Wahlkampfstil vor der Stichwahl wird aus meiner Sicht dazu beitragen, dass die ohnehin schon permanent beklagte Partei- und Staatsverdrossenheit noch weiter zunimmt. Das wiederum bewirkt letztlich eine Schwächung der Akzeptanz unseres Gesellschafts- und Staatssystems, an dem niemand ein Interesse haben dürfte. Ich hoffe, dass dieser praktizierte Wahlkampfstil sich nicht wiederholen möge und kein böses Omen für die bevorstehenden Kommunalwahlen 2014 darstellt“, meinte Lorsbach.
Nachdem Lorsbach seine Stellungnahme verlesen hatte, kamen die Mitglieder der drei genannten Fraktionen wieder in die Sitzung, die dann ohne weitere Unstimmigkeiten verlief.
Ich hoffe, dass dieser praktizierte Wahlkampfstil sich nicht wiederholen möge und kein böses Omen für die bevorstehenden Kommunalwahlen 2014 darstellt“, meinte Lorsbach.
Nachdem Lorsbach seine Stellungnahme verlesen hatte, kamen die Mitglieder der drei genannten Fraktionen wieder in die Sitzung, die dann ohne weitere Unstimmigkeiten verlief.


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