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Mittwoch, 29. April 2015

Wikipedia. über Ursula Haverbeck - Meinungsfreiheit auch für Deutsche - Haverbeck an die Vorsitzende des Zentralrates der Juden

     lest mal was Wikipedia über Ursula Haverbeck schreibt, lest dazu auch: 

                                     eduard-haussauer-zu-ursula-haverbeck

Auszug aus Wikipedia: ...
Im Juni 2009 wurde Haverbeck-Wetzel vom Amtsgericht Bad Oeynhausen für schuldig befunden, Charlotte Knobloch, Vorsitzende des Zentralrates der Juden in Deutschland, beleidigt zu haben. Laut Mindener Tageblatt vom 1. Juli 2009 hatte Haverbeck-Wetzel unter anderem geschrieben, Knobloch solle sich nicht in „innerdeutsche Angelegenheiten einmischen“, sondern „in ihr Ursprungsland nach Innerasien zurückkehren“......

                                       Quelle des Bildes: fn-witten.net/Archiv/juli 2009



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Quelle: wikipedia.org/wiki/Ursula_Haverbeck

 
Ursula Meta Hedwig Haverbeck-Wetzel (* 1928) ist eine mehrfach verurteilte Holocaustleugnerin und Rechtsextremistin[1][2][3] aus Vlotho. Ihr Mann war Werner Georg Haverbeck, der in der Reichsleitung der NSDAP mitgearbeitet hatte.

Leben

Ursula Haverbeck-Wetzel lebte nach eigenen Angaben vier Jahre in Schweden, studierte danach Pädagogik, Philosophie und Sprachwissenschaften, unter anderem zwei Jahre in Schottland. Nach dem Tod ihres Mannes im Jahr 1999 übernahm sie zahlreiche seiner Funktionen, so auch die mit ihm 1963 gegründete und seit Mai 2008 verbotene Heimvolkshochschule Collegium Humanum in Vlotho.[3]
Ursula Haverbeck war von 1983 bis 1989 Präsidentin des Weltbundes zum Schutz des Lebens, Sektion BRD, und offenbarte in diesem Amt ihre ablehnende Haltung gegenüber dem westlichen System in der Bundesrepublik Deutschland.
Sie war zeitweise Mitglied der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP).[4] Unter anderem wegen ihrer Versuche, ein rechtes Parteienbündnis von ÖDP, NPD und anderen Gruppierungen zu organisieren, wurde sie 1989 auf Betreiben der ÖDP-Landesverbände Bremen und Nordrhein-Westfalen aus dieser Partei ausgeschlossen.[5]
Bereits vor der Wende 1989 pflegte sie Verbindungen zu politisch rechten Gruppierungen wie der NPD mit dem Ziel einer großen nationalen Sammlungsbewegung in Deutschland. Diese Ausrichtung verstärkte sich in den Folgejahren. Auf diesem Wege lernte sie wahrscheinlich um das Jahr 2000 den ehemaligen RAF-Anwalt Horst Mahler kennen. So wurde sie als stellvertretende Leiterin in dem Verein zur Rehabilitierung der wegen Bestreitens des Holocaust Verfolgten (VRBHV) aktiv, der am 9. November 2003, dem Jahrestag der Reichspogromnacht, in Vlotho gegründet wurde. Vorsitzender ist der Schweizer Holocaustleugner Bernhard Schaub. Daneben haben fast alle bekannten Leugner des Holocaust, darunter Ernst Zündel (Kanada), Robert Faurisson (Frankreich), Germar Rudolf, Jürgen Graf, Gerd Honsik, Wilhelm Stäglich, Fredrick Toben (Australien), Andres Studer, Hans-Dietrich Sander, Manfred Roeder, Frank Rennicke und Anneliese Remer an der Gründung mitgewirkt.
Im Juni 2004 wurde Haverbeck vom Amtsgericht Bad Oeynhausen wegen Volksverhetzung zu 5400 Euro Geldstrafe (180 Tagessätze zu 30 Euro) verurteilt. Sie hatte in der Hauszeitschrift des Collegium Humanum, der Stimme des Gewissens, zusammen mit dem Schriftleiter der Zeitschrift, Ernst-Otto Cohrs, den Holocaust geleugnet. Die beiden fraglichen Ausgaben der Zeitschrift wurden beschlagnahmt. In der darauffolgenden Ausgabe der Stimme des Gewissens war erneut zu lesen, der Holocaust sei „ein Mythos!“ Verpackt in ein Zitat der russischen Zeitung Russkij Wjestnik wurde behauptet, die Zahl der jüdischen Opfer des Nationalsozialismus habe nicht sechs Millionen betragen, sondern nur ca. 500.000. Am 10. März 2005 stellte das Gericht ein zweites Verfahren gegen Haverbeck und Cohrs jedoch auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bielefeld ein, da „es im Vergleich zu einem anderen unwesentlich“ sei.
Ein weiterer Artikel Haverbecks in der Stimme des Gewissens (November/Dezember 2005), in dem sie die These aufstellte, Adolf Hitler sei „eben nicht vom geglaubten Holocaust oder seiner angeblichen Kriegsbesessenheit zu verstehen, sondern nur von einem göttlichen Auftrag im weltgeschichtlichen Rahmen“, zog ein erneutes Verfahren wegen Volksverhetzung und im Juni 2007 eine weitere Geldstrafe von 40 Tagessätze des Landgericht Dortmund nach sich. Daraus wurde eine Gesamtstrafe von 6000 Euro (200 Tagessätze zu 30 Euro) gebildet.
Im Juni 2009 wurde Haverbeck-Wetzel vom Amtsgericht Bad Oeynhausen für schuldig befunden, Charlotte Knobloch, Vorsitzende des Zentralrates der Juden in Deutschland, beleidigt zu haben. Laut Mindener Tageblatt vom 1. Juli 2009 hatte Haverbeck-Wetzel unter anderem geschrieben, Knobloch solle sich nicht in „innerdeutsche Angelegenheiten einmischen“, sondern „in ihr Ursprungsland nach Innerasien zurückkehren“. Ihr Brief enthielt zudem Drohungen wie „Bereiten Sie sich auf den Tag der Wahrheit vor. Er ist nahe und nicht mehr aufzuhalten“ und „Machen Sie so weiter wie bisher, dann könnte sich ein neues Pogrom ereignen, das entsetzlich würde.“ Haverbeck-Wetzel wurde zu einer Geldstrafe in Höhe von 2700 Euro verurteilt.
Im November 2014 reichte Haverbeck eine Anzeige gegen den Zentralrat der Juden ein. Sie warf dem Verband »Verfolgung Unschuldiger« vor. Das Verfahren wurde bereits Anfang Dezember 2014 wieder eingestellt. Die Staatsanwaltschaft Bielefeld prüfte schließlich ein Verfahren gegen sie wegen falscher Verdächtigung.[3]
2015 leugnete sie in der NDR-Sendung Panorama erneut den Holocaust. Sie bezeichnete den Holocaust als «nachhaltigste Lüge der Geschichte»[1][2][6]

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