nachfolgendes entnommen aus Facebook
zu dem erwähnten Wassermannzeitalter, siehe auch: das-wassermannzeitalter-und-die-zeitenwende
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Wenn
in der Früh Sonnenstrahlen ein Kirchenschiff durchfluten, dann ist das
für viele ein sehr schöner Anblick - und für manche noch ein bisschen
mehr,…
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Auszug:....
Geweihte Computer
Wenn in der Früh Sonnenstrahlen ein
Kirchenschiff durchfluten, dann ist das für viele ein sehr schöner
Anblick - und für manche noch ein bisschen mehr, nämlich ein Spiel mit
Astronomie, Symbolen und versteckten Botschaften. So gibt es etwa nur
einen einzigen Tag im Jahr, an dem der Wiener Stephansdom über die ganze
Länge vom Licht der aufgehenden Sonne durchflutet ist: den Stefanitag.
Diese „Ostung“, also die exakte Ausrichtung der Kirche auf den
Sonnenaufgang am Namenstag des Kirchenpatrons, war für die meisten
Baumeister des Mittelalters und der frühen Neuzeit allerdings ein
Klacks. Gerade das Beispiel Stephansdom zeigt, dass der Grundriss oft
noch viel mehr Symbolik enthält. Wer genau hinsieht, entdeckt dort und
in anderen mittelalterlichen Kirchen zum Beispiel einen Knick im
Grundriss. Der ist Absicht.
Ein Sonnenstrahl mit Botschaft
Der
österreichische Bauexperte Erwin Reidinger hat sich den Knick in vielen
heimischen Kirchen genauer angesehen. Immer liegt er zwischen Langhaus
und Chor, also dem irdischen und dem „himmlischen“ Teil der Kirche.
Nicht zufällig liegt etwa bei den Kirchen von Klein-Mariazell,
Heiligenkreuz, Linz (Stadtpfarrkirche), Laa/Thaya und Marchegg das
Langhaus so, dass es an einem der „irdischen“ Osterfeiertage
(Palmsonntag, Gründonnerstag, Karfreitag) erleuchtet ist - und der Chor
am Ostersonntag......
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