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Freitag, 6. Januar 2017

Rhein Zeitung, ein Zitat von Martin Luther und die Juden..., wenn ich einen Juden taufe...

      neulich stand folgendes Zitat von Martin Luther in der Rhein Zeitung, dies war mir bis dahin nicht bekannt, kann von Euch jemand dazu etwas sagen ?

   noch bin ich in der evangl. Kirche, da gehört wohl mal einiges geklärt..., KOK Schwabl vom Polizeipräsidium Mainz meinte mal, der ganze Ärger auf der Welt ist seit dem Sündenfall, wenn Er da mal nicht Recht hatte.... 

zur Kirche, siehe auch: Reichsbürger in Hackenheim

  diesbezügl. sprach ich auch soben mit dem Polizisten Marcus Metzner welcher auch evangel. ist und habe Ihm alles gute für 2017 gewünscht, zu Marcus Metzner, siehe hier:
Ernennung zum Beamten des Bad Kreuznacher Polizisten Marcus Metzner

 "Wenn ich einen Juden taufe, will ich ihn an die Elbbrücke führen, einen Stein an den Hals hängen und ihn hinab stoßen und sagen: Ich taufe dich im Namen Abrahams" (Tischreden, Nr. 1795)


siehe dazu auch das hier, Quelle: eslam.de/begriffe/l/luther

Auszug:


 

Martin Luther Aussprache: martiyn lut-her
arabisch:
مارتن لوثر
persisch:
مارتین لوتر
englisch: Martin Luther

10.11.1483 - 18.2.1546
Bild: Bildnis Martin Luthers gemalt von Lucas Cranach im Städel-Museum Frankfurt 2013 (Foto Y. Özoguz)

Martin Luther gilt als theologischer Urheber der so genannten Reformation. Er hat eine Einleitung zu einer der ersten Teilübersetzungen des Heiligen Qur'an ins Deutsche geschrieben.
Er ist am 10. November 1483 in Eisleben (Grafschaft Mansfeld) geboren und starb in seiner Heimatstadt am 18. Februar 1546.
Er war Augustinermönch und Theologieprofessor und wollte den aus seiner Sicht abgewichenen Glauben der Kirche wieder ausschließlich an Jesus Christus als dem "fleischgewordenen Wort Gottes" orientierten. Seine Betonung der Gnade Gottes widersprach der damals von der römisch-katholischen Kirche dominierten Lehre. Lokalfürsten jener Zeit nutzten die innerchristlichen ideologischen Auseinandersetzungen zur Kirchenspaltung, die nie Luthers Absicht war.
Seine hohe Anerkennung in Deutschland erstaunt allerdings angesichts seiner extrem antijüdischen Schriften, wie z.B.: "Ich will meinen treuen Rat geben. Erstlich, dass man ihre Synagoge oder Schule mit Feuer anstecke, und was nicht verbrennen will, mit Erde überhäufe und beschütte, dass kein Mensch einen Stein oder Schlacke davon sehe ewiglich.. Zum andern, dass man auch ihre Häuser desgleichen zerbreche und zerstöre. Denn sie treiben eben dasselbige darin, was sie in ihren Schulen treiben ..."  (Luther: Handbuch der Judenfrage, S. 233-238) "Wenn ich einen Juden taufe, will ich ihn an die Elbbrücke führen, einen Stein an den Hals hängen und ihn hinab stoßen und sagen: Ich taufe dich im Namen Abrahams" (Tischreden, Nr. 1795).
Martin Luther hat sich auch mit dem Islam auseinandergesetzt. Eine wenig bekannte Teilübersetzung mit Kommentaren des Heiligen Qur'an ist von ihm im Jahr 1542 n.Chr. unter dem Titel "Verlegung des Alcoran" eingeleitet worden. In der Fastnacht 1542 soll Luther erstmals den Heiligen Qur'an in lateinischer Übersetzung gelesen haben.
Bereits 1529 verfasste er eine Schrift Vom Krieg wider die Türken. Darin wurde die damalige Stimmung ausgesprochen, die Europa  erfasst hatte. Durch die politischen Umstände seiner Zeit sah Martin Luther es für notwendig, in mehreren so genannten Türkenschriften gegen die politische und militärische Macht der Osmanen Stellung zu beziehen, indem er sich gegen den Islam wandte. Dazu gehört auch die "Die Türkengefahr als Strafe Gottes". Darin heißt es: "Der Türke ist Gottes Rute und des Teufels Diener, das hat keinen Zweifel." Diese Auffassung wurde am 15. Juni 1520 von Papst Leo X in seiner Bulle "Exsurge Domine" zurückgewiesen und als irrig verurteilt.
Entsprechend wandte sich Luther auch mit sehr deutlichen Worten gegen Papst und Islam:
"Wie der Papst der Antichrist ist, so ist der Türke der leibhaftige Teufel. Der Teufel sei ein Lügner und Mörder. Mit der Lüge tötet er die Seelen, mit dem Mord den Leib. Also da der "Mahometh" durch den Lügengeist besessen und der Teufel durch seinen "Alkoran" die Seelen ermordet, den Christenglauben zerstört hatte, und mit dem Schwert die Liebe zu morden angreift. Und also ist der "türkische Glaube" nicht mit Predigen und Wunderwerk, sondern mit dem Schwert und Morden so weit gekommen..."
Die islamophoben Ansichten Luthers finden sich im Disput der Westliche Welt gegen die Muslime im 21. Jh. wieder. Fälschlicherweise wird die Aussage über Luthers Apfelbaum ihm zugeschrieben.

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