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Samstag, 4. Februar 2017

Evangelische Kirchenzeitung: Pastor Franklin Graham sieht bei der Wahl Trumps zum Präsidenten von Amerika Gottes Hand im Spiel / evangel. Kirche fordert Herstellung der Reichsgrenzen


siehe dazu auch: 

evangelische Kirche fordert Herstellung der Reichsgrenzen - Friedensvertrag

ähnliches fordert auch Frauke Petry in ihrem Brief an Donald Trump: 


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Evangelikale

Machtverschiebungen

Allison Shelley/Reuter 

Der evangelikale Pastor Franklin Graham, Sohn von Erweckungsprediger Billy Graham, sieht bei der Wahl Trumps zum Präsidenten von Amerika Gottes Hand im Spiel. Er habe eingegriffen, um die gottlose, atheistische Zeit zu beenden.
Was die einen freut, schwächt die anderen. Mit Donald Trump als Präsident verändern sich in Amerika nicht nur die Beziehungen zu Nachbarländern und Vertragspartnern. Auch die Kirchen müssen ihre Rollen neu definieren.
»Halluzinieren wir oder findet das tatsächlich statt?« Baptistentheologe Richard Land jubiliert im Informationsdienst »baptistnews.com« und hofft, dass unter Präsident Donald Trump konservative Christen in der Regierung Nordamerikas größeren Einfluss gewinnen werden.
Die Hoffnung ist berechtigt: An der Zeremonie zur Amtseinführung Trumps nahmen sechs Geistliche teil, darunter kein Vertreter des »Mainline«-Protestantismus. Dabei waren aber Fernsehpredigerin Paula White und Bischof Wayne Jackson von der »Great Faith Ministries International«-Kirche. Beide repräsentieren das sogenannte Wohlstandsevangelium. Demzufolge sind Besitz und Wohlstand ein Zeichen für die Gunst Gottes.
Lutheraner, Methodisten und Presbyterianer, die Präsident Barack Obamas Amtszeit prägten, sorgen sich dagegen um sozialpolitische Kürzungen. Vertreter der United Church of Christ, der Partnerkirche Hessen-Nassaus, betonen, für eine offene, gastfreundliche Kirche zu stehen, die sich gegen Diskriminierung stark macht.
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