VG-Bgm. Peter Frey, Prof. Vieweg, OTL Angermayer
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Schröder wirft Kiew „Krieg gegen den Donbass“ vor
Auszug:
Altkanzler Gerhard Schröder hat in einem Interview für die
Zeitung „Die Welt“ der ukrainischen Regierung vorgeworfen, gegen den
Donbass einen Krieg zu führen.
„Kiew führt Krieg gegen den Donbass und schneidet die Menschen dort von Energielieferungen ab“, sagte Schröder der Zeitung.
Der Altkanzler äußerte sich auch zum Beitritt der Krim zu Russland. „Hätte Chruschtschow
nicht geglaubt, dass die UdSSR so alt wird wie die katholische Kirche,
dann hätte er 1954 die Krim nicht der Ukraine, damals ja Teil der
Sowjetunion, geschenkt“, betonte der Politiker.
Der Altkanzler äußerte sich außerdem gegen die EU-Sanktionspolitik gegen Russland. Sie habe bisher keinen Erfolg gehabt, weder auf der einen noch auf der anderen Seite.
„Die Russen sind unsere Nachbarn. Wir brauchen
deren Markt und deren Energie. Wir brauchen sie politisch, wenn wir an
den Nahen und Mittleren Osten, das iranische Atomprogramm oder die Kaukasusregion denken“, unterstrich Schröder.
Er verglich auch den russischen Präsidenten Wladimir Putin mit
US-Präsident Donald Trump. „Verglichen mit dem US-Präsidenten können wir
froh sein, einen Putin zu haben“, so der Altkanzler.Die ukrainische Regierung hatte im April 2014 Truppen in die östlichen Kohlefördergebiete Donezk und Lugansk (Donbass) geschickt, nachdem diese den nationalistischen Staatsstreich vom Februar in Kiew nicht anerkannt und zuerst mehr Selbständigkeit gefordert und dann unabhängige „Volksrepubliken“ ausgerufen hatten. Nach den jüngsten UN-Angaben sind bei den Gefechten zwischen dem Kiew-treuen Militär und den örtlichen Bürgermilizen bislang rund 10.000 Menschen ums Leben gekommen.
Quelle und weiter: https://de.sputniknews.com/politik/20171115318314570-schroeder-ukraine-donbass-krieg/
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