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Sonntag, 3. Dezember 2017

Die Wahrheit über Weihnachten - geweihte Nacht / Weihnachten ist in seinem Ursprung ein germanisches Fest

         zu den Germanen, siehe auch:

christliche Kelten - JESUS wird nicht als gekreuzigter dargestellt !!

die "Christianisierung" Germaniens, durch die katholische Kirche - die Kreuziger


Julia - Germania



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Die Wahrheit über Weihnachten 

Auszug:


Wie etliche andere Feiertage in unserem Jahreskreis, ist auch Weihnachten ein germanisches Fest. Dies kann nur verwundern, wem unbewußt ist, daß wir in Deutschland im germanischen Sprachraum leben. Diese Unreflektiertheit ist weniger selbstverschuldet als Folge der vorherrschenden pro-römischen und vor allem pro-kirchlichen Indoktrination, deren Bestandteil eine behauptete Minderwertigkeit der Germanen ist. Dabei lebten die Germanen mit ihrer Thing-Kultur basisdemokratisch, achteten Frauen hoch, unterhielten keine Armeen, waren Dichter und Biobauern und litten unter der römischen Imperialgewalt. Ihr Denken war metaphysisch, was auch an ihrem Weihnachtsfest ablesbar ist. Daß der Judenhaß auf die katholische Theologie zurückgeht, wird fast immer verschwiegen; auch Martin Luther, der seinerzeit die Bauern verriet, war als Begründer der evangelischen Kirche ein extremistischer Judenhasser. Die historischen Germanen haben mit dieser Thematik nichts zu tun. Und doch bekommen wir Deutsche oft Gegenteiliges suggeriert, als seien bereits unsere ältesten Ahnen schlechte Menschen gewesen. Diese Schuldumlenkung geschieht zu Gunsten des Klerus, der – daran sei erinnert – jahrhundertelang unschuldige Menschen, vor allem heilende Frauen, die in der Tradition germanischer Priesterinnenschaft standen, verbrannte.
Wir werden gleich am Weihnachtsfest sehen, wie gezielt die Kirche die einheimische Religion mit eigenen, teils erfundenen Gestalten überformt hat. Vorher möchte ich aber eigens betonen, wie insbesondere die erwähnte Schuldumlenkung ein Verbrechen an unseren Vorfahren und zugleich an uns selbst darstellt. Denn sie vertieft die pathologisch gewordene Selbstablehnung von uns Deutschen massiv.
Weihnachten ist in seinem Ursprung ein germanisches Fest
Weihnachten meint die weihevolle Nacht, in welcher von der germanischen Erd- und Himmelsgöttin unseres Kulturkreises, – die je nach Region Huldr/Holda/Holle heißt – , zur Wintersonnenwende das Sonnengottkind Balder wiedergeboren wird. Dies ist eine Widerspiegelung des realen kosmischen Geschehens, da zur Wintersonnenwende die Sonne tatsächlich einen neuen Jahreszyklus beginnt. Ich werde noch ausführen, daß dies ausschließlich von den Ufern des Nordischen Meeres aus sinnlich erfahrbar ist. Ein altgermanischer Begriff für Weihnachten ist demnach auch Julfest (das Fest der Muttergöttin). Es ist also das Sonnenkind Balder, das alljährlich zu Weihnachten (Wintersonnenwende) von der großen germanischen Göttin Huldr/Holda/Holle als der Personifizierung unserer Erde aus ihrem nordischen Meeresschoß neu geboren wird. Damit personifiziert der Knabe die Wiedergeburt des Sonnenlichtes in der irdischen Welt, welche sich stets dann vollzieht, wenn die Nächte am tiefsten geworden sind. Dies prägte das germanische Denken, indem man erkannte, daß das Licht der weiblich-fruchtbaren Dunkelheit entstammt. Der Frühlingsbringer Balder kann wohl als Gestalt des irdischen Lebens an sich betrachtet werden. Der Weihnachts-Mythos entstammt also dem äußersten Norden Europas, wo nach einem halben Jahr Dunkelheit zur Wintersonnenwende der Sonnenkörper als überaus grandioses Naturschauspiel lichtbringend aus dem wogenden Meeresschoß der Erde – äußerst eindrucksvoll sinnlich erfahrbar – wiedergeboren wird.
Deshalb liegt es auf der Hand, daß weit vor der Zwangschristianisierung unseres Kontinentes sich die Geburt der Sonne aus dem Meeresschoß der Erdgöttin weithin herumgesprochen hat und Pilger aus dem fernen Ägypten und dem damals ebenso polytheistischen Nahen Osten nach dem germanischen Norden wanderten, um dies dort als heilige, die Welt aus dem Winterschlaf erweckende Wiedergeburt des Sonnengottes zu erleben. Gewandert wurde aus den angedeuteten fernen Regionen gen Norden wohl entlang jener Bernsteinrouten, die bekannt geworden sind. (Der Bernstein gilt als die Tränen der Liebesgöttin Freyja.) So findet sich dieses Szenario der Urweihnacht in den Kulturen Ägyptens sowie Mesopotamiens in abgewandelter Form wieder, wo aus Balder etwa Mythra gemacht wurde. Inwiefern Jesus nun selbst die alljährlich wiedergeborenen Sonnengottsöhne der Polytheisten nachahmte, was der Klerus sogar indirekt zugab, führt an dieser Stelle zu weit. Es ist allerdings ein Irrsinn der Geschichte, daß unsere germanischen Vorfahren ausgerechnet mit der Jesusgestalt, die den äußerst friedvollen Balder imitiert, auf den Monotheismus hin zwangschristianisiert wurden. Der Klerus überdeckte mit Jesus dreist den alljährlichen Wiedergeburtstag Balders, die weihevolle Nacht.
Die herkömmliche Religionsgeschichtsschreibung ignoriert einiges des von mir soeben zum Weihnachts- und Baldermythos Dargestellte befließentlich, obwohl sie weiß, daß durch die Kirchenmacht zur christlichen Überformung des germanischen Weihnachtsfestes Jesus künstlich an Balders Stelle gerückt wurde. Was sie aber bisher nicht erkennen will, ist, daß auch vom germanischen Kulturkreis erhebliche Impulse an andere Kulturen ausgingen. Man unterliegt zumeist der unbewußt rassistischen Ideologie, daß alle Kultur in Mesopotamien entstanden sei. Dies tut man in Ignoranz der Tatsache, daß sowohl die ältesten Höhlenmalereien im späteren keltischen und germanischen Europa entstanden sind, als auch die ältesten Musikinstrumente, darunter eine Flöte aus Schwanenknochen, sowie die ältesten künstlerischen Skulpturen und Göttinnendarstellungen der Menschheit, ja sogar die ältesten Sternwarten hier errichtet worden sind. Letzteres harmoniert bestens mit dem wahren Weihnachten als der Geburt eines neuen Sonnenzyklus‘. Man ignoriert aber lieber, daß Mesopotamien und Ägypten ihre Sternwartenkulturen wahrscheinlich von den weit älteren Sternwartenvölkern Europas importiert haben dürften.

Bild: Fotolia.com # 115112412 Urheber Lario Tus
Daß der Ursprung des Weihnachts-Mythos als einer Sonnengeburt aus dem Meeresschoß der Erd- und Himmelsgöttin dem germanischen und sicherlich schon weit vorgermanischen Kulturraum des hohen Nordens entstammt, ist ein weiteres Argument hinzuzufügen: In den südlichen Regionen der Welt zeitigt der Sonnenkörper nicht wie bei uns eine rein lebensbringende Wirkung, da seine Einwirkung dort zu schweren Dürren führen kann. Und es herrscht dort eben nicht ein halbes Jahr Dunkelheit, nach der zur Wintersonnenwende der Sonnenball beschaubar aus dem Meer wie aus einem Wogenschoß lichtbringend auftaucht. Sogar der Name Marias, die laut Bibelreligion Jesus geboren haben soll, verrät die verschüttete Wahrheit, in dem ihr Name Maria auf Mare, also auf das Meer der Göttin verweist. Die Wahrheit erhält sich oft, so bekämpft sie auch sein mag, in rekonstruierbaren Details. Die Bibel hat die mesopotamischen Mythen über die Göttinnengeburt des Sonnengottsohnes als den überlieferten gesalbten Gott auf ihre Jesusgestalt übertragen, deren noch ältere Ursprünge – wie ausgeführt – am wahrscheinlichsten in unserem hohen Norden liegen.
Im Verbund mit dem Faktum, daß die ältesten Sternwarten der Welt aus dem späteren germanisch-keltischen Kulturkreis stammen, liegt die verdrängte Wahrheit deutlich auf der Hand. Dazu harmoniert, daß in altgermanischen wie keltischen Mythen der Hirsch mit seinem Geweih zur Wintersonnenwende den Sonnenball aus dem Schoß der Göttin in die Welt mit heben hilft. Daher taucht der Hirsch noch immer auf jedem Weihnachtsmarkt – in Sonnengold getaucht – als Schmuckfigur auf! Selbst das bekannte Symbol des Jägermeisterschnapses verrät es uns, da der Hirsch ursprünglich kein Kreuz in seinem Geweih trug, sondern jenen Sonnenball!
Der Klerus übermäntelte sämtliche unserer germanischen und keltischen Jahreskreisfeste schamlos mit seiner christlichen Theologie. So ist Ostern in Wahrheit der Göttin der Morgenröte Ostara gewidmet, Pfingsten der begrünenden Kraft des Frühlingsgottes, u.s.w. Was Weihnachten angeht, so fällt auf, daß alle Göttergestalten und Attribute des ursprünglichen germanischen Weihnachten noch immer vorhanden sind. Da haben wir das blondgelockte Christkind als ätherisch schöne, weißgewandte Frau, welche keine andere ist als unsere große, stets in weißen Gewändern gehüllte Erd- und Himmelsgöttin Huldr/Holda/Holle, deren Haar als gelockt und sonnenfarben überliefert ist, da ihr Haupthaar zum Einen die langen Halme des kultivierten Getreides symbolisiert als auch anzeigt, daß aus ihrem fruchtbaren Schoß der Sonnengott geboren wird; also ist sie selbst auch Trägerin des Solaren. Dies Wunder spiegelt sich in jeder Frau wieder, die als weibliches Geschöpf dennoch einen Jungen zur Welt bringen kann. Was die Behauptung des Klerus bezüglich des Christkindes betrifft, so ist über dieses Lügengebilde anzumerken, daß die Bibel klar besagt, daß es keine weiblichen Engel gibt! Ihr Christkind dient einzig einmal mehr der Überformung des germanischen Weihnachtsfestes und speziell der scheinbar christentum-kompatiblen Umdeutung unserer goldgelockten und weißgewandeten Göttin.
Trotz Zwangschristianisierung praktizierten unsere Vorfahren noch lange im Geheimen ihre angestammte polytheistische Religion. Selbst unter Androhung der Todesstrafe von Seiten der Kirche. Diese änderte schließlich ihre Politik von der totalen Ausrottung der germanischen Religion in die Methodik ihrer Umdeutung auf christliche Gestalten. Über Jahrhunderte hinweg gingen unter der totalitären Macht der Kirche des Mittelalters die wahren Bedeutungsebenen immer mehr verloren, wenn auch nie ganz, da unsere Erd- und Himmelsgöttin Huldr/Holda/Holle auf dem Land vom Bauernstand weiterhin als die Göttin der Rauhnächte verehrt wurde, in denen sie nach der Geburt des Sonnenkindes das neue Erdenjahr wirkt, da sie – im Götterzug auf einem lichten Schimmel reitend – die Felder für das neue Jahr bereitet. Der Klerus dämonisierte all dies.
Es ist erstaunlich viel über diese unsere Muttergöttin überliefert. So viel, daß ich ihr mit meinem Werk „Die Weiße Göttin Huldr“ ein eigenes, umfaßendes Sachbuch widmete, das ich jedem Leser nur anempfehlen kann, wenn er verdrängte Wahrheiten über seine eigene Kultur und unsere einheimische Religion und Spiritualität erfahren möchte. Seit ich dieses Buch „Die Weiße Göttin Huldr“ veröffentlichte, boykottieren mich im Übrigen alle lokalen Medien, was tief blicken läßt.
Zur Weihnachtszeit ist die Göttin in Gestalt einer außergewöhnlichen Frau, etwa einer Priesterin und Heilerin, die in ihre Rolle ging, mit ihrem Schlitten oder Wagen durch die Dörfer gefahren, um als Göttinnenmutter Balders die Kinder zu beschenken und Kranke zu heilen. Ihr Begleiter ist Odin/Wotan, der ebenfalls als ein Schimmelreiter durch die Siedlungen zog und Geschenke brachte, die er Wochen zuvor von Reicheren eingeholt hatte. Darin klingt Weihnachten auch als ein Umverteilungsfest zum sozialen Ausgleich an, wie es von vielen indigenen Völkern bekannt ist. Der wachsame Leser hat nun gewiß schon die richtige Ahnung: Aus jenem gemeinsam mit unserer Göttin Geschenke bringenden Wotan/Odin wurde der für die kirchlichen Dogmen ungefährliche Weihnachtsmann gemacht. Selbst das Durch-den-Kamin-Einsteigen ist von Odin/Wotan als Geschenkebringer bereits überliefert. Auch seine Rolle wurde von einem außergewöhnlichen Mann zu Weihnachten übernommen und „gespielt“.
Als ich ein Kind war, sagten mir meine Eltern zu Weihnachten stets, daß ich nicht durchs Schlüsselloch schauen darf, wenn das „Christkind“ mit den Geschenken käme. Selbiges ist in zig Sagen über die huldvolle Göttin Huldr/Holda/Holle zur Weihnachtszeit überliefert. Auch ihr durften die Kinder nicht absichtlich auflauern, um sie bei ihrem Tun zu beobachten. Das „Christkind“ ist also bis in den kleinsten noch heute gegenwärtigen Brauch unsere eigene Erd- und Himmelsgöttin Huldr/Holda/Holle! Lebten wir nicht in einem halben Gottesstaat, so wüßte dies jeder. Doch wird dies gezielt unterdrückt. Viele Deutsche wendeten sich ansonsten ihrem eigenen Erbe zu. Denn letztlich ist beinah alles, was am Christentum schön ist, der germanischen und keltischen Religion entnommen.
Bis hin zu der Vorstellung von weiblichen, geflügelten Engeln, die als Statuen unsere Friedhöfe schirmen. Wie erwähnt läßt die Bibel keine weiblichen Engel zu. Auch dieses Bild entstammt der germanischen Religion. Nach dieser hat jeder Mensch von Geburt an einen weiblichen Schutzgeist, Fylgja genannt. Auch deren Verehrung stellten die Menschen nicht ein. So erklärte die Kirche die Erscheinungen von Fylgien auf weibliche Schutzengel um, wohl wissend, daß dies ihre Theologie überhaupt nicht erlaubt. Das innerirdische Reich unserer Göttin Holle satanisierte sie gleich zur Hölle. Auch der Weihnachtsbaum ist einzig aus dem germanischen Kontext erklärbar. Es ist von unseren germanischen Ahnen überliefert, daß sie zu ihrem ursprünglichen Weihnachten Tannenzweige in ihre Häuser nahmen, da dieser Baum als immergrünes Wesen die Unsterblichkeit des irdischen Lebens ausdrückt. Auch klingt in unserem Weihnachtsbaum überdeutlich der Verehrung der Germanen für ihren Weltenbaum Yggdrasil an, als dessen Gezweig die Milchstraße gilt. Das Schmücken von Bäumen ist vielen indigenen Wald-Religionen bekannt. So stimmt auch dieser germanische Brauch bis heute mit unserem heutigen Schmücken des Weihnachtsbaumes überein.
Durch die christliche Überformung wird Wesentliches aber nicht mehr begriffen: Der Weltenbaum ist Träger des Lebens, daher hängt man Gestalten als Schmuck in sein Gezweig, das Leben wird auf dieser Erde im Sonnenzyklus alljährlich in Gestalt des Balderkindes am 21.12.wiedergeboren. Das durch die Christianisierung nicht mehr begriffene und geehrte Wunder der Wiederbelebung der Welt ereignet sich damit verlässlich im Jahreskeis. Und das Weibliche gebärt in Gestalt der Erd- und Himmelsgöttin sowohl das Licht als auch das Männliche aus ihrem fruchtbaren Schoß, was mit der biologischen Wahrheit harmoniert, daß das weibliche Geschlecht älter ist als das männliche. Die Gottheiten werden in den kosmischen Naturerscheinungen selbst erblickt, sie sind keine bewußtlosen Himmelskörper. Danach leben wir in einem lebendigen Universum, das göttinnenhaft mit so vielen Welten schwanger ist wie Kerzen am familiären Weihnachtsbaum glimmen als dem eigentlichen Weltenbaum.
Wenn es also im Lied heißt, „uns ist ein Kindlein geboren“, so ist damit in verdrängter Wahrheit das Sonnengottkind unserer Erd- und Himmelsgöttin Huldr/Holda/Holle gemeint, Balder mit Namen. An der wahren Weihnachtsgeschichte, wie ich sie hier skizzierte, können wir Deutsche mit unserer pathologisch gewordenen Selbstablehnung wieder heil werden. Und insbesondere unsere europäischen übertechnisierten Gesellschaften, deren Zivilisationen immer noch gegen die Natur gesetzt sind, können aus dem eigenen verdrängten naturreligiösen Erbe ein kosmisch-planetarisches Bewußtsein entwickeln, welches von den metaphysischen Geheimnissen der Existenz in Mythen spricht. Indem wir selbst wieder indigener werden, also als Deutsche bei unserem eigenen Vermächtnis ankommen, kämen wir zugleich sowohl unserer eigenen kulturellen Seele als auch allen indigenen Völkern dieser Welt wieder näher, denen die Erde ebenso eine Göttin des Lebens ist. Dies heilte manche koloniale Wunde auf diesem Planeten, überwände die überpatriarchalen Weltreligionen, die Andersdenkende bekämpfen und als göttinnenlose Religionen Frauen mißachten, ja, als Deutsche änderte es unseren Umgang mit uns selbst und nicht minder änderte es unseren Umgang mit einer wieder als lebendig und beseelt begriffenen Mit-Welt.

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