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Friedrich Merz "Topmanager bei Black Rock", Er hat sich doch auch verkauft und macht beim Geld-Betrug mit, oder ?
ARD Bericht über Blackrock und die Schattenregierung
für einen Regierungs- bzw. Systemwechsel, steht wohl eher Julia Klöckner....
best-government: positive Politiker, u. a. Sebastian Kurz, Julia Klöckner...
Julia Klöckner: schwarz, weiß, rot / Theo Waigel: entscheidend ist der Wille des Volkes
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Merkels möglicher Nachfolger: Friedrich Merz
Auszug:
Merkels möglicher Nachfolger: Friedrich Merz
Von Jürgen Fritz
Merkel muss weg. In dem Punkt
sind sich, ähnlich wie bei Kohl in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre,
immer mehr Menschen einig. Allein es stellt sich die Frage: Wer soll sie
beerben? Da sind die meisten dann relativ ratlos. Es fallen die Namen
der üblichen Verdächtigen, aber so richtig vermag von diesen keiner zu
überzeugen. Doch da gibt es noch jemanden, an den viele kaum noch
denken.
Die potentiellen Nachfolger
Wer könnte Merkel als CDU-Vorsitzende
und Kanzler(in) beerben, so diese endlich Platz macht? Diese Frage
stellen sich viele schon seit längerem. Als erstes fällt da den meisten Wolfgang Schäuble ein.
Der alte Haudegen hätte ohne Zweifel das Format, dieses Amt
auszufüllen, und er hat innerhalb der Partei höchstes Ansehen. Allein
mit 75 Jahren ist Schäuble schon extrem alt und könnte bestenfalls ein
kurzer Übergangskandidat sein. Dann wäre da die Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen.
Die 59-Jährige ist äußerst machtbewusst und geschickt, sowohl in der
Bevökerung als auch in der eigenen Partei aber nicht beliebt genug.
Hinzu kommt die Affäre mit der Plagiats-Doktorarbeit. Mit von der Leyen
Wahlen gewinnen dürfte sich eher schwierig gestalten.
Erfolgversprechender erscheint da schon die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer.
Die 55-Jährige wirkt zwar etwas blass, wenig charismatisch, scheint
aber nicht nur im Saarland recht beliebt mit ihrer sachlichen, ruhigen
Art. Sie sollte man nicht unterschätzen.
Julia Klöckner, die
rheinland-pfälzische Landesvorsitzende, fühlt sich augenscheinlich
selbst zu Größerem berufen. Der 44-Jährigen fehlt aber jegliche
Erfahrung als Bundesministerin oder Ministerpräsidentin. Ihre Zeit
scheint noch nicht gekommen.
Ähnliches gilt für den 37-jährigen Jens Spahn.
Herr Spahn habe nicht das Format für dieses Amt, meinte vor zwei
Monaten Thomas Oppermann (SPD). Ich denke da hat er Recht. Eventuell
ließe sich ein „noch“ einfügen: noch nicht das Format. Doch da gäbe es
noch jemanden, von dem die letzten Jahre nicht viel zu hören war, einer
der im Gegensatz zu all den Genannten das Zeug hätte, die Partei in der
Nach-Merkel-Ära zu erneuern.
Merkels erstes Opfer auf dem Weg nach ganz oben
16 Monate ist er nur jünger als Angela Merkel. Bis vor 15 Jahren galt er als eine der großen Zukunftshoffnungen der CDU: Friedrich Merz.
1998 bis 2000 war er stellvertretender Fraktionsvorsitzender der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Dann übernahm er das Amt von Wolfgang
Schäuble, wurde Fraktionsvorsitzender und damit Oppositionsführer im
Bundestag. Zugleich aber wurde Angela Merkel nach der Spendenaffäre und
dem Rücktritt von Schäuble Parteivorsitzende. Merz, ein glänzender
Rhetoriker, der beste in der Union, war Merkel, der Stammlerin und
Strippenzieherin, von Anfang an ein Dorn im Auge. Es war klar, dass sie
versuchen würde, ihn im Kampf um die Herrschaft in der CDU aus dem Weg
zu räumen.
Das gelang ihr auch. 2002 schaffte sie
es, Merz das Amt des Fraktionsvorsitzenden, welches er liebte und
glänzend ausfüllte, wegzunehmen. Die Machtversessene wollte beide Ämter
für sich reklamieren: Parteivorsitz und Fraktionsvorsitz im Bundestag.
Merz musste Platz machen, dieses Amt abgeben und damit war klar: für ihn
gab es in einer CDU unter Merkel keine Zukunft. Merz war, wenn man so
will, Merkels erstes Opfer auf dem Weg nach ganz oben.
Merz wird Topmanager bei Black Rock
Nach dem Wahlerfolg der Union 2005 war
im ersten Kabinett Merkel kein Platz für eines der größten
Politik-Talente in der CDU. Kein Ministeramt, keine herausragende Rolle
in der Partei. Nichts. Im Februar 2007 erklärte Merz dann, er werde
wegen parteiinterner Differenzen bei der nächsten Bundestagswahl nicht
erneut kandidieren. 2009 zog sich der damals 53-Jährige aus der Politik
zurück.
Merz ging zu einer großen
Anwaltskanzlei, übernahm etliche Mandate in den Beiräten großer
Konzerne. Seit 2009 ist er Vorsitzender des Netzwerks Atlantik-Brücke,
einer mächtigen überparteilichen Organisation, die sich dem Ziel
verschrieben hat, die Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und
Deutschland besonders zu pflegen. Merz hat also exzellente Kontakte in
die USA und in die Wirtschaft.
Im März 2016 wurde er Aufsichtsratsvorsitzender und Berater von BlackRock Deutschland, einer 1988
in New York City gegründeten Fondsgesellschaft, die rund
6 Billionen US-Dollar verwaltet; der größte
unabhängige Vermögensverwalter der Welt. Der gelernte Jurist dürfte
inzwischen Millionär sein, im Gegensatz zu Martin Schulz aber
nicht aus Steuergeldern, also aus Zwangsenteignungen von Bürgern
(Umschichtung von unten nach oben), sondern aus selbst am freien Markt
verdienten Geld. Merz hat einen entsprechenden Marktwert und er ist
finanziell vollkommen unabhängig. Der Mann muss sich nichts mehr
beweisen und er scheint mir im Gegensatz zu vielen Spitzenpolitikern
auch nicht von grenzenloser Machtgier beherrscht.
Dezente und doch knallharte Kritik an Merkel, die ins Mark trifft
Von Januar an soll Friedrich Merz nun
für die neue schwarz-gelbe NRW-Regierung tätig werden und zwar als
Brexit-Beauftragter. Sein ökonomischer Sachverstand ist überragend. Er
wolle gern „professionelle Hilfe leisten“, sagte Merz der BILD. „Das bedeutet aber absolut kein Comeback als Politiker“, betont er. Die Arbeit für die Landesregierung macht er ehrenamtlich.
Der ehemalige Widersacher von Merkel
äußerte sich auch zu deren Politik-Stil, selbstverständlich ohne ihren
Namen zu nennen. Aber seine Formulierung hat es nicht nur in sich, die
hat auch gesessen: „Die Strategie, möglichst alle Wähler auf der anderen Straßenseite ins Koma zu versetzen, dürfte sich erledigt haben“, meinte er und fügte hinzu, dass es nicht mehr egal sein dürfe, „mit wem man eine beliebige Regierung zusammenschustert“.
Für Merz stellen die gescheiterten Jamaika-Verhandlungen „eine tiefe Zäsur“ dar.
Aber vielleicht gebe diese der CDU ja die Chance, gründlich zu
analysieren, was bei der Bundestagswahl am 24. September eigentlich
passiert sei. „Der Arzt, der über die Station läuft und sagt, dem nebenan geht es noch schlechter, ist kein guter Arzt“, so Merz. Bei einer möglichen Neuwahl müsse der Wahlkampf der Union ein völlig anderer werden als der des Jahres 2017.
Der mögliche Nachfolger Merkels?
Die Kritik an Merkel wird von
verschiedenen Seiten innerhalb der CDU immer deutlicher vernehmbar. Der
Kreisvorsitzende der Jungen Union, Ulrich Wensel, kritisierte den „bedingungslosen Kadavergehorsam“ in der CDU und forderte einen „Basisaufstand“ seiner Partei. Gegenüber der Welt sagte er:
„Es ärgert mich, dass gesagt wird, die Bundeskanzlerin sei alternativlos. In einer Partei mit fast 450.000 Mitgliedern muss es Nachfolgemöglichkeiten geben. Niemand ist unersetzbar. Es ist ja kein Halbgott, den wir da zum Parteivorsitzenden wählen, sondern ein Mensch. Ich könnte mir da einige vorstellen: David McAllister, Jens Spahn, Carsten Linnemann, Paul Ziemiak.“ Und dann fügte er hinzu: „Ich fände es auch gut, wenn Friedrich Merz auf Bundesebene wieder mehr anpackt.”
Und noch ein anderer brachte den Namen Friedrich Merz ins Spiel. Der
frühere BDI-Präsident (Bundesverband der deutschen Industrie) Hans-Olaf
Henkel sieht in ihm den einzig wahren Nachfolger für Angela Merkel,
womit er nicht wenigen Konservativen in der Union aus der Seele
gesprochen haben dürfte:
„Ich kenne nur ein CDU-Mitglied, dem ich heute zutrauen würde, dieser Partei den nötigen Richtungswechsel glaubhaft zu verordnen – Friedrich Merz.“
Der Genannte selbst will von solchen
Spekulationen überhaupt nichts wissen. Es zieht ihn nicht zurück in die
Politik versichert der gerade 62 Gewordene und man spürt: das ist nicht
einfach so dahingesagt oder dem strategischen Taktieren geschuldet. Der
Mann hat diesbezüglich absolut nichts vor. Das ist also glaubhaft.
Interessant ist aber, was Parteifreunde, die ihn gut und lange kennen,
dazu meinen.
„Er ist mit seinem Leben, so wie er es jetzt führt, zufrieden“, sagt einer von ihnen. „Das heißt aber nicht, dass er kneifen würde, wenn man ihn braucht.“
P.S.
Es war übrigens Friedrch Merz, der den Begriff der deutschen Leitkultur,
den er von von dem Politikwissenschaftler Bassam Tibi aufgriff, im
Jahre 2000 ins Gespräch brachte. Merz kritisierte in dem Zusammenhang
besonders traditionelle Bräuche bei Muslimen und forderte, sie müssten „unsere Sitten, Gebräuche und Gewohnheiten akzeptieren“.
Können Sie sich vorstellen, solche Worte aus dem Mund der Noch-Kanzlerin zu vernehmen?
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