....Drei Jahre später macht ihn der damalige Parteivorsitzende Theo Waigel zum stellvertretenden CSU-Generalsekretär....
neulich tel. ich mit einer Mitarbeiterin seines Büros in Erlangen, diese sagte Er hätte heute noch Kontakt zu Theo Waigel... Ich gehe davon aus, dass Herr Joachim Herrmann, der Aussage von Theo Waigel zustimmt, wenn nicht soll Er es Bitte mitteilen....
Theo Waigel in der Tagesschau: das Deutsche Reich ist nicht untergegangen
siehe dazu auch:
Bayerns Innenminister Herrmann: nur ein Prozent der "Flüchtlinge" sind asylberechtigt
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Bayerischer Innenminister: Joachim Herrmann | Sonntags-Stammtisch ...
https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/.../sonntags-stammtisch-herrmann-102.htm...
Auszug:
Bayerischer Innenminister Joachim Herrmann
Konsequente Abschiebung und Ankerzentren nach
Bayerischem Vorbild: Joachim Herrmann (CSU) verfolgt als Bayerischer
Innenminister in der Asylpolitik eine klare Linie – und beeinflusst die
Bundespolitik.
Inzwischen ist Joachim Herrmann seit mehr als zehn
Jahren Bayerischer Innenminister und hat nach den Flüchtlingsdebatten
die Linie der CSU geprägt. So forderte er zusammen mit Horst Seehofer
zum Beispiel eine Flüchtlingsobergrenze und Präventivhaft für
potentielle islamistische Gefährder. Vor allem geht es ihm um
konsequente Abschiebung. Joachim Herrmann erwägt, klagende Asylbewerber
an den Gerichtskosten zu beteiligen und lehnt einen zusätzlichen
Rechtsweg bei Asylverfahren ab.
"Wir wollen, dass letztlich Asylverfahren nach der ersten Instanz vor dem Verwaltungsgericht beendet sind und dass wenn ein Verwaltungsgericht entschieden hat, jemand auch in sein Heimatland zurückgeführt wird."
(BR24, 26.05.18)
Ankerzentren nach Bayerischem Vorbild
Einiges von dem, was Innenminister Joachim Herrmann
(CSU) in Bayern eingeführt hat, soll außerdem demnächst bundesweite
Nachahmer finden: Die Bundesregierung plant sogenannte "Ankerzentren",
in denen Flüchtlinge zunächst zentral untergebracht und abgelehnte
Asylbewerber schneller abgeschoben werden können. Als Vorbild dienen die
Bayerischen Transitzentren in Manching-Ingolstadt und Bamberg. Joachim
Herrmann betont, dass man dort bereits positive Erfahrungen mit der
Zusammenlegung von verschiedenen Ämtern gemacht habe. Die Verfahren
wurden beschleunigt, der Durchschnittsaufenthalt liege in Manching bei
4,5 Monaten. Wer Bleiberecht bekomme, für den greife nach kurzer Zeit
"das komplette Paket der Integration", so Joachim Herrmann, dessen
Ministerium seit Kurzem auch den Bereich Integration umfasst.
Politische Karriere dank Edmund Stoiber
1977 tritt Joachim Herrmann der CSU bei. Seine
politische Laufbahn beginnt er 1984. Statt – wie geplant – Staatsanwalt
zu werden, geht er auf Anregung des damaligen Staatsekretärs Edmund
Stoiber in das Referat für Wirtschafts- und Verkehrspolitik der
Bayerischen Staatskanzlei. 1994 wird Joachim Herrmann erstmals in den
Bayerischen Landtag gewählt. Drei Jahre später macht ihn der damalige
Parteivorsitzende Theo Waigel zum stellvertretenden CSU-Generalsekretär.
Nach der Landtagswahl 2003 wählen ihn die CSU-Abgeordneten als
Nachfolger von Alois Glück zum Fraktionsvorsitzenden. Als Günther
Beckstein am 9. Oktober 2007 zum Bayerischen Ministerpräsidenten gewählt
wird, wechselt Joachim Herrmann ins Kabinett und übernimmt die Leitung
des Innenministeriums.
Spitzenkandidat der CSU für die Bundestagswahl
Bei der Bundestagswahl 2017 tritt Herrmann als
Spitzenkandidat der CSU an und wird von vielen schon als künftiger
Bundesinnenminister gehandelt. Infolge des schlechten Wahlergebnisses
für die CSU zieht er allerdings nicht in den Bundestag ein und überlässt
Horst Seehofer daraufhin das Feld in Berlin.
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