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Donnerstag, 27. September 2018

Sie vergreifen sich an unseren Kindern / Deutschland braucht eine moralische Wende


 
Sie vergreifen sich an unseren Kindern 

Auszug:

Sie vergreifen sich an unseren Kindern

von FW
Kinder und Jugendliche sind am leichtesten beeinflussbar. Das wissen auch die großen Konzerne, die Werbe-Industrie, die Mainstream-Medien und die globalistischen Regierungen. Sie versuchen alles, um die Kinder im Sinne der globaliserten Welt ankerloser Individuen zu indoktrinieren und gegen ihre Eltern aufzubringen. Ein Kommentar.
Die Kommunisten in der UdSSR, die Sozialisten in der DDR, die Nationalsozialisten im Dritten Reich, die Maoisten in China: Sie alle haben nach den Kindern und der Jugend gegriffen, um sie möglichst früh zu indoktrinieren und aus ihnen gehorsame Menschen für den totalitären Staat zu schaffen.
Kinder und Jugendliche sind am leichtesten beeinflussbar. Das wissen auch die großen Konzerne, die Werbe-Industrie, die Mainstream-Medien und die globalistischen Regierungen. Kinder und Jugendliche sind heute genauso der Indoktrination ausgesetzt wie damals. Nur heute geschieht dies subtiler.
Heute wie damals werden die Kinder und Jugendlichen ihrer Familie, ihrem Umfeld und ihrer Heimat entfremdet. Symbole der Indoktrination sind nicht mehr Staatssymbole wie Hammer und Sichel. Dafür sind es Firmenmarken, die wie goldene Kälber angebetet werden.
Je mehr die Jugendlichen zu isolierten Individuen erzogen werden, desto empfänglicher sind sie für Werbung und für die staatliche »Bildung«. Hier werden sie — wie damals in den totalitären Regimen — praktisch gegen die Werte ihrer Eltern und Großeltern aufgehetzt. So entzweien sich die Generationen, Traditionsketten werden gebrochen.
Das Ideal von Heute ist nicht das brave Kind, sondern der freche Rebell. Aber rebelliert wird nicht gegen die Politik, sondern gegen die Eltern.
Freie Liebe, freier Sex, freier Konsum, freie Erlebniswelt: All das wirkt verlockend. Wer will da noch an Pflicht, Verantwortung, Zusammenhalt und Familie denken?
Die Indoktrination der heutigen Zeit ist vor allem destruktiv. Sie zerstört gefestigte Identitäten, um sie für Werbebotschaften empfänglicher zu machen. Die Menschen müssen möglichst »offen« sein. Die Gesellschaft muss eine »offene Gesellschaft« werden. Dafür fallen muss die innerlich und moralisch gefestigte Gesellschaft mit ihren gefestigten Menschen.
Die Frage, die sich stellt, ist, ob nicht der Gesellschaft und den Familien das Rückgrat herausgebrochen wird? Wie sollen derart individualisierte Menschen gegen die großen Strömungen der Globalisierung sich rüsten oder gar wehren können? Wie sollen sie Zusammenhalt und Rückhalt in schwierigen Zeiten finden?
Die einzige Möglichkeit, dem entgegenzutreten, ist es, die Familien und die Traditionen zu stärken. Genau dies wird aber ideologisch bekämpft und als reaktionär diffamiert. Damit sind die Positionen klar: Deutschland braucht eine moralische Wende, eine Rückkehr zu den Tugenden, die in den allermeisten Gesellschaften über Jahrtausende gegolten und sich über Generation bewährt haben. Alles andere ist ein Massenexperiment mit ungewissem Ausgang. Die letzten Massenexperimente des 20. Jahrhunderts sollten wir als mahnende Beispiele in Erinnerung behalten.
 

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