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Donnerstag, 31. Januar 2019

SWR 1 Anstösse von Martin Wolf, Kaiserslautern, Katholische Kirche: Geld den Armen / Menschheitstäuschung und das Motu Proprio

          was sagt Martin Wolf zum Papsterlass, wir sollten uns mal gemeinsam in der Kreisverwaltung Bad Kreuznach unterhalten, was überhaupt Geld ist

              siehe dazu auch:
 
der Papsterlass - die Banken wurden enteignet - die Strohmannkonten sind den Menschen zur Verfügung zu stellen

Menschheitstäuschung: die El-ite - alles Geld basiert auf Seelenvertrag

Menschheitstäuschung und das Motu Proprio

Strohmannkontoberechnung - Deutschland ist der Schlüssel


Prof. Dr. E. Hamer: der Weltgeldbetrug

Besuch bei Dr. rer. pol. Eike Hamer - Mittelstandsinstitut Niedersachsen

Oskar Lafontaine / Timo Kaufmann, Angela Merkel: Banken erpressen den Staat

Bundesbankpräsident Jens Weidmann zum Geldbetrug / Euro Betrug

Prinz Michael zu Salm-Salm, die "Elite" versagt, Kritik an europäischer Zentralbank

Michael Glos warnte vor argentinischen Verhältnissen "Bank zu - Geld weg"
Bundeswirtschaftsminister Michael Glos mit Prinz Michael zu Salm-Salm in Hackenheim

Dr. jur. Claus Dickes, Vortrag "das liebe Geld"


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„Verkaufe alles was du hast und gib das Geld den Armen“. Der Satz hat es in sich. Ein echter Knaller sozusagen. So antwortet Jesus auf die Frage, wie man denn am schnellsten ins Himmelreich kommt. Gefragt hat ihn ein Mann, der offenbar fromm und herzensgut ist, aber eben auch ziemlich reich. Es scheint ganz einfach: Alles verkaufen! Alles verschenken! Aber da muss der reiche Mann dann doch passen und zieht frustriert von dannen. So jedenfalls erzählt es die Bibel.
So ein Ticket fürs Himmelreich, das wäre schon was. Aber der Preis für den Eintritt war schon damals offenbar zu hoch. Heute erscheint er geradezu astronomisch. So radikal können das halt nur ganz wenige. Das haben auch die Freunde Jesu gemerkt, die damals bei ihm standen. Entsetzt fragen sie sich, wer dann überhaupt dafür in Frage kommt. Also doch lieber das Geld behalten, es sich gut gehen lassen und die Sache mit dem Himmelreich erst mal abhaken? Vielleicht nicht ganz.
Denn hinter dieser radikalen Forderung steht eine Haltung, und die kann ich zumindest versuchen zu leben. Wenn ich schon nicht alles umverteilen kann oder will, dann vielleicht ja einen Teil. Und das immer wieder mal. Heute etwas, nächste Woche und übernächste auch wieder. Dann stimmt schon mal die Richtung. Und etwas, glaube ich, hat Jesus schon damals ganz deutlich gesehen: Je mehr mein Leben ums Immer-mehr-haben-müssen kreist, umso mehr kreise ich um mich selbst, und umso weniger geht zusammen in der Gesellschaft. Jeden Morgen, wenn ich durch die Mainzer Innenstadt zur Arbeit gehe, kann ich das sehen. Es sind die Abgehängten, die dabei nicht mehr mithalten können. Die dann bei eisigen Temperaturen auf der Straße sitzen und um etwas Geld bitten. Gefühlt werden es ständig mehr.

Der erste Schritt zum Himmelreich führt vielleicht zuerst mal raus aus dieser Schieflage. Denn zum Himmelreich, so scheint es, gehört der Ausgleich. Zwischen Reichen und Armen, Übersatten und Abgehängten.  Das kann man auf die radikale Tour machen. Es funktioniert aber auch in kleineren Schritten. Ich muss nur bereit sein, selbst damit anzufangen.

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