zu nachfolgendem siehe auch:
Bundesverfassungsgericht: es besteht die verfassungsrechtliche Pflicht, die Identität des deutschen Staatsvolkes zu erhalten
UN Papier zum Bevölkerungsaustausch
"Verfassungsrechtler": kein Flüchtling hat Anspruch auf Asyl in Deutschland
Kissinger will die weisse Rasse vernichten, da zu intelligent !?
Bayerns Innenminister Herrmann: nur ein Prozent der "Flüchtlinge" sind asylberechtigt
Julia Klöckner und die "Flüchtlinge" - von Julia lernen
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Karl Lagerfeld: Eine Wahrheit zu viel
Auszug:
Karl Lagerfeld ist unter den Modeschöpfern das, was Harald Schmidt
lange Zeit unter den TV-Entertainern war. Einer der letzten Dinosaurier
der absolut freien Rede. Dank seines Charmes und seiner besonderen
Fähigkeit, selbst die größten Gemeinheiten und unangenehmsten Wahrheiten
augenzwinkernd und punktgenau bissig zu formulieren, hat ihm die heute
sonst so leicht zu empörende Öffentlichkeit vieles durchgehen lassen,
für das jeder andere mit Shitstorm, Boykottaufrufen und „Berufsverbot“
bestraft worden wäre.
Zwar hat ihm sein leidenschaftliches „Fat Shaming“ („Dicke Muttis
finden dünne Models häßlich“) schon mal eine Anzeige feministischer
Aktivistinnen eingebracht, im realen Mainstream der
Mehrheitsgesellschaft galt er aber stets als scharfzüngiger Meister der
Pointe, den man dafür schätzte, daß er sagt, was er denkt, und denkt,
was er sagt.
Meinung der Massen interessiert ihn nicht
Viele seiner Zitate sind Kult. Auch oder gerade weil aus ihnen die
Ignoranz und die Dekadenz eines erfolgsverwöhnten Modemachers, der sich
um die Meinung der Massen nicht mehr zu scheren braucht, herausströmt
wie der edle Duft aus einem seiner Parfümflakons.
Mit seiner Kritik an Merkels Flüchtlingspolitik, diese habe
zu viele Moslems ins Land geholt, um ihr Image als Rabenmutter
aufzupolieren, dürfte der Spitzen-Provokateur aber eine
Wahrheit zuviel ausgesprochen haben. Gutmenschen können einem offen
homosexuell lebenden Mann viel verzeihen. Aber nicht, daß er sie mit der
Realität konfrontiert und damit ihr Gutsein in Frage stellt.
Denn dem gemeinen Gutmenschen geht es eben vor allem darum, sich gut
zu fühlen. Ob er dabei wirklich gut ist, oder ob das „Gute“ vielleicht
sogar böse Konsequenzen für andere hat, spielt dabei keine Rolle. Warum
sollte man als Linksliberaler denn nicht seinem Bauchgefühl folgend eine
schwulenfeindliche, frauenverachtende, rückständige Kultur importieren,
wenn es einem doch das gute Gefühl gibt, die ganze Welt zu retten?
Hoffen, daß Lagerfeld Blut geleckt hat
Warum sollte man ein paar Jahrzehnte nach dem Massenmord an den Juden
nicht Millionen ihrer schlimmsten Feinde ins Land holen? Man kann ja
hinterher sagen, man hätte von nichts gewußt. Dies wird allerdings
schwierig, wenn ein internationaler Topstar wie Karl Lagerfeld einen
öffentlich mit der Wahrheit konfrontiert.
Bahnhofsklatscher und mediale Merkel-Propagandisten dürften sich
daher wünschen, daß Lagerfeld sich bald wieder weniger heißen Eisen
zuwendet. Jene, die ihr Gewissen noch nicht komplett ihrer
Selbstgerechtigkeit geopfert haben, dürften dagegen hoffen, daß er jetzt
erst so richtig Blut geleckt hat und aus tiefstem Herzen hauchen: „In
Karl we trust.“
Quelle: https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2017/eine-wahrheit-zuviel/
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