evtl. fehlt da noch was, siehe dazu:
Wissen der Templer wird 710 Jahre später enthüllt !
die Templer und die Urchristen, hatte Jesus Nachfahren !?
*****************************************
Quelle: kirche-im-swr.de
Namenstag
feiere ich nicht. Ich bin ja evangelisch. Trotzdem weiß ich, dass heute
mein Namenstag wäre – der Gedenktag des Apostels Andreas. Merkwürdig,
ich kann gar nicht anders, immer am 30. November muss ich an diesen
Andreas vor zweitausend Jahren denken: All zu viel wird in der Bibel
nicht von ihm erzählt: Andreas war ein Jünger Jesu. Einer von den
Zwölf. Er stand aber immer im Schatten seines berühmten Bruders Petrus.
Von dem wird ständig erzählt, von Andreas nichts. Fehlanzeige. Einfach
ein Fischer, ein Jude vom See Genezareth. Doch halt, eins gibt es doch
zu erzählen: Andreas war der erste Jünger Jesu – noch vor seinem Bruder
Petrus. Das ist doch was! – Hat ihm aber auch nicht geholfen, um eine
herausragende Rolle unter den Jüngern zu spielen. Aber hat er das
überhaupt gewollt? Ich bin überzeugt, das ist eine echte Aufgabe: einer
von Zwölf zu sein. Dazuzugehören, ohne sich in den Vordergrund zu
spielen und sich stattdessen in den Dienst der Gemeinschaft zu stellen.
Denn
in so einer Gruppe gibt es eine Menge zu tun: man muss helfen, dass die
Gruppe beisammen bleibt. Jeder einzelne braucht etwas anderes. Manchmal
ist da Freude über das, was man miteinander erreicht hat. Manchmal aber
auch die Trauer über das, woran man miteinander gescheitert ist.
Zusammen unterwegs lacht einem das Herz, dann wieder gehen einem die
anderen Elf ganz gewaltig auf die Nerven. Man unterstützt und quält
sich, man streitet und versöhnt sich.
Einer von Zwölf hat
Gedenktag: Er ist nicht vergessen, aber er muss die Geschichte auch
nicht allein stemmen. Das ist eine wichtige Botschaft für den Namenstag,
den ich eigentlich nicht feiere: Keiner ist alles, niemand ist nichts.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen