- persönlich bekannt -
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Werte Mitstreiter,
es ist immer wieder erstaunlich, welch hochinteressante Bücher fortlaufend bei Kopp erscheinen. Das jetzt hier soeben vorliegende behandelt als dicker Wälzer auf insgesamt 494 Seiten eine Auseinandersetzung mit der angeblichen deutschen Kriegsschuldfrage. Ich gebe Ihnen nachstehend die Einleitung wieder, die eine beste Übersicht über Inhalt und Charakter diese Buches aufzeigt.
Dann nachstehend finden Sie eine youtube-Adresse, die in gleich kritischer Weise sich mit der Thematik des II. Weltkrieges befaßt und sehr zu empfehlen ist.
Noch einen angenehmen Sonntag wünschend
Ihr HPT
Einleitung
DIE GESCHICHTE DES Ersten Weltkriegs ist eine
vorsätzliche
Lüge. Nicht die Opfer, nicht der Heldenmut, nicht die schreckliche
Verschwendung von Menschenleben oder das folgende Leid. Nein, all
das war sehr
real. Doch seit bald einem Jahrhundert wird erfolgreich vertuscht,
wie alles
begann und warum der Krieg unnötig und vorsätzlich über das Jahr
1915 hinaus
verlängert wurde. Sorgfältig wurde die Geschichte verzerrt, um die
Tatsache zu
verschleiern, daß Großbritannien und nicht Deutschland für den
Krieg verantwortlich
war. Wäre diese Wahrheit nach 1918 publik geworden, wären die
Folgen für das
britische Establishment vermutlich verheerend gewesen.
Doch so schoben nach Kriegsende Großbritannien,
Frankreich
und die Vereinigten Staaten die komplette Kriegsschuld Deutschland
zu. Um ein
derartiges Urteil zu rechtfertigen, wurden Dokumente und Berichte
vernichtet,
unterschlagen oder gefälscht. 1919 verkündeten die Sieger in
Versailles, daß
Deutschland ganz allein für die globale Katastrophe verantwortlich
sei.
Deutschland habe den Krieg vorsätzlich geplant und alle Vorschläge
für
Versöhnung und eine friedliche Lösung zurückgewiesen. Vehement
beteuerte
Deutschland seine Unschuld. Für Berlin war der Krieg ein
Verteidigungskrieg
gegen die Aggressoren aus Rußland und Frankreich gewesen.
Aber es sind die Sieger, die die
Geschichtsbücher schreiben,
und es war ihre Interpretation, die sofort in die offizielle
Geschichtsschreibung einfloß. Es wurde Allgemeinlehre, daß es beim
Ersten
Weltkrieg um deutschen Militarismus ging, um deutsches
Expansionsstreben, um
das bombastische Wesen und die hochtrabenden Ziele des Kaisers und
um den
deutschen Einfall im unschuldigen, neutralen Belgien. Das System
geheimer
Allianzen, das Marinewettrüsten, der Wirtschaftsimperialismus und
die Theorie
von einem »unvermeidbaren Krieg« schwächten die Vorwürfe gegen
Deutschland
später ab, doch im Hintergrund hielt sich weiter die falsche
Vorstellung,
Deutschland allein habe den Krieg gewollt.
In den 1920er Jahren stellten sehr renommierte
Geschichtsprofessoren aus den USA und Kanada wie Sidney B. Fay,
Harry Eimer
Barnes und John S. Ewart das Urteil von Versailles und die
»Beweise«, aufgrund
derer Deutschland die Kriegsschuld zugewiesen wurde, ernsthaft
infrage. Sie
revidierten die Versailler Ergebnisse und wurden daraufhin von
Historikern
attackiert, die auf der Lesart bestanden, Deutschland, und nur
Deutschland,
trage die Verantwortung.
Heute geben führende britische Kriegshistoriker
weiterhin
Deutschland die Schuld, allerdings räumen die meisten ein, daß
auch »andere
Faktoren« eine Rolle spielten. Professor Niall Ferguson schreibt
über die
Strategie des Kaisers für einen globalen Krieg. Professor Hew
Strachan vertritt
die These, daß es bei dem Krieg darum ging, daß liberal gesinnte
Länder ihre
Freiheit (gegen die deutsche Aggression) verteidigten/ während
Professor Norman
Stone es als größten Fehler des 20. Jahrhunderts bezeichnete, daß
Deutschland
eine Marine aufbaute, die für einen Angriff auf Großbritannien
geeignet war.
Ganz klar äußert sich Professor David Stevenson. Er schreibt:
»Letztlich müssen
wir in Berlin nach dem Schlüssel für die Zerstörung des Friedens
suchen.« Es
war Deutschlands Schuld. Ende der Geschichte.
Mehrere aktuellere Untersuchungen zu den
Ursachen des
Krieges kommen zu abweichenden Einschätzungen. Christopher Clark
beispielsweise
schreibt in seinem Buch über die Ereignisse im Vorfeld des August
1914, eine
ahnungslose Welt sei in diese Tragödie »geschlafwandelt«. Wir
decken auf, daß
die ahnungslose Welt keineswegs schlafwandlerisch in diese
Tragödie gestolpert
ist - vielmehr haben Kriegstreiber in London die Welt mit einer
geheimen
Intrige in den Krieg gestoßen. In Verborgene Geschichte - Wie eine
geheime
Elite die Menschheit in den Ersten Weltkrieg stürzte widerlegen
wir die These,
daß Deutschland die Schuld trägt an diesem furchtbaren Verbrechen
an der
Menschheit. Wir zeigen, daß Belgien keineswegs das unschuldige und
neutrale
Land war, das vom deutschen Militarismus überrascht wurde. Wir
belegen ganz
deutlich, daß der deutsche Einmarsch in Belgien nicht ein Akt
gedankenloser und
wahlloser Aggression war, sondern daß Deutschland angesichts der
unmittelbar
bevorstehenden Vernichtung keine andere Wahl blieb. Der
Schlieffen-Plan6 war
von Beginn an eine Verteidigungsstrategie und der letzte
verzweifelte Weg, der
Deutschland noch offenstand, wollte man sich nicht gleichzeitig
von Osten und
von Westen her überrennen lassen von den riesigen Heeren, die
Rußland und
Frankreich an den deutschen Grenzen aufmarschieren ließen.
Dieses Buch belegt, daß skrupellose Männer,
deren Wurzeln
und Ursprünge in Großbritannien lagen, einen Krieg anstrebten, der
Deutschland
zu Boden werfen sollte. Um dieses Ziel zu erreichen, manipulierten
sie die
Ereignisse. Gemeinhin gilt 1914 als Ausgangspunkt für die
folgenden
Katastrophen, aber die zentralen Entscheidungen, die zum Krieg
führten, waren
bereits viele Jahre zuvor getroffen worden.
1891 wurde in London ein Geheimbund gegründet,
eine
Organisation reicher und mächtiger Männer, die das Ziel anstrebte,
langfristig
die Weltherrschaft zu übernehmen. Diese Personen, wir nennen sie
die »Geheime
Elite«, heizten vorsätzlich den Burenkrieg von 1899 bis 1902 an,
um sich die
Kontrolle über die Goldminen von Transvaal zu sichern. Nach diesem
Muster
sollten sie später noch öfters vorgehen. Sie stellten ihren
Ehrgeiz über die
Menschheit, und die Folgen ihres Handelns wurden in der
offiziellen
Geschichtsschreibung minimiert, ignoriert oder dementiert. 20000
Kinder starben
in den britischen Konzentrationslagern in Südafrika, aber dieses
Ausmaß an
Brutalität wird unter den Teppich gekehrt. Eine ganze Generation
starb in einem
Weltkrieg, den diese Männer verursacht hatten, aber die
furchtbaren Verluste
wurden als »Opfer für Freiheit und Zivilisation« verherrlicht.
Dieses Buch
befaßt sich damit, wie eine Bande internationaler Bankiers und
Industrieller
sowie deren politische Handlanger zunächst die Burenrepubliken und
dann
Deutschland zerstörten, dafür aber niemals zur Rechenschaft
gezogen wurden.
Geschichtsfälschung? Ein Geheimbund, der die
Weltherrschaft
anstrebt? Großbritannien schuld am Ersten Weltkrieg? 20000 tote
Kinder in
britischen KZs? Londoner Intriganten, die auf die Zerstörung
Deutschlands
hinarbeiten? Man könnte meinen, daß es sich hier um hanebüchene
Verschwörungstheorien handelt, aber wer das glaubt, sollte sich
unter anderem
die Arbeiten von Carroll Quigley ansehen, einem der
renommiertesten Historiker
des 20. Jahrhunderts.
Entscheidend beigetragen zu unserem Verständnis
der modernen
Geschichte hat Professor Quigley mit seinen Büchern The
Anglo-American
Establishment (nicht auf Deutsch erschienen) und Katastrophe und
Hoffnung
(Perseue, 2006). Das erste Werk wurde 1949 geschrieben, aber erst
1981 nach
Quigleys Tod veröffentlicht - zu groß wäre zu Lebzeiten die Gefahr
gewesen, daß
sich das Establishment für die Enthüllungen rächt. 1974 warnte
Quigley in einem
Radiointerview seinen Fragesteller, Rudy Maxa von der Washington
Post: »Sie
sollten sich besser zurückhalten. Sie müssen meine Zukunft ebenso
wie Ihre
schützen.«
The Anglo-American Establishment enthüllt
anhand explosiver
Einzelheiten, wie sich in Großbritannien und den USA eine
Geheimgesellschaft
aus internationalen Finanziers und anderen einflußreichen, nicht
gewählten
Männern an den Schalthebeln der Macht und der Kapitalströme
breitgemacht hat,
und zwar bereits über das gesamte 20. Jahrhundert hinweg. Quigleys
Beweise
gelten als höchst glaubwürdig. Er bewegte sich in den
allerhöchsten Kreisen,
hielt Vorlesungen an den besten Universitäten der USA, unter
anderem in
Harvard, Princeton und Georgetown, war beim Establishment als
Ratgeber
geschätzt und fungierte als Berater für das amerikanische
Verteidigungsministerium. Quigley hatte Zugang zu Beweisen von
Menschen, die
direkt mit der Geheimgesellschaft zu tun hatten - Beweisen, die
kein
Außenstehender je zuvor gesehen hatte. Einige der Fakten wurden
ihm aus Quellen
zugespielt, die anonym bleiben mußten, aber er beschränkte sich
auf Tatsachen,
die er anhand öffentlich zugänglicher Dokumente beweisen konnte.
Quigley registrierte eine sehr enge Verbindung
zwischen den
höchsten Machtkreisen innerhalb der britischen Regierung und der
Oxford
University, speziell den Colleges All Souls und Balliol. Von
Personen aus dem
Umfeld der »Gruppe«, wie er sie nannte, erhielt er ein gewisses
Maß an Hilfe
»persönlicher Natur«, aber »aus offensichtlichen Gründen« konnte
er die Namen
der Personen nicht nennen. Quigley hatte zwar Geheimhaltung
geschworen, enthüllte
jedoch in dem Radiointerview, daß Professor Alfred Zimmern, ein
britischer Historiker
und Politwissenschaftler, ihm die Namen der zentralen Akteure
innerhalb der
»Gruppe« bestätigt hatte. Es steht außer Frage, daß Zimmern selbst
ein enger
Verbündeter derjenigen war, die wirklich in Großbritannien die
Macht
innehatten. Die meisten zentralen Akteure kannte er persönlich,
und bevor er
1923 angewidert aus dem Geheimbund ausschied, war er zehn Jahre
lang Mitglied
gewesen.
Der »Gruppe« seien die Folgen ihres Handelns
offenbar
genauso egal wie die Meinungen anderer, stellte Quigley fest.
Machtbefugnisse
und Einfluss würden nicht nach Verdienst verteilt, sondern eher
aufgrund von
Freundschaften. Viele seiner Werte seien durch den Geheimbund »an
den Rand der
Katastrophe gebracht worden«. Der Nachwelt gibt Professor Quigley
mit der
Widersprüchlichkeit seiner Aussagen ein Rätsel auf: Er
verabscheute die
Methoden des Geheimbundes, stimmte aber mit dessen Zielen und
Absichten
überein.10 Sagte er das nur aus Gründen des Selbsterhalts? Man
sollte nicht
vergessen, wie warnend er sich noch 1974 gegenüber Rudy Maxa
äußerte. Ganz
offensichtlich hatte Quigley das Gefühl, dass diese Enthüllungen
ihn in Gefahr
brachten.
Dank Quigleys Untersuchungen wissen wir, daß
der
südafrikanische Diamantenmillionär Cecil Rhodes den Londoner
Geheimbund Ende
des 19. Jahrhunderts gründete. Zu seinen Zielen gehörte es, an
einem erneut
engen Verhältnis zwischen Großbritannien und den Vereinigten
Staaten zu
arbeiten und die guten Wertvorstellungen und Traditionen der
englischen
Oberschicht in die Welt zu tragen. Letztlich wollten sie alle
bewohnbaren
Bereiche der Welt unter ihre Kontrolle und ihren Einfluß bringen.
Sie alle
waren von einer gemeinsamen Furcht erfüllt, der tiefen und
bitteren Furcht, daß
ihre Macht und ihr Einfluß schwinden würden, wenn nicht etwas
Radikales
geschähe. Ihr Stern würde sinken, während der von Ausländern
aufsteigen würde,
von ausländischen Interessen, ausländischen Unternehmen,
ausländischen
Gebräuchen und aus-. ländischen Gesetzen. Der weiße
angelsächsische Mann stand
ihrer Sicht zufolge absolut zu Recht ganz oben in der
Rassenhierarchie - einer
Hierarchie, die auf der Oberhoheit in Handel und Industrie sowie
auf der
Ausbeutung anderer Rassen beruhte. Sie sahen sich vor eine
drastische Wahl gestellt:
entweder mit entschlossenen Schritten das britische Empire zu
stärken und
weiter auszubauen oder zu akzeptieren, daß Länder wie Deutschland
Großbritannien auf der Weltbühne den Rang abliefen.
Es schmerzte die Mitglieder der Geheimen
mitanzusehen, wie
Deutschland dabei war, rasch an Großbritannien vorbeizuziehen,
wenn es um
Technik, Forschung, Industrie und Handel ging. Deutschland war aus
ihrer Sicht
der Kuckuck im afrikanischen Nest des Empire, und der wachsende
Einfluß, den
Berlin in der Türkei, auf dem Balkan und im Nahen Osten genoß,
bereitete ihnen
Sorgen. Nun sollte dieser Kuckuck aus seinem Nest geworfen werden.
Beeinflußt
wurde die Geheime Elite von der Ideologie des Oxford-Professors
John Ruskin aus
dem 19. Jahrhundert. Sein Konzept beruhte auf der Überzeugung, die
englische
Oberschicht sei überlegen und müsse deshalb im besten Interesse
der sozial
niedriger gestellten Schichten handeln. Was die Elite vorhatte,
war ihrer
Ansicht nach gut für die Menschheit und für die Zivilisation -
eine
Zivilisation, die sie kontrollieren, bestimmen, leiten und
profitabel machen
würden. Für dieses Ziel würde sie alles tun, was nötig sei. Im
Namen der
Zivilisation würde sie Krieg I iihren, im Namen der Zivilisation
würde sie
Millionen Menschen abschlachten. Unter dem hehren Banner der
Zivilisation
entstand eine Geheimgesellschaft, wie sie die Welt noch nicht
gesehen hatte.
Ihr standen nicht nur Vorrechte und Wohlstand zur Verfügung, sie
schützte sich
durch das Gewand der Uneigen-nützigkeit auch vor Kritik. Sie würde
die
Weltherrschaft übernehmen, ja, aber doch nur zum Wohle der
Menschheit. Sie
würde die Welt vor sich selbst retten.
Ganz besonders zwei Organe der britischen
Regierung wurden
von der Ge-heimgesellschaft infiltriert - zum einen das
Außenministerium, zum
anderen das Kolonialamt. Dort installierte der Bund Beamte in
ranghohen
Positionen, von wo aus sie ihre Fachabteilungen dominierten.
Parallel dazu
erlangten sie die Kontrolle über die Abteilungen und Ausschüsse,
die ihren
Zielen förderlich waren - das Kriegsministerium, das Committee of
Imperial
Defence und die höchsten Ebenen der Streitkräfte. Die
Parteizugehörigkeit spielte
keine Rolle, viel wichtiger war Ergebenheit der Sache gegenüber.
Der lange Arm der Gesellschaft reichte bis nach
Rußland und
Frankreich, bis auf den Balkan und nach Südafrika. Ihre Ziele
waren Personen in
den höchsten Ämtern ausländischer Regierungen. Man kaufte sie und
hielt sie für
künftige Aufgaben bereit. Ein anderes Thema war Amerika. Anfangs
wurde über die
Möglichkeit gesprochen, die Vereinigten Staaten zu einem Teil
eines erweiterten
Empire zu machen, aber das Wirtschaftswachstum und das künftige
Potenzial der
USA ließen diese Idee rasch unmöglich erscheinen. Stattdessen
wurde die Machtbasis
dahingehend erweitert, daß man anglophile Amerikaner in den
Geheimbund aufnahm,
Männer, die später über Kreditinstitute und finanziell von ihnen
abhängige Regierungen
die Welt beherrschen sollten.
Doch damit nicht genug: Sie hatten auch die
Macht, die
Geschichte zu kontrollieren und Aufklärung in Täuschung
umzukehren. Die Geheime
Elite bestimmte die Geschichtsschreibung und die Geschichtslehre,
von der kleinsten
Dorfschule bis hinauf zu den Elfenbeintürmen der akademischen
Welt. Sorgfältig
prüfte sie offizielle Regierungsunterlagen und entschied, welche
Dokumente in
die offizielle Version der Geschichte des Ersten Weltkriegs
einfließen sollten.
Wenn etwas auf die Existenz des Geheimbundes hätte hinweisen
können, wurde der
Zugang verwehrt. Potentiell belastende Unterlagen wurden
verbrannt, aus den
offiziellen Registern getilgt, vernichtet, gefälscht oder
umgeschrieben. Den
Forschern und Historikern blieben damit nur noch sorgfältig
ausgewählte Materialien.
Auch Carroll Quigleys Geschichtsbücher sind Opfer der
Unterdrückung geworden.
Unbekannte entfernten Katastrophe und Hoffnung aus Buchläden in
Amerika, und
schon kurz nach der Veröffentlichung nahm der Verlag das Buch ohne
Angabe von
Gründen wieder aus dem Handel. Quigleys Verleger, die Macmülan
Company, hat aus
unerklärlichen Gründen die Originaldruckplatten vernichtet. Sechs
Jahre lang
habe Macmülan ihn »belogen, belogen, belogen« und ihm vorsätzlich
weisgemacht,
das Buch werde neu aufgelegt, schreibt Quigley." Warum? Welchem
Druck muß
ein großes Verlagshaus ausgesetzt sein, bevor es zu so drastischen
Maßnahmen
greift? Quigley behauptete, einflußreiche Personen würden die
Veröffentlichung
des Buches unterdrücken, weil es Dinge aufdecke, die den Mächtigen
mißfielen.
Wissenschaftler haben bis heute keinen Zugang
zu diversen
Dokumenten aus dem Ersten Weltkrieg, weil die Geheime Elite zu
viel von der
Wahrheit zu befürchten hat, und dasselbe gilt für die Nachfolger
der Elite. Sie
sorgen dafür, daß wir nur diejenigen »Fakten« lernen, die ihre
Sicht der Dinge
stützen. Das ist schlimmer als Täuschung. Die Geheime Elite war
entschlossen,
sämtliche Spuren zu verwischen, die auf sie verweisen würden. Sie
hat alles in
ihrer Macht Stehende getan, um dafür zu sorgen, daß man ihren
Verbrechen nur
unter allergrößten Schwierigkeiten auf die Spur kommen könnte.
Doch genau das
haben wir vor.
Um hinter die geheimen Gründe für den Ersten
Weltkrieg zu
kommen, haben wir die wissenschaftlichen Arbeiten von Professor
Quigley
analysiert. Aber das war nur einer von vielen Bausteinen. Wir
gehen weit über
seine ursprünglichen Enthüllungen hinaus. Quigley schrieb, Beweise
für den
Geheimbund seien nicht schwer zu finden, wenn man »weiß, wonach
man zu suchen
hat«.12 Wir haben genau das getan. Wir haben mit den zentralen
Charakteren
begonnen, die er identifiziert hat (und die der Insider Alfred
Zimmern
bestätigte), und sind den Taten dieser Personen nachgegangen,
ihren miteinander
verflochtenen Laufbahnen, ihrem Aufstieg zu Macht und Einfluß. Und
letztlich
enthüllen wir, wie sie sich dazu verschworen haben, den Ersten
Weltkrieg
anzuzetteln. Quigley räumte ein, wie schwierig es gewesen sei zu
sagen, wer
wann innerhalb der Gruppe aktiv war. Im Rahmen unserer eigenen
Forschungsarbeit
haben wir die Liste um Personen ergänzt, deren Handeln sie als
angeschlossene
Mitglieder oder Verbündete ausweist. Natürlich tun Geheimbünde
viel dafür, ihre
Anonymität zu wahren, aber was wir an Beweisen aufgedeckt haben,
bringt uns zu
dem Schluss, dass im Vorfeld des Ersten Weltkriegs die Geheime
Elite mehr
Mitglieder hatte, als Quigley ursprünglich aufzeigte.
Bei diesem Buch handelt es sich nicht um eine
fiktive
Geschichte, die wir uns aus Jux und Tollerei zusammenreimen. Die
Geheime Elite
hat sich verzweifelt bemüht, sämtliche ihrer Spuren zu verwischen,
doch die
Beweise, die wir in den folgenden Kapiteln vorlegen, belegen, wie
die
Gesellschaft durch Fehlinformationen, Betrug, Geheimabsprachen und
Lügen die
Welt zerstörte und bankrott zurückließ. Dies sind Fakten einer
Verschwörung,
keine Verschwörungstheorie.
Im Laufe dieser Geschichte tauchen sehr viele
Namen auf,
deshalb haben wir im Anhang ein Personenregister beigefügt. Vor
Ihnen, werter
Leser, liegt eine immens schwierige Aufgabe. Diese unglaublich
reichen und
mächtigen Männer, von denen hier die Rede sein wird, agierten
hinter den
Kulissen und unter dem Schutz des innersten Zirkels des
Establishments, unter
dem Schutz handzahmer Medien und dem Deckmantel einer sorgfältig
zurechtgebogenen Geschichtsschreibung. In den folgenden Kapiteln
zeigen wir,
daß letztere seit einem Jahrhundert schwere Fehler enthält und von
Lügen und
Halbwahrheiten durchsetzt ist. So tief haben sich die Lügen in der
Psyche
festgesetzt, daß der Leser Beweise zunächst möglicherweise abtun
wird. Das ist
nicht das, was er in der Schule oder auf der Uni gelernt hat, es
stellt alles
infrage. Noch immer wollen die Geheime Elite und ihre Agenten
unser Verständnis
der damaligen Ereignisse und unser Wissen um die Gründe
kontrollieren. Wir
wollen Sie nur bitten, sich auf unsere Argumentation einzulassen
und möglichst
objektiv die Beweise zu prüfen, die wir Ihnen vorlegen. Lassen Sie
Ihre
Unvoreingenommenheit entscheiden.
Hier nun die youtube-Adresse:
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