Dienstag, 21. April 2015

ein Kommentar: mein Vater war in Dachau - wir Deutschen hab es satt endgültig !

            entnommen aus dem alten Blog

Quelle: bishop-williamson

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Bishop Williamson: Not a single Jew died in a (german) gas chamber

Kommentare:

Auch mir hat einmal ein Arbeitskollege einen Plan einer Münchner Baufirma (evtl. war es die Fa. Moll ??) gezeigt auf der gezeigt wurde wie dort die Verbrennungsöfen zu bauen seien. Diese Pläne waren NACH 1945 datiert !!
Daraus konnte ich erkennen, dass es sich dort in Dachau NUR um ein Arbeitslager handelte. Mein Vater war auch einmal für eine Woche dort inhaftiert, weil er - trotz Parteigänger !! - in seinem angetrunkenen Zustand Hitler beschimpft hatte. Und er wurde denunziert !! Dass viele Menschen (Sozialisten, Kommunisten, Gewerkschaftler, Ganoven usw. usf.) umkamen, weil sie solche schweren und auch gesundheitsschädlichen Arbeiten leisten mussten ist mir aber bewusst. Aber ob es nun 6 Mill. waren oder weniger ist doch schon schit egal. Aber die Engländern hatten ja diese Arbetislager bei den Buren schon eingeführt und warum wettert man nicht auch gegen die Engländer. Nur wir Deutsche sollen uns das immer wieder ums Maul geschmiert bekommen. Wir jungen Deutschen haben es satt, endgültig. Da nützen auch keine Stolpersteine und Stehlen in Berlin. Wir lassen uns das NICHT mehr lange gefallen. Wir wehren uns durch Arbeitsverweigerung.
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  1. Es geht um die Wahrheit..., es wäre nett wenn man mit Dir mal Kontakt aufnehmen könnte, evtl. würdest Du diesbezügl. eine Aussage bei der Polizei oder beim "Amtsgericht" Bad Kreuznach machen

1 Kommentar:

E. Bär hat gesagt…

Die Wahrheit über Dachau?

Die ist doch seit Jahrzehnten jedem bekannt, den es genug interessiert.
Es ist in der Literatur zu Dachau gar nicht behauptet worden, dass es sich um ein Vernichtungslager mit Massenvergasungen usw. handeln würde...

wobei ich den Kommentar: "Wir wehren uns durch Arbeitsverweigerung" aus mehreren Gründen ganz lustig finden:
zum einen fragt man sich "Oh! Sind etwas Arbeitskräfte besonders knapp oder gibts nicht etwas mehr Arbeitssuchene als offene Stellen?"

Man vermisst seine Arbeitskraft sicherlich nicht.

Zum anderen findet es die Person wohl erstrebenswerter sich vom verhassten System abhängig zu sein als sich durch das Anwenden seiner Kenntnisse und Fähigkeiten (= sog. "Arbeit") selbst eine Lebensperspektive aufzubauen oder zu erhalten. Man verzichtet also auf Selbstverwirklichung und beschränkt seine Möglichkeiten durch den Verzicht auf ein halbwegs sinnvolles Einkommen.

Zum dritten (Oh, Ironie!) ist natürlich noch eine Pointe daran, dass man mit dieser "Arbeitsverweigerungs"-Einstellung im Dritten Reich ganz gute Karten hatte, Dachau von innen kennen zu lernen.
Denn anders als heute, wo man sich bei hartnäckiger Weigerung sich seinen Lebensunterhalt selbst zu verdienen eine Kürzung oder Sperre der Bezüge einhandelt, hat einem das Dritte Reich in solche Fällen uU einen "Umerziehungsaufenthalt" in einem KZ wie Dachau eingebracht. Da hatte man an seinem Häftlinganzug dann einen "Schwarzen Winkel", das Zeichen für "asozial, gemeinschaftsfremd".
So etwas wie "Arbeitsverweigerung" war im damaligen Reich eine gute Eintrittskarte fürs KZ - damals galten Dinge wie "Fleiss" als deutsche Tugenden.
"Arbeitsverweigerung" wäre damals sehr undeutsch gewesen und entsprechend wäre man auch behandelt worden-

Der Bundesrepublik entgeht sicher nichts durch diese "Arbeitsverweigerung", sondern man sieht sich das ruhig an, wenn Leute sich völlig in die Unselbstständigkeit und Abhängigkeit vom Staat begeben und dann aufs System schimpfen, dass ihnen diese Freiheit ermöglicht.

Manche schauen mit Mitleid, andere fragen sich wie man da aushalten kann, andere nervt ist - aber ich sehe schon die Ironie darin...