Mittwoch, 29. April 2015

MDR: der König von Wittenberg..., die Story von Peter Fitzek

                     entnommen aus Facebook, ich bin zwar in vielen Punkten nicht der Meinung wie Peter Fitzek, frage mich auch wo das Geld der Anleger ist, aber auch Er hat einen Anspruch auf einen staatl. gesetzlichen Richter, wenn Er sich zu seiner Staatsangehörigkeit bekennt..., oder was meint Ihr !?

  Peter Fitzek soll sich mal an die JOH wenden und den kostenlosen Schutzbrief ausfüllen

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Sonnenstaatland
27 Min ·
Nicht vergessen!
Heute bekommt seine Merkwürdigkeit, Imperator Fiduziar, Sohn des Horst, mal wieder ein bißchen mediale Aufmerksamkeit.

Seit fast zwei Jahren begleitet "Exakt - Die Story" Peter Fitzek, der nahe Wittenberg sein eigenes Königreich gründete. Das nehmen nun Behörden und Polizei auseinander und wickeln es ab. Das...
mdr.de
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Auszug:


Der König von Wittenberg

Schon 2013 berichteten wir über einen Mann, der mitten in Deutschland ein Königreich gegründet hat. Mit einer Fantasiewährung, Ausweisen und sogar eigener Verwaltung. Jetzt droht dem König Ungemach: Weil er unerlaubt eine Krankenversicherung betrieben haben soll, wird auf Anordnung der Finanzaufsicht BaFin das Königreich abgewickelt. Das Ende der selbsternannten Monarchie? "Exakt - Die Story" begleitet Aufstieg und Fall des selbsternannten Regenten, besucht den Abwickler, spricht mit Behördenvertretern und fragt: Wie hat sich die Situation in der Lutherstadt entwickelt?
Peter Fitzek geht im Anzug über einen Parkplatz.
Peter Fitzeks Reich liegt kurz vor Wittenberg, auf einem ehemaligen Krankenhausgelände. Hier baute er eine bizarre Parallelwelt auf und ließ sich zum König krönen. Damals präsentierte er uns stolz sein Königreich, scheinbar unbehelligt von Polizei und Behörden. Er verabschiedete Gesetze, druckte Pässe, Führerscheine und sogar eigene Autokennzeichen. Zu den Tagen der offenen Tür kamen jedes Mal hunderte Interessierte aus ganz Deutschland.

Geld für ein Königreich

Um seinen Staat zu finanzieren, braucht Peter Fitzek Geld. Das nimmt der Autodidakt auch durch Seminare ein. Wer Untertan werden will, muss mehrere hundert Euro zahlen. Er gründete eine eigene Krankenkasse, eine eigene Rentenversicherung sowie diverse Bankmodelle. Im September 2013 eröffnete er mitten in der Wittenberger Innenstadt die so genannte "Königliche Reichsbank". Hier sollen gutgläubige Anleger über eine Million Euro eingezahlt haben. Ihnen versprach Peter Fitzek damals bis zu neun Prozent Rendite.
Ein Fall für die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in Bonn. Weil Peter Fitzek Versicherungs- und Bankgeschäfte ohne behördliche Genehmigung und Kontrolle betrieb, forderte sie ihn auf, seine Geschäfte unverzüglich einzustellen und verhängte empfindliche Strafen. Insgesamt 900.000 Euro.

Keine Spur vom Geld

Doch Peter Fitzek bezahlte Zwangsgelder und Strafen nicht, machte unbeirrt weiter. Deshalb hat die BaFin nun Stefan Oppermann beauftragt das Königreich Deutschland abzuwickeln. Sämtliches Mobiliar hat der Münchner Anwalt bereits an Verwerter übergeben. Auch das Krankenhausgelände, wo Fitzeks Anhänger leben, wurde beräumt. Das Ende der Kleinstmonarchie? "Ich lasse mich nicht einschüchtern. Ich werde jetzt noch krasser", gibt sich Peter Fitzek nach wie vor kämpferisch.
Doch wo ist das Geld der Anleger? Schließlich soll Peter Fitzek weit über eine Million eingesammelt haben. Stefan Oppermann hat Konten in Polen gefunden, die er sofort sperren ließ - große Summen erwartet er jedoch nicht. Noch weiß der Abwickler nicht, ob es noch weitere Konten oder Geldverstecke gibt. Grundsätzlich seien Peter Fitzek und seine Vertrauten ihm gegenüber zwar zur Auskunft verpflichtet, nur "sie geben sie allein nicht", so der Rechtsanwalt. Zurzeit werden die Namen aller Kapitalanleger und die Summen aufgelistet. Hunderte sind es, die angeschrieben werden müssen. Ob jemals einer von ihnen auch nur einen Cent des angelegten Geldes wiedersieht, ist fraglich.
"Es gibt Engelscheine (...) Kann ich aber leider nicht zur Bank bringen und tauschen, um dann den Kapitalanlegern ihre Euro zurückzugeben. Das funktioniert leider nicht.""
Stefan Oppermann, Anwalt und Insolvenzverwalter

Galerie Ende eines Königreiches

Exakt - Die Story Der König von Wittenberg Exakt - Die Story Der König von Wittenberg Exakt - Die Story Der König von Wittenberg
Peter Fitzek ist selbsternannter König eines sog. "Königreich Deutschland". Derzeit wickelt es ein Insolvenzverwalter ab. [Bilder]

"König" ohne Fahrerlaubnis

Derweil kämpft Peter Fitzek vor Gericht um das was er für Recht hält. Es geht um den feinen Unterschied zwischen „Führerschein“ und „Fahrerlaubnis“. Weil er mit dem „alten System“ nichts mehr zu tun haben wollte, hatte er 2012 seinen bundesdeutschen Führerschein zurückgegeben und sich stattdessen einen „königlichen“ Führerschein gebastelt. Auch die bundesdeutschen Autokennzeichen hatte Peter Fitzek durch königliche Schilder ersetzt. Weit über fünfzig Verfahren wegen Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis hat die Polizei an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet.  Vor dem Verwaltungsgericht in Halle klagt Peter Fitzek deshalb gegen den Landkreis Wittenberg. Seiner Meinung nach habe er zwar seinen Führerschein abgegeben, damit aber nicht auf die Fahrerlaubnis verzichtet. Doch die Klage wird abgewiesen. Damit steht fest: Peter Fitzek ist zweieinhalb Jahre ohne Fahrerlaubnis gefahren.
Gerichte und Ordnungshüter werden sich wohl weiter mit ihm beschäftigen müssen. Denn Auto fährt Peter Fitzek weiterhin - auch direkt nach dem Richterspruch. Sehr zum Ärger von Polizeichef Marcus Benedix.
"Damit hat er sich keinen Gefallen getan, defintiv. Das ist so wie andere Verfahren auch, sie werden gesammelt und (...) bei der Menge, die ihm vorgeworfen wird, ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass es in Richtung Haftstrafe gehen wird bei ihm."

2 Kommentare:

Excalibur hat gesagt…

Kommentar entnommen aus Facebook:

Leo Karstens Ich will mich nicht weiter über diesen selbstherrlichen, mediengeilen Typen von Fitzek nicht weiter auslassen. Der hat zwar gute Ansätze, aber letzlich geht er auch nur auf Dummfang von Leuten aus, die er dann zur Kasse bittet. Wie kann er es sich überhaupt ertreisten auf unseren deutschen Boden ein weiteres neues Deutschland gründen zu wollen.
28 Min · Gefällt mir nicht mehr · 1

Excalibur hat gesagt…

Leo Karstens - sein richtiger Name ist Matthias Buschmann, Ihr findet Ihn auch bei Ansprechpartner auf www.staatenbund-1871.de