Am 16. November 2016 um 00:30 schrieb Richard Raffay <richard@raffay.net>:
Auszug:
Donald Trump legt los und verpasst den
europäischen Politikern symbolisch einen Tritt in den Hintern,
insbesondere kritisiert er die Asyl-Politik Deutschlands und
Frankreichs. Indes die Bundeskanzlerin noch die Unverfrorenheit besitzt,
Trump mitzuteilen, was er zu tun habe, um demokratische Verhältnisse zu
wahren, der arrogante Steinmeier es für unnötig hält zum Wahlsieg zu
gratulieren, schlägt der designierte US-Präsident in Richtung Europa
harte Töne an, offeriert seinen Kurs in der Außenpolitik und zeigt den
Polit-Marionetten, wo zukünftig der Hammer hängt.
[…] Der neue US-
Präsident hat keine gute Meinung über die europäischen Politiker. Sie
hätten die Kontrolle über die Sicherheit ihrer Bevölkerungen aufgegeben.
Der Brexit habe gezeigt, dass die Menschen Grenzen wollen, sagt er in
einem Interview. Trump weiter: Die Europäer wollten ihre Länder zurück
und auch ihre Währungen – und auf keinen Fall einen unkontrollierten Fluss von Immigranten über offene Grenzen.
Es sei für ihn, so der designierte US- Präsident, wenig überraschend, dass ausgerechnet in Brüssel, der Hauptstadt Europas und Sitz der EU-
Bürokraten, die schlimmsten Attentate passierten. Er werde von Europa
ein Ende des unkontrollierten Flüchtlingsstroms verlangen. Besonders
kritisch sieht er die Politik Deutschlands und Frankreichs.
Sein Verhältnis zu Putin wurde oft
falsch interpretiert, meint Trump. Er sieht den Kremlchef weder als
Freund noch als Feind, doch als notwendigen Partner im Kampf gegen
dschihadistischen Terror. Der künftige US- Präsident lehnt daher wirtschaftliche Sanktionen ab. So wie Obama eine freundschaftliche Zweck- Beziehung zu Saudi-
Arabien pflegte, werde er sie auch mit Russland eingehen. Er plane dazu
eine militärische Zusammenarbeit mit Russland, um den gesamten
arabischen Raum zu stabilisieren.
Angesprochen auf die diktatorischen
Entwicklungen unter Putin, entgegnete er, es sei das „Ende der
amerikanischen Einmischung in innere Angelegenheiten andere Länder“
gekommen. Die USA hätten genug zu Hause zu tun und müssten die Rolle der
„Welt- Polizei“ aufgeben – außer es beeinflusse direkt die Sicherheit der USA. […] Weiter auf Kronen Zeitung
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