das wäre doch was für den Musterprozess, oder ?
Auszug aus der Homepage zum Buch:
»Nur einen einzigen Verwandten unter Hunderten fand ich, der Juden und Sozialdemokraten nicht verabscheut hatte.«
Hinter dem Mythos des 20. Juli 1944 verbirgt sich der besondere Antisemitismus des deutschen Adels im 19. und 20. Jahrhundert. Juden galten in adligen Kreisen oft als »Fremdrassige«, welche die adlige »Blutreinheit« bedrohten. Auf den Schlössern und Rittergütern hatten Juden bis 1945 nichts verloren. Sie trugen vermeintlich Schuld an Revolutionen, an Kriegsniederlagen, am Sturz der Monarchie und an der Errichtung der Weimarer Republik. Der Hass auf die Juden wurde schließlich von allen Skrupeln befreit. Wann und warum, fragt die Autorin, hat sich der Adel dem antisemitischen Lager angeschlossen? Nach dem Mauerfall reist Jutta Ditfurth in die DDR und sieht sich mit den Widersprüchen ihrer adligen Herkunft konfrontiert. Sie folgt den Spuren ihres schillernden Urgroßonkels Börries Freiherr von Münchhausen, einem Balladendichter, der ein Freund der Juden zu sein schien – doch dann findet sie einen Brief ... Jutta Ditfurth erzählt u.a. die bewegte Geschichte von Börries Freiherr von Münchhausen. Sein engster Freund war um 1900 der jüdische Künstler Ephraim Moses Lilien – bis Münchhausen zum glühenden Antisemiten wurde. ...>>
Hinter dem Mythos des 20. Juli 1944 verbirgt sich der besondere Antisemitismus des deutschen Adels im 19. und 20. Jahrhundert. Juden galten in adligen Kreisen oft als »Fremdrassige«, welche die adlige »Blutreinheit« bedrohten. Auf den Schlössern und Rittergütern hatten Juden bis 1945 nichts verloren. Sie trugen vermeintlich Schuld an Revolutionen, an Kriegsniederlagen, am Sturz der Monarchie und an der Errichtung der Weimarer Republik. Der Hass auf die Juden wurde schließlich von allen Skrupeln befreit. Wann und warum, fragt die Autorin, hat sich der Adel dem antisemitischen Lager angeschlossen? Nach dem Mauerfall reist Jutta Ditfurth in die DDR und sieht sich mit den Widersprüchen ihrer adligen Herkunft konfrontiert. Sie folgt den Spuren ihres schillernden Urgroßonkels Börries Freiherr von Münchhausen, einem Balladendichter, der ein Freund der Juden zu sein schien – doch dann findet sie einen Brief ... Jutta Ditfurth erzählt u.a. die bewegte Geschichte von Börries Freiherr von Münchhausen. Sein engster Freund war um 1900 der jüdische Künstler Ephraim Moses Lilien – bis Münchhausen zum glühenden Antisemiten wurde. ...>>
Synopsis deutsch
Als im Winter 1989/1990 die deutsch-deutsche Mauer
fiel, versprach ich meiner Mutter, sie an die Orte ihre Kindheit in der
DDR zu begleiten. Vorher hatte ich nie in die DDR reisen dürfen und
wurde vom Ministerium für Staatssicherheit überwacht. Ich bereute mein
Versprechen bald, denn bei diesen Heimatorten in Preußen, Pommern,
Sachsen und Thüringen handelte es sich um feudale Schlösser und
Rittergüter, auf denen meine adligen Vorfahren z.T. seit dem 12.
Jahrhundert geherrscht hatten, bevor sie 1945 in den Westen fliehen
mussten. Archivalien beweisen, dass meine Verwandtschaft schon im 19.
Jahrhundert einem rassistischen Antisemitismus huldigte, lange bevor es
eine NSDAP gab. Der deutsche Adel war mit seinem Judenhass und seinem
elitären Blutreinheitswahn eine frühe Quelle der NS-Ideologie und der
Nürnberger "Rassengesetze"
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Danke Frau Ditfurth,
ich mache schon mal Reklame / höre mich um, okay ?
LG ! Stefan W.
Am 25. Februar 2015 um 13:51 schrieb jutta.ditfurth@t-online.de <jutta.ditfurth@t-online.de>:
Guten Tag Herr Weinmann,wenn es einen professionellen Veranstaltergibt (Theater, Kulturamt, Gewerkschaft, Kulturzentrum, Bibliothek, Buchhandlung o.ä.) dann gern. Dieser möge mir dann mailen. Freundliche GrüßeJutta Ditfurth-----Original-Nachricht-----
Betreff: Re: Ihr BuchDatum: Wed, 25 Feb 2015 09:23:35 +0100Von: "Stefan G. Weinmann" <weinmann.hintergruende@googlemail.com> Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort Frau Ditfurth,
evtl. hätten Sie Interesse Ihr Buch http://www.jutta-ditfurth.de/Baron-Juden-Nazis/Baron-Juden- Nazis.htm und Ihre Hintergründe einmal vorzustellen, wie es auschaut wohnen Sie ja nicht allzuweit weg von hier... - Hackenheim, bei Bad Kreuznach - Ich tel. gerade mit einer Bekannten diese wäre auch daran interessiertMfG ! Stefan W.
Am 25. Februar 2015 um 00:35 schrieb jutta.ditfurth@t-online.de <jutta.ditfurth@t-online.de>:
Guten Abend Herr Weinmann,bitte mailen Sie mir, worum es geht.Freundliche GrüßeJutta Ditfurth-----Original-Nachricht-----Betreff: Ihr BuchDatum: Tue, 24 Feb 2015 17:40:38 +0100Von: "Stefan G. Weinmann" <weinmann.hintergruende@googlemail.com> MfG ! Stefan W.Sehr geehrte Frau Ditfurth,ich habe die Kurzbeschreibung zu Ihrem neuesten Buch gelesen, könnte man diesbezügl. evtl. mal kurz tel. ?
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