Auszug: .... Das Ziel von Saint Germain war - und ist - ein Vereinigtes Europa auf der Grundlage der göttlichen Gesetze.....
dazu Theo Waigel
ähnlich mysteriös wie Saint Germain:
Mysterium Julietta Montefeltro
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Angela Fahrnholz hat einen Link geteilt.
82391.forumromanum.com
Auszug:
Historische Informationen über Saint Germain
Saint Germain, der den Titel des "Gottes der Freiheit" in diesem Weltensystem inne hält, tritt seit Jahrhunderten als Verteidiger für die Freiheit des Einzelnen und die Welt ein. Bevor er als Saint Germain inkarnierte, durchlebte er zahlreiche Inkarnationen, von denen nachfolgend die Wichtigsten aufgeführt sind.
In Atlantis diente er als Hohepriester in einem der Tempel des Lichts. Zudem war er Lehrer vieler Menschen. Er verband seine Schüler mit den göttlichen Dimensionen und schloss sie an die höheren Energiequellen an. Leider waren die Menschen damals schon ziemlich tief gefallen, so dass seine Lehren bei vielen zu spät kamen. Saint Germain blieb bis zum Untergang von Atlantis dort. Als Atlantis unterging, schwang er sich in höhere Dimensionen.
Saint Germain war auch der Prophet Samuel, der die Stimme Gottes hörte und antwortete: "Rede Herr, denn dein Diener hört."
Als Joseph von Arimathea war er Lehrer und Ratgeber von Jesus. Zugleich war er auch Beschützer von Maria und Jesus.
Später lebte er als Merlin und war sich seiner göttlichen Aufgabe bewusst. Allerdings war er damals noch nicht aufgestiegen, sondern stand kurz vor seinem spirituellen Aufstieg. Schon als Kind konnte Merlin feinstoffliche Dimensionen wahrnehmen. Er war Mitglied der Bruderschaft der Druiden und wurde seit seiner Jugend von den Weisen dieser Bruderschaft geschult. Merlin war bekannt als Lehrer des späteren Königs Artus. Er half ihm den Heiligen Orden der Tafelrunde ins Leben zu rufen und brachte ihm das Wissen der Druiden bei.
Als Saint Germain als Roger Bacon (1214-1294) inkarniert war, verfasste er zahlreiche Abhandlungen über Physik, Chemie und Mathematik.
In seiner Inkarnation als Christoph Columbus (1451-1506) entdeckte er Amerika und brachte die violette Flamme dorthin. Er gilt als der eigentliche Gründer Amerikas. Saint Germains Ziel war es, einen spirituellen Staat aufzubauen, was jedoch die "Anderen" gezielt verhindert haben. Hinweis auf die ehemals spirituelle Seite Amerikas geben Städtenamen wie "Los Angeles" (Stadt der Engel) und "San Francisco" (Heiliger Franziskus).
In seiner Inkarnation als Francis Bacon (1561-1626) schrieb Saint Germain die Schauspiele Shakespeares, die verschlüsselt heilige Mysterien und die Geschichte seines Lebens enthalten. In diesem Leben war er Sendbote der göttlichen Worte. Nach Vollendung dieser Aufgaben starb er mit seiner üblichen guten Laune, indem er 1626 an seinem eigenen Begräbnis teilnahm (der Körper im Sarg war nicht der von Francis Bacon).
Offiziell wurde Saint Germain am 28. Mai 1696 als ältester Sohn des ungarischen Fürsten Franz N. Rakozky und seiner Frau, der deutschen Prinzessin Charlotte Amalie von Hessen-Rheinfels-Sankt-Goar-Wanfried, geboren. Andere Quellen sprechen davon, dass er 1660 oder noch früher geboren wurde.
Sein Taufname war Prinz Leopold Georg. Wegen politischer Unruhen wuchs Saint German außer Landes, bei dem Herzog Giovanni Gaston Medici in der Toscana auf, der auch sein geistiger Lehrer wurde. Da er für die öffentliche Welt als gestorben gelten sollte, nahm er in jungen Jahren den Namen Sanktus Germanus an. So, finanziell unabhängig, reiste er als junger Mann um die Welt und sammelte politische und kulturelle Erfahrungen.
Um den ständigen Verfolgungen aus dem Weg zu gehen, wechselte er auf seinen Reisen häufig den Namen. In Venedig nannte er sich Conte Bellamare, in Pisa Graf Schevenning, in Leipzig Welldone, und in Dresden Rakozky. An sämtlichen Höfen Europas war er jedoch bekannt unter dem Namen "der Graf von Saint Germain."
Sein Erscheinen ist von 1710 bis 1822 in verschiedenen historischen Quellen belegt. So war er unter anderem in Kontakt mit Friedrich II., Voltaire, Marie Antoinette, Ludwig XV., Ludwig XVI., Maria Theresia und Katharina II.
Das Ziel von Saint Germain war - und ist - ein Vereinigtes Europa auf der Grundlage der göttlichen Gesetze. In seiner unermüdlichen Arbeit für Gott stiftete er immer wieder Frieden zwischen verfeindeten Nationen und in den Herzen der Menschen. Er war die Stimme der Gerechtigkeit und der Vernunft. Er zeigte den Menschen, insbesondere den politischen Herrschern, was sie erwartete, wenn sie die Selbstverwirklichung geschafft hatten.
Oft erstaunte Saint Germain die Menschen mit seinem Wissen über die tiefsten Geheimnisse, insbesondere der Alchemie, denn er war Meister der Alchemie und als solcher fähig, Blei in Gold zu verwandeln bzw. Gold aus dem Urstoff zu transformieren.
Einen Teil seiner Zeit verbrachte er in höheren Dimensionen, um sein göttliches Bewusstsein zu schulen. Wenn Gott ihn darum bat, kehrte er in die physische Dimension zurück, um seine Aufgaben zu erfüllen.
Saint Germain sprach fließend und akzentfrei Französisch, Deutsch, Englisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch und Russisch, neben klassischem Griechisch, Latein, Sanskrit, Chinesisch und Arabisch. Zudem komponierte er auch eigene Musikstücke und malte Ölbilder mit selbst gemischten und erfundenen Farben. Er verfügte über ein eigenes alchemistisches Laboratorium, in dem er experimentierte. Vor ausgewählten Personen entfaltete er Kräfte, die ans Unfassbare grenzten.
Viele dieser Demonstrationen hat Madame d‘Adhémar, die Saint Germain etwa ein halbes Jahrhundert lang kannte, in ihren Tagebüchern aufgeschrieben. Sie berichtet von Saint Germains Besuchen bei ihr und an den Höfen von Ludwig XV. und Ludwig XVI., wobei sie seinen glühenden Ausdruck und sein Äußeres als das eines Mannes von Anfang 40 vermerkte. Sie erwähnte ein persönliches Gespräch mit dem Grafen im Jahre 1789, bei welchem er "mit dem gleichen Gesicht wie 1760 erschien, während meines mit Falten bedeckt und vom Alter gezeichnet war." In derselben Unterhaltung sagte Saint Germain die Revolution von 1789, den Fall des Hauses Bourbon und den Lauf der neueren französischen Geschichte voraus. Saint Germain war ein Vertrauter von König Ludwig XV. und lebte bei ihm auf Schloss Chambord.
Saint Germain alterte nicht und besaß stets das Aussehen eines Mannes von Mitte bis Ende 40. Voltaire sagte über Saint Germain in einem Brief an König Friedrich II. von Preußen: "Er ist ein Mann, der niemals stirbt, und alles weiß."
Er hatte ungemein kluge, pfiffige Augen, die jeden Menschen bis auf den Grund der Seele schauten und aus der tiefsten Tiefe des Herzens die geheimsten Gedanken herauslesen konnten. Sein Gesicht war von leicht gebräuntem Teint. Er hatte lebhafte, intelligente Züge. Die Menschen glaubten, Saint Germain besäße ein Lebenselexier, das ihm dabei half, seine Jugend zu bewahren. Sie versuchten deshalb ständig, dieses Lebenselexier von ihm zu erhalten, aber ohne Erfolg.
Saint Germain liebte es, seine Umwelt über die wirkliche Identität seiner Person und die damit in Zusammenhang stehenden Aktivitäten im Unklaren zu lassen. Es bereitete ihm anscheinend immenses Vergnügen, sein wahres Ich zu tarnen und hinter der Maske anderweitig existierender oder auch von ihm erfundener Charaktere zu verbergen. Vielfach trat er solcher Art in Erscheinung und präsentierte sich, wenn es seiner geheimen, diplomatischen Mission nützlich war, als ein gänzlich anderer. So hatte er eine Vielzahl von verschiedenen Pseudonymen, u.a. Christian Rosenkreuz oder Abbé von Guasco. Waren diese Pseudonym-Identitäten nicht mehr für ihn nützlich, so ließ er sie einfach "sterben".
Saint Germain sah man niemals in der Öffentlichkeit essen. Er ernährte sich von universeller, göttlicher Lichtnahrung. So nahm er auch die auf den Veranstaltungen angebotenen Speisen und Getränke nie an. Giacomo Casanova sagte über Saint Germain und über das erste Treffen mit ihm: "Er aß nicht, sondern sprach von dem Beginn der Mahlzeit bis zum Ende und ich hätte es beinahe zum Teil ebenso wie er gemacht, denn ich aß ebenfalls nichts, sondern hörte ihm mit der größten Aufmerksamkeit zu." Saint Germain war stets der strahlende Mittelpunkt bei festlichen Veranstaltungen oder Dinners. Er war äußerst redegewandt, besaß exzellente Manieren und war witzig und geistreich.
Saint Germain gehörte verschiedenen Geheimlogen als aktives Mitglied an: Den Freimaurern, Rosenkreuzern und den Maltesern. Er war in den Logen sehr angesehen und die Mitglieder sahen in ihm einen spirituellen Meister. Durch seine Zugehörigkeit zu den Logen hatte er in jeder Stadt Zugang zu höchsten Kreisen. In späteren Jahren hat sich Saint Germain jedoch von allen Logen distanziert, da sie seiner Ansicht nach ihre wahren Ideale vergessen hatten.
Am 27. Februar 1784 inszenierte Saint Germain seinen eigenen Tod. Sein Scheingrab ist noch heute in der Nicolai-Kirche in Eckernförde zu finden. Allerdings soll sein Grab leer sein.
Nach seinen offiziellen Tod sah man Saint Germain noch mehrmals in der Öffentlichkeit. So nahm er 1785 an einem Treffen der Okkultisten in Wilhelmsbad teil. Dort versuchte er vergeblich die verschiedenen Ansichten der Logen in eine einheitliche Form zu bringen.
Auch warnte Saint Germain 1788 den Adel in Frankreich vor der bevorstehenden Revolution. So bedauerte die später hingerichtete französische Königin, Marie Antoinette, Gemahlin des ebenfalls enthaupteten Königs Ludwigs XVI., in ihren Tagebüchern, dass sie die Warnungen Saint Germains nicht ernst genommen hatte.
Im Jahre 1820 wurde Saint Germain das letzte Mal gesehen, und zwar bei der Ermordung des Herzogs von Berry. Dort war auch seine französische Vertraute, Madame d‘Adhémar, anwesend, die ihn immer noch für höchstens 45 Jahre schätzte.
Keiner wusste, wie alt Saint Germain wirklich war. Madame du Hausset wollte eines Tages unbedingt herausfinden, wie alt der geheimnisvolle Graf wirklich war. Aber weil die neugierige Hofdame bei dem Betreffenden, wie immer sie es auch anzustellen vermochte, erfolglos blieb, probierte sie ihr Glück bei dessen Kammerdiener. Ganz beiläufig und in harmlosem Ton fragte sie ihn, ob sein Herr auch schon zu Christi Zeiten gelebt habe, wie dies gelegentlich behauptet wurde. Die Antwort des gräflichen Bediensteten ließ die Dame empört und beleidigt von dannen rauschen, denn dieser hatte nur lapidar gemeint, dass er das nicht so genau zu sagen vermöge, weil er doch selbst erst seit 300 Jahren im Sold des Grafen stünde.
Alles in allem war der Graf von Saint Germain eine schillernde Persönlichkeit - von einigen hochverehrt, von anderen verachtet oder gefürchtet. Nur wenige erkannten den Meister in ihm, noch wenigere hatten eine Ahnung von seiner großen Mission als Botschafter für wahre Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit unter den Völkern.
Als spiritueller Meister verbreitet Saint Germain die göttlichen "ICH-BIN-LEHREN" und ist höchster Meister der Weißen Bruderschaft.
Saint Germain gilt als der Lenker des Neuen Zeitalters. Er wirkt mit dem siebten, violetten Strahl für die Erde, zusammen mit seiner Zwillingsflamme, Lady Portia, die als Göttin der Gerechtigkeit dient. Hauptaufgabe des siebten Strahls ist die Umwandlung und Transformation in das göttliche Bewusstsein mit Hilfe der violetten Flamme.
Die Erkennungsmelodie von Saint Germain ist der "Wiener Walzer" von Johann Strauß.
Saint Germain hat außerdem ein eigenes Energiezentrum in Europa, wo er als spiritueller Meister des Neuen Zeitalters wirkt. Auch wenn er nur noch höchst selten physisch erscheint, so wirkt er dennoch gelegentlich auf dieser Ebene. Feinstofflich ist er jedoch ständig für den Planeten aktiv. Saint Germain ist zweifacher spiritueller Meister des Lichts und der Alchemie - er befindet sich auf dem Weg zum dreifachen spirituellen Meister der Neutralität.
Die folgenden Texte beinhalten die Lehren von Saint Germain, die der zum spirituellen Aufstieg Strebende verinnerlichen sollte:
Auszug:
Historische Informationen über Saint Germain
Saint Germain, der den Titel des "Gottes der Freiheit" in diesem Weltensystem inne hält, tritt seit Jahrhunderten als Verteidiger für die Freiheit des Einzelnen und die Welt ein. Bevor er als Saint Germain inkarnierte, durchlebte er zahlreiche Inkarnationen, von denen nachfolgend die Wichtigsten aufgeführt sind.
In Atlantis diente er als Hohepriester in einem der Tempel des Lichts. Zudem war er Lehrer vieler Menschen. Er verband seine Schüler mit den göttlichen Dimensionen und schloss sie an die höheren Energiequellen an. Leider waren die Menschen damals schon ziemlich tief gefallen, so dass seine Lehren bei vielen zu spät kamen. Saint Germain blieb bis zum Untergang von Atlantis dort. Als Atlantis unterging, schwang er sich in höhere Dimensionen.
Saint Germain war auch der Prophet Samuel, der die Stimme Gottes hörte und antwortete: "Rede Herr, denn dein Diener hört."
Als Joseph von Arimathea war er Lehrer und Ratgeber von Jesus. Zugleich war er auch Beschützer von Maria und Jesus.
Später lebte er als Merlin und war sich seiner göttlichen Aufgabe bewusst. Allerdings war er damals noch nicht aufgestiegen, sondern stand kurz vor seinem spirituellen Aufstieg. Schon als Kind konnte Merlin feinstoffliche Dimensionen wahrnehmen. Er war Mitglied der Bruderschaft der Druiden und wurde seit seiner Jugend von den Weisen dieser Bruderschaft geschult. Merlin war bekannt als Lehrer des späteren Königs Artus. Er half ihm den Heiligen Orden der Tafelrunde ins Leben zu rufen und brachte ihm das Wissen der Druiden bei.
Als Saint Germain als Roger Bacon (1214-1294) inkarniert war, verfasste er zahlreiche Abhandlungen über Physik, Chemie und Mathematik.
In seiner Inkarnation als Christoph Columbus (1451-1506) entdeckte er Amerika und brachte die violette Flamme dorthin. Er gilt als der eigentliche Gründer Amerikas. Saint Germains Ziel war es, einen spirituellen Staat aufzubauen, was jedoch die "Anderen" gezielt verhindert haben. Hinweis auf die ehemals spirituelle Seite Amerikas geben Städtenamen wie "Los Angeles" (Stadt der Engel) und "San Francisco" (Heiliger Franziskus).
In seiner Inkarnation als Francis Bacon (1561-1626) schrieb Saint Germain die Schauspiele Shakespeares, die verschlüsselt heilige Mysterien und die Geschichte seines Lebens enthalten. In diesem Leben war er Sendbote der göttlichen Worte. Nach Vollendung dieser Aufgaben starb er mit seiner üblichen guten Laune, indem er 1626 an seinem eigenen Begräbnis teilnahm (der Körper im Sarg war nicht der von Francis Bacon).
Offiziell wurde Saint Germain am 28. Mai 1696 als ältester Sohn des ungarischen Fürsten Franz N. Rakozky und seiner Frau, der deutschen Prinzessin Charlotte Amalie von Hessen-Rheinfels-Sankt-Goar-Wanfried, geboren. Andere Quellen sprechen davon, dass er 1660 oder noch früher geboren wurde.
Sein Taufname war Prinz Leopold Georg. Wegen politischer Unruhen wuchs Saint German außer Landes, bei dem Herzog Giovanni Gaston Medici in der Toscana auf, der auch sein geistiger Lehrer wurde. Da er für die öffentliche Welt als gestorben gelten sollte, nahm er in jungen Jahren den Namen Sanktus Germanus an. So, finanziell unabhängig, reiste er als junger Mann um die Welt und sammelte politische und kulturelle Erfahrungen.
Um den ständigen Verfolgungen aus dem Weg zu gehen, wechselte er auf seinen Reisen häufig den Namen. In Venedig nannte er sich Conte Bellamare, in Pisa Graf Schevenning, in Leipzig Welldone, und in Dresden Rakozky. An sämtlichen Höfen Europas war er jedoch bekannt unter dem Namen "der Graf von Saint Germain."
Sein Erscheinen ist von 1710 bis 1822 in verschiedenen historischen Quellen belegt. So war er unter anderem in Kontakt mit Friedrich II., Voltaire, Marie Antoinette, Ludwig XV., Ludwig XVI., Maria Theresia und Katharina II.
Das Ziel von Saint Germain war - und ist - ein Vereinigtes Europa auf der Grundlage der göttlichen Gesetze. In seiner unermüdlichen Arbeit für Gott stiftete er immer wieder Frieden zwischen verfeindeten Nationen und in den Herzen der Menschen. Er war die Stimme der Gerechtigkeit und der Vernunft. Er zeigte den Menschen, insbesondere den politischen Herrschern, was sie erwartete, wenn sie die Selbstverwirklichung geschafft hatten.
Oft erstaunte Saint Germain die Menschen mit seinem Wissen über die tiefsten Geheimnisse, insbesondere der Alchemie, denn er war Meister der Alchemie und als solcher fähig, Blei in Gold zu verwandeln bzw. Gold aus dem Urstoff zu transformieren.
Einen Teil seiner Zeit verbrachte er in höheren Dimensionen, um sein göttliches Bewusstsein zu schulen. Wenn Gott ihn darum bat, kehrte er in die physische Dimension zurück, um seine Aufgaben zu erfüllen.
Saint Germain sprach fließend und akzentfrei Französisch, Deutsch, Englisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch und Russisch, neben klassischem Griechisch, Latein, Sanskrit, Chinesisch und Arabisch. Zudem komponierte er auch eigene Musikstücke und malte Ölbilder mit selbst gemischten und erfundenen Farben. Er verfügte über ein eigenes alchemistisches Laboratorium, in dem er experimentierte. Vor ausgewählten Personen entfaltete er Kräfte, die ans Unfassbare grenzten.
Viele dieser Demonstrationen hat Madame d‘Adhémar, die Saint Germain etwa ein halbes Jahrhundert lang kannte, in ihren Tagebüchern aufgeschrieben. Sie berichtet von Saint Germains Besuchen bei ihr und an den Höfen von Ludwig XV. und Ludwig XVI., wobei sie seinen glühenden Ausdruck und sein Äußeres als das eines Mannes von Anfang 40 vermerkte. Sie erwähnte ein persönliches Gespräch mit dem Grafen im Jahre 1789, bei welchem er "mit dem gleichen Gesicht wie 1760 erschien, während meines mit Falten bedeckt und vom Alter gezeichnet war." In derselben Unterhaltung sagte Saint Germain die Revolution von 1789, den Fall des Hauses Bourbon und den Lauf der neueren französischen Geschichte voraus. Saint Germain war ein Vertrauter von König Ludwig XV. und lebte bei ihm auf Schloss Chambord.
Saint Germain alterte nicht und besaß stets das Aussehen eines Mannes von Mitte bis Ende 40. Voltaire sagte über Saint Germain in einem Brief an König Friedrich II. von Preußen: "Er ist ein Mann, der niemals stirbt, und alles weiß."
Er hatte ungemein kluge, pfiffige Augen, die jeden Menschen bis auf den Grund der Seele schauten und aus der tiefsten Tiefe des Herzens die geheimsten Gedanken herauslesen konnten. Sein Gesicht war von leicht gebräuntem Teint. Er hatte lebhafte, intelligente Züge. Die Menschen glaubten, Saint Germain besäße ein Lebenselexier, das ihm dabei half, seine Jugend zu bewahren. Sie versuchten deshalb ständig, dieses Lebenselexier von ihm zu erhalten, aber ohne Erfolg.
Saint Germain liebte es, seine Umwelt über die wirkliche Identität seiner Person und die damit in Zusammenhang stehenden Aktivitäten im Unklaren zu lassen. Es bereitete ihm anscheinend immenses Vergnügen, sein wahres Ich zu tarnen und hinter der Maske anderweitig existierender oder auch von ihm erfundener Charaktere zu verbergen. Vielfach trat er solcher Art in Erscheinung und präsentierte sich, wenn es seiner geheimen, diplomatischen Mission nützlich war, als ein gänzlich anderer. So hatte er eine Vielzahl von verschiedenen Pseudonymen, u.a. Christian Rosenkreuz oder Abbé von Guasco. Waren diese Pseudonym-Identitäten nicht mehr für ihn nützlich, so ließ er sie einfach "sterben".
Saint Germain sah man niemals in der Öffentlichkeit essen. Er ernährte sich von universeller, göttlicher Lichtnahrung. So nahm er auch die auf den Veranstaltungen angebotenen Speisen und Getränke nie an. Giacomo Casanova sagte über Saint Germain und über das erste Treffen mit ihm: "Er aß nicht, sondern sprach von dem Beginn der Mahlzeit bis zum Ende und ich hätte es beinahe zum Teil ebenso wie er gemacht, denn ich aß ebenfalls nichts, sondern hörte ihm mit der größten Aufmerksamkeit zu." Saint Germain war stets der strahlende Mittelpunkt bei festlichen Veranstaltungen oder Dinners. Er war äußerst redegewandt, besaß exzellente Manieren und war witzig und geistreich.
Saint Germain gehörte verschiedenen Geheimlogen als aktives Mitglied an: Den Freimaurern, Rosenkreuzern und den Maltesern. Er war in den Logen sehr angesehen und die Mitglieder sahen in ihm einen spirituellen Meister. Durch seine Zugehörigkeit zu den Logen hatte er in jeder Stadt Zugang zu höchsten Kreisen. In späteren Jahren hat sich Saint Germain jedoch von allen Logen distanziert, da sie seiner Ansicht nach ihre wahren Ideale vergessen hatten.
Am 27. Februar 1784 inszenierte Saint Germain seinen eigenen Tod. Sein Scheingrab ist noch heute in der Nicolai-Kirche in Eckernförde zu finden. Allerdings soll sein Grab leer sein.
Nach seinen offiziellen Tod sah man Saint Germain noch mehrmals in der Öffentlichkeit. So nahm er 1785 an einem Treffen der Okkultisten in Wilhelmsbad teil. Dort versuchte er vergeblich die verschiedenen Ansichten der Logen in eine einheitliche Form zu bringen.
Auch warnte Saint Germain 1788 den Adel in Frankreich vor der bevorstehenden Revolution. So bedauerte die später hingerichtete französische Königin, Marie Antoinette, Gemahlin des ebenfalls enthaupteten Königs Ludwigs XVI., in ihren Tagebüchern, dass sie die Warnungen Saint Germains nicht ernst genommen hatte.
Im Jahre 1820 wurde Saint Germain das letzte Mal gesehen, und zwar bei der Ermordung des Herzogs von Berry. Dort war auch seine französische Vertraute, Madame d‘Adhémar, anwesend, die ihn immer noch für höchstens 45 Jahre schätzte.
Keiner wusste, wie alt Saint Germain wirklich war. Madame du Hausset wollte eines Tages unbedingt herausfinden, wie alt der geheimnisvolle Graf wirklich war. Aber weil die neugierige Hofdame bei dem Betreffenden, wie immer sie es auch anzustellen vermochte, erfolglos blieb, probierte sie ihr Glück bei dessen Kammerdiener. Ganz beiläufig und in harmlosem Ton fragte sie ihn, ob sein Herr auch schon zu Christi Zeiten gelebt habe, wie dies gelegentlich behauptet wurde. Die Antwort des gräflichen Bediensteten ließ die Dame empört und beleidigt von dannen rauschen, denn dieser hatte nur lapidar gemeint, dass er das nicht so genau zu sagen vermöge, weil er doch selbst erst seit 300 Jahren im Sold des Grafen stünde.
Alles in allem war der Graf von Saint Germain eine schillernde Persönlichkeit - von einigen hochverehrt, von anderen verachtet oder gefürchtet. Nur wenige erkannten den Meister in ihm, noch wenigere hatten eine Ahnung von seiner großen Mission als Botschafter für wahre Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit unter den Völkern.
Als spiritueller Meister verbreitet Saint Germain die göttlichen "ICH-BIN-LEHREN" und ist höchster Meister der Weißen Bruderschaft.
Saint Germain gilt als der Lenker des Neuen Zeitalters. Er wirkt mit dem siebten, violetten Strahl für die Erde, zusammen mit seiner Zwillingsflamme, Lady Portia, die als Göttin der Gerechtigkeit dient. Hauptaufgabe des siebten Strahls ist die Umwandlung und Transformation in das göttliche Bewusstsein mit Hilfe der violetten Flamme.
Die Erkennungsmelodie von Saint Germain ist der "Wiener Walzer" von Johann Strauß.
Saint Germain hat außerdem ein eigenes Energiezentrum in Europa, wo er als spiritueller Meister des Neuen Zeitalters wirkt. Auch wenn er nur noch höchst selten physisch erscheint, so wirkt er dennoch gelegentlich auf dieser Ebene. Feinstofflich ist er jedoch ständig für den Planeten aktiv. Saint Germain ist zweifacher spiritueller Meister des Lichts und der Alchemie - er befindet sich auf dem Weg zum dreifachen spirituellen Meister der Neutralität.
Die folgenden Texte beinhalten die Lehren von Saint Germain, die der zum spirituellen Aufstieg Strebende verinnerlichen sollte:
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