Montag, 5. März 2018

Stromberg und die Preußen / Gedenken unerwünscht - Allgemeine Zeitung

                     eben "zufällig" entdeckt

....vor ein paar Tagen war ich in Stromberg

                                        siehe dazu auch: 

Königreich Preußen und der Kreis Bad Kreuznach

Rheinland-Pfalz, ein Besatzungskonstrukt, Bericht der Rhein Zeitung

UPIK Liste: Firma Bundesrepublik Deutschland - Sigmar Gabriel Merkel ist Geschäftführerin einer NGO

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Gedenken unerwünscht - Allgemeine Zeitung

www.allgemeine-zeitung.de/lokales/bad.../gedenken-unerwuenscht_18408003.htm
22.12.2017 - Wer die Haftung übernehmen solle, sei völlig unklar, antwortete Bürgermeisterin Klarin Hering auf eine Anfrage der Allgemeinen Zeitung. Zudem liege die Burg Gollenfels auf Dörrebacher Gemarkung. Deswegen sei dem Bürger nicht vermittelbar, dass die Stadt Kosten für Wasser und Strom übernehme ...



Auszug:


KOMTHUREY HEYMBACH Stadt Stromberg verweigert historischer Gruppe Rathauswiese
STROMBERG - Man stelle sich vor: Eine Gruppe will ein wichtiges Ereignis der Stadtgeschichte würdigen, doch der Bauausschuss weigert sich, der Gruppe die Rathauswiese zur Verfügung zu stellen. Doch genau das ist in Stromberg passiert. Die „Komthurey Heymbach“, eine Mittelaltertruppe, die jetzt auch die frühe Neuzeit entdeckt, will am 24. und 25. März 2018 des 225. Todestages des preußischen Leutnants J. L. von Gauvain gedenken. Dieser hatte sich auf der Burg Gollenfels verschanzt und verteidigte Stromberg gegen eine hundertfache Übermacht der Franzosen. Vergeblich, denn bei diesem Kampf kam Gauvain ums Leben. Ein Denkmal im Burghof erinnert bis heute an den jungen Leutnant.
Schon im März dieses Jahres hatte die Komthurey mit Böllerschüssen an den Verteidiger von Stromberg erinnert. Diese Veranstaltung sollte im 225. Jahr etwas größer ausfallen. Doch nun stellt sich ausgerechnet die Stadt quer. Es handele sich um eine Privatveranstaltung und um eine lose Gruppe von Einzelpersonen. Wer die Haftung übernehmen solle, sei völlig unklar, antwortete Bürgermeisterin Klarin Hering auf eine Anfrage der Allgemeinen Zeitung. Zudem liege die Burg Gollenfels auf Dörrebacher Gemarkung.
Deswegen sei dem Bürger nicht vermittelbar, dass die Stadt Kosten für Wasser und Strom übernehme und die erforderliche Infrastruktur zur Verfügung stelle. Für diese Argumente hat Uwe Rothe von der „Komthurey“ wenig Verständnis: „Die Stromberger wissen offenbar gar nicht mehr, welche Rolle die Burg Gollenfels in ihrer Stadtgeschichte gespielt hat.“
Ausweichquartier in Dörrebach gefunden
Inzwischen hat die Gruppe ein Ausweichquartier im Sportlerheim von Dörrebach gefunden. Von dort aus will sie am 24. März 2018 die Burg sinnbildlich „erstürmen“ und am Denkmal Gauvains einen Ehrensalut schießen und einen Kranz niederlegen – für einen Mann, dessen Rolle in Stromberg heute fast vergessen ist, obwohl sogar eine Straße im Burgstädtchen seinen Namen trägt.

1 Kommentar:

Excalibur hat gesagt…

ich war eben mal wieder im Guldentaler Dorfladen gulina.de und hab mir dann mal die Burg Gollenfels angesehen..., war interessant