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Denn
das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes
zweischneidige Schwert und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und
Geist, ...
Auszug:
Auszug:
Die Sabbatruhe des Gottesvolkes - Vom Wesen und Wirken des Wortes Gottes
1 Fürchten
wir uns nun, dass nicht etwa - da die Verheißung, in seine Ruhe
einzugehen, noch aussteht - jemand von euch als zurückgeblieben
erscheint1.
2 Denn auch uns ist eine gute Botschaft2 verkündigt worden, wie auch jenen; aber das gehörte Wort3 nützte jenen nicht, weil es bei denen, die es hörten, sich nicht mit dem Glauben verband.
3 Wir
gehen nämlich in die Ruhe ein als die, die geglaubt haben, wie er
gesagt hat: "So schwor ich in meinem Zorn: Sie sollen nimmermehr in
meine Ruhe eingehen4!", obwohl die Werke von Grundlegung der Welt an geschaffen5 waren.
4 Denn er hat irgendwo von dem siebten Tag so gesprochen: "Und Gott ruhte am siebten Tag von allen seinen Werken."
5 Und an dieser Stelle wiederum: "Sie sollen nimmermehr in meine Ruhe eingehen6!"
6 Weil es nun dabei bleibt, dass einige in sie eingehen und die, denen zuerst die gute Botschaft7 verkündigt worden ist, des Ungehorsams wegen nicht hineingegangen sind,
7 bestimmt
er wieder einen Tag, ein "Heute", und sagt durch David nach so langer
Zeit, wie vorhin gesagt worden ist: "Heute, wenn ihr seine Stimme hört,
verhärtet eure Herzen nicht!"
8 Denn wenn Josua8 sie in die Ruhe gebracht hätte, würde er danach nicht von einem anderen Tag geredet haben.
9 Also bleibt noch eine Sabbatruhe dem Volk Gottes übrig.
10 Denn wer in seine Ruhe eingegangen ist, der ist auch zur Ruhe gelangt von seinen Werken wie Gott von seinen eigenen.
11 Lasst uns nun eifrig sein, in jene Ruhe einzugehen, damit nicht jemand nach demselben Beispiel des Ungehorsams falle!
12 Denn
das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes
zweischneidige Schwert und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und
Geist, sowohl der Gelenke als auch des Markes, und ein Richter9 der Gedanken und Gesinnungen des Herzens;
13 und kein Geschöpf ist vor ihm unsichtbar, sondern alles bloß und aufgedeckt vor den Augen dessen, mit dem wir es zu tun haben.
Jesu Erhabenheit über die Hohenpriester des Alten Testaments - Sein Priestertum nach der Ordnung Melchisedeks
14 Da
wir nun einen großen Hohenpriester haben, der durch die Himmel gegangen
ist, Jesus, den Sohn Gottes, so lasst uns das Bekenntnis festhalten!
15 Denn
wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht Mitleid haben könnte mit
unseren Schwachheiten, sondern der in allem in gleicher Weise wie wir
versucht worden ist, doch ohne Sünde.
16 Lasst
uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir
Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zur rechtzeitigen Hilfe!
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