Mittwoch, 10. Oktober 2018

DER PERSISCHE GARTEN. DIE ERFINDUNG DES PARADIESES

15.10.2017
Zeitgleich beginnend zur Ausstellung Iran. Frühe Kulturen zwischen Wasser und Wüste lädt ein ...

Auszug:

 
Zeitgleich beginnend zur Ausstellung Iran. Frühe Kulturen zwischen Wasser und Wüste lädt ein persischer Garten auf dem Museumsplatz bis in den Oktober hinein zum Verweilen und Genießen ein. In Iran gehören gleich mehrere Gärten und Gartenanlagen zum UNESCO-Weltkulturerbe.
«Man muss nicht erst sterben, um ins Paradies zu gelangen, solange man einen Garten hat.»
Dieses persische Sprichwort zeugt von der Bedeutung und Wertschätzung der Gärten in Iran. Tatsächlich geht das moderne Wort „Paradies“ auf den avestischen Begriff pairidaeza, Umfriedung, zurück. Daraus wurde im Mittelpersischen Pardes und in der griechischen Überlieferung paradeisos. Den ältesten überlieferten Persischen Garten ließ Kyros der Große im 6. vorchristlichen Jahrhundert anlegen.

Keine Kommentare: