Sonntag, 7. Oktober 2018

Große Hochzeitsparty im Adlon: Gerhard Schröder und Soyeon Kim

           Gerhard Schröder hatte sich zweimal bei unserem VG Bürgermeister Peter Frey bedankt

VG-Bgm. Peter Frey, Prof. Vieweg, OTL Angermayer

         ...mit dabei u. a. Frank Walter Steinmeier

Staatspräsident Steinmeier für freundschaftliche Kontakte zu Russland

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vor 1 Tag - Es ist die fünfte Hochzeit für den Altkanzler, doch Gerhard Schröder zelebriert seine neue Ehe mit Frau Soyeon Kim mit allem dazugehörigen ...

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vor 2 Tagen - Das fünfte Mal Gerhard Schröder feiert Hochzeit in Berlin ... Altbundeskanzler Gerhard Schröder (74) und seine südkoreanische Frau Soyeon ...

Auszug:


Altbundeskanzler Gerhard Schröder (74) und seine südkoreanische Frau Soyeon Kim (49) strahlen am Freitag im noblen Berliner Hotel "Adlon" um die Wette. Am frühen Abend begrüßt das vor fünf Monaten in Kims Heimat getraute Paar jeden einzelnen der rund 150 Gäste seiner großen Hochzeitsparty, darunter Politiker wie Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Showgrößen wie "Scorpions"-Sänger Klaus Meine. Vor allem Kim herzt und umarmt viele davon. Doch es gibt auch diese Momente, in denen sie ihren rund 25 Jahre älteren Mann, dem sie in einem Interview "Jugendlichkeit" attestierte, sichtbar anhimmelt. Sie schmiegt sich an ihn, nimmt ihn zärtlich in den Arm oder deutet ein Küsschen auf seine Wangen an.
Schröder und seine aus Südkorea stammende Frau hatten im Mai in Seoul standesamtlich geheiratet. Für den SPD-Politiker ist es die fünfte, für seine Frau die zweite Ehe.
Kim trägt bei dem Empfang eine elegante, Hangbok genannte koreanische Tracht. Das bodenlange Kleid mit überlangen Ärmeln ist aus fließenden Stoffen kunstvoll gearbeitet, in mintgrün und weiß gehalten.
Als "private Feier" hat Schröders Büro die Party deklariert. Doch bei einem Ex-Kanzler mit Glamourfaktor ist das mit dem Privaten so eine Sache. Und so stehen Fotografen und 200 Schaulustige am Hoteleingang am Pariser Platz, um einen Blick auf die Hochzeitsgäste aus Politik, Wirtschaft und Showbiz zu erhaschen.

Zu dem Empfang und der anschließenden Party im Hotel "Adlon" am Brandenburger Tor waren etwa 150 Gäste geladen, darunter Ex-SPD-Chef Sigmar Gabriel und Ex-Bundesminister Otto Schily mit ihren Partnerinnen. Auch der Künstler Markus Lüpertz, Hannover-96-Präsident Martin Kind, Finanzunternehmer Carsten Maschmeyermit seiner Frau, Schauspielerin Veronica Ferres nahmen an den Feierlichkeiten teil.
Der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu kam laut Schröders Umfeld letztlich doch nicht, ein Name fehlte von vorneherein auf der Gästeliste: Russlands Präsident Wladimir Putin, der als enger Freund Schröders gilt, kam nicht nach Berlin. Ein Staatschef bedeute "zu viel Buhei", sagte der Altkanzler im Sommer dem Magazin "Stern".
Gerhard Schröder war von 1998 bis 2005 Bundeskanzler und zuvor acht Jahre lang Ministerpräsident von Niedersachsen. Nach dem Ende seiner politischen Laufbahn wurde er Aufsichtsratschef des russischen Energie-Staatskonzerns Rosneft.
Der Altkanzler und die Frauen - das ist zweifellos eine ganz besondere Geschichte. Manch einer meint, er habe sich quasi für jede Lebensphase die passende Frau gesucht. Mit Kims Vorgängerin, der Journalistin Doris Schröder-Köpf, von der er seit April geschieden ist, war Schröder fast 20 Jahre verheiratet, auch als Kanzler. Zuvor lebte von 1984 bis 1997 - also 13 Jahre lang - Hiltrud "Hillu" Schwetje an seiner Seite. Die Tierschützerin und Atomkraftgegnerin unterstützte Schröder auf dem Weg ins Ministerpräsidentenamt in Hannover. Davor war der SPD-Politiker von 1968 bis 1972 mit Eva Schubach und von 1972 bis 1984 mit Anne Taschenmacher verheiratet.
Nun also Soyeon Kim, die für die Wirtschaftsförderung in Nordrhein-Westfalen arbeitet und Schröder bei mehreren Konferenzen über den Weg lief.
Beide wollen erklärtermaßen ein - mehr oder weniger - "normales" und "unspektakuläres" Leben führen. Eine Hochzeitsreise ist auch geplant, nach Sachsen und Thüringen. Aus Schröders Umfeld wurde ein entsprechender Bericht des Redaktionsnetzwerks Deutschland bestätigt. Ziele sind unter anderem die Semperoper in Dresden und die Stätten deutscher Klassik in Weimar.
mal/dpa

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