zu Rheinland-Pfalz siehe auch:
Rheinland-Pfalz, ein Besatzungskonstrukt, Bericht der Rhein Zeitung
Auszug vorab:...Klöckner wörtlich: „Ich habe ihn sehr gemocht. Auf seine Zusagen war immer Verlass. Wir Christdemokraten werden ihn in Ehren halten.“....
ähnliches wurde heute früh auch im Radio gesagt, auf sein Wort hätte man sich verlassen können
zu Julia Klöckner siehe auch:
Prof. Schachtschneider, die Germania - Julia
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Hans-Artur Bauckhage gestorben: RHEINPFALZ.de
https://www.rheinpfalz.de/lokal/artikel/hans-arthur-bauckhage-gestorben/
Auszug:
Im Alter von 75 Jahren ist der frühere rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Hans-Artur Bauckhage gestorben. Das teilte der FDP-Landesverband am Samstag in Mainz mit.
Trauer bei den Freien Demokraten im Land
Bauckhage sei über Jahrzehnte unermüdlich für liberale Politik eingetreten und habe sich in den Dienst der Gesellschaft gestellt. „Wir haben ihm unendlich viel zu verdanken. Er hinterlässt eine große Lücke“, erklärte FDP-Landeschef Volker Wissing. Die Freien Demokraten im Land hätten die Nachricht vom Tod Bauckhages mit größter Bestürzung aufgenommen. „Hans-Artur Bauckhage bleibt mit seiner ganzen Persönlichkeit in unseren Herzen“, teilen Volker Wissing (FDP-Landesvorsitzender) und Rainer Brüderle(Ehrenvorsitzender der Landespartei) in einer gemeinsamen Presseerklärung mit.
„Besonderer Mensch“
„Die Nachricht vom Tode Hans-Artur Bauckhages macht mich traurig. Mit ihm verliert unser Land einen großen Politiker. Ich habe viele Jahre mit dem ehemaligen Wirtschaftsminister und stellvertretendem Ministerpräsidenten am Kabinettstisch gesessen“, teilt auch Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) mit. Bauckhage sei nicht nur erfolgreicher Minister gewesen, sondern „auch ein ganz besonderer Mensch und wunderbarer Kollege“. Um den Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz habe er sich besonders verdient gemacht, so Dreyer.
Ratgeber und kritische Stimme
Kaum ein Politiker habe die regionale Wirtschaft so sehr verkörpert wie er, würdigt auch CDU-Landesvorsitzende und Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner die Verdienste Bauckhages. „Hans-Artur Bauckhage war bodenständig, den Menschen zugewandt, unabhängig und unangepasst, er hat immer seine Meinung gesagt“, teilt Klöckner mit. Und weiter: „Er hatte Prinzipien. Bei ihm galt das Prinzip des ehrbaren Kaufmanns. Er konnte für seine Positionen streiten, hat nicht schnell klein beigegeben und war dennoch kompromissbereit.“Auch nach seinem Ausscheiden aus der Politik sei Bauckhage im Hintergrund aktiv geblieben als Ratgeber oder als kritische Stimme, auch über die Parteigrenze hinweg. Klöckner wörtlich: „Ich habe ihn sehr gemocht. Auf seine Zusagen war immer Verlass. Wir Christdemokraten werden ihn in Ehren halten.“
Seit 1967 politisch aktiv
Bauckhage stammt aus Daaden im Westerwald. Dort arbeitete er als selbstständiger Bäckermeister, trat 1967 der FDP bei, wo 1982 in den Landesvorstand gewählt wurde und bis 1996 den FDP-Fraktionsvorsitz im Landtag übernahm. 1998 wurde er in Mainz Minister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau als Nachfolger von Rainer Brüderle, ab 1999 zudem stellvertretender Ministerpräsident der damals im Land amtierenden sozialliberalen Koalition. 2011 schied Bauckhage aus dem Landtag aus, 2014 zog er sich auch aus der Kommunalpolitik in seiner Heimatgemeinde Daaden zurück. |lsb
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