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Konzentrationslagergeld
Orte wie Auschwitz, Dachau und Buchenwald waren keinesfalls „Todeslager“, wie man so oft hört.
Sie waren Arbeitslager, die für die deutschen Kriegsanstrengungen eine bedeutende Rolle spielten. Wissen Sie aber, daß die jüdischen (und nichtjüdischen) Arbeiter für ihre Leistungen mit Scheinen bezahlt wurden, die eigens zur Verwendung in Läden, Kantinen und sogar Freudenhäusern gedruckt wurden?
Das Häftlingsgeldsystem war in Ghettos wie jenem von Lodz entwickelt worden, wurde dann in Lagern wie Auschwitz und Dachau eingeführt und bestand noch in den von den Alliierten nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs geführten „Displaced Person Camps“ (Lager für Entwurzelte). Hier eine kurze Geschichte des Gelds, von denen Sie nach Ansicht der Hofhistoriker am besten gar nichts wissen sollten.
Beim Nürnberger Prozeß wurden als Beweismaterial Fotos von Leichenhaufen gezeigt, die belegen sollten, daß die deutschen Konzentrationslager des Zweiten Weltkriegs zur Vernichtung der europäischen Juden gegründet worden waren. Doch eine Unmenge von – oft lange unterdrückten – Beweisen zeigt, daß die Gefangenen verhältnismäßig anständig behandelt sowie für ihren harten Arbeitseinsatz entlohnt wurden und das es ihnen sogar erlaubt war, Luxuswaren zu kaufen, zu denen auch die deutsche Öffentlichkeit nicht ohne weiteres Zugang hatte.
Dies entspricht nicht jenen Elendszuständen, welche die Holocaust-Lobby so gerne zeichnet. Ein unwiderlegbarer Beweis dafür ist die Existenz eines Tauschmittels für Waren und Dienstleistungen: Geld. Es gab davon wenigstens 134 Sorten, von ver-schiedenem Wert und verschiedener Aufmachung, für so gruselig klingende Orte wie Auschwitz, Buchenwald, Dachau, Oranienburg, Westerbork und wenigstens 15 weitere Lager.
Ein Geldsystem existierte auch in den Ghettos, insbesondere Theresienstadt und Lodz, wo schön anzusehende Noten – regelrechte Kunstwerke – hergestellt wurden, neben denen die Banknoten der US-Währung schäbig wirken. Es gibt zahlreiche auf den Handel mit seltenen Banknoten und Münzen spezialisierte Numismatiker, die „Konzentrations-lagergeld“ – bisweilen auch „Holocaustgeld“ genannt – verkaufen.
Die bloße Tatsache der Existenz dieses Geldes hat anscheinend nicht, wie man meinen müsste, vor allem zirkulierte, denn wirklich vorging und was nicht. Außerhalb des jeweiligen Lagers waren diese Scheine wertlos. Dies verringerte die Chancen auf einen erfolgreichen Ausbruch und machte es Außenstehenden unmöglich, die manchmal in den Lagern erhältlichen seltenen Luxusgüter zu erwerben. In ihrer Studie schreiben Albert Pick und Carl Siemsen:
»Die Häftlinge erhielten für ihre Arbeit kein Bargeld, wohl aber ab und zu „Coupons“, mit denen sie in der Kantine Einkäufe tätigen konnten. [...] Als der Krieg einen un-günstigen Verlauf zu nehmen begann und immer mehr deutsche Arbeiter an die Front mussten, wurde der Einsatz der KL-Häftlinge zunehmend wichtiger. Man bot ihnen „Prämien“ und andere Vergünstigungen, Tabak und sogar die Möglichkeit zum Besuch von Freudenhäusern. [...] Um zu verhindern, daß man die Scheine außerhalb des Lagers gebrauchen konnte, druckte man spezielles Geld.«
In einem am 28. September 1940 verfaßten Brief des Häftlings Nr. 11467 aus dem Block 28/3 von Dachau an einen Verwandten in Litzmannstadt (Lodz) hieß es:
»Ich muss Dir etwas über mich selbst mitteilen. Es geht mir sehr gut. In der Kantine kann ich Honig, Marmelade, Gebäck, Früchte und anderes Essen kaufen. Wenn Du Dir Sorgen um mich machst, sündigst Du.«
In Theresienstadt dienten Th.kr. (Theresienstädter Kronen) als Zahlungsmittel. Die Tageslohnskala sah wie folgt aus:
- Arbeitende Männer, je nach Art ihrer Arbeit: 105-205 Th.kr.
- Arbeitende Frauen, je nach Art ihrer Arbeit: 95-105 Th.kr.
- Teilzeitarbeiter: 80 Th.kr.
- Pfleger: 70 Th.kr.
- Kriegsversehrte und Inhaber des Eisernen Kreuzes, Erste Klasse oder höher: 195 Th.kr.
- Prominente (Ärzte, Professoren, Wissenschaftler, bekannte Künstler sowie Politiker): 145 Th.kr.
Das erste Lager mit eigenen Scheinen war Oranienburg. Vor deren Einführung konnte man mit regulärer deutscher Währung bezahlen, ehe die Verwaltung dem Einhalt gebot. Das Lagergeld war um 30% weniger wert als die entsprechenden Beträge in regulärer Währung.
Über Buchenwald heißt es:
»Jeder Gefangene erhielt bis zu 10 Mark pro Woche für den Kauf von Zigaretten in der Lagerkantine, andere Einkäufe, Bordellbesuche oder Sparguthaben. Die Vorschriften besagten, daß ein Bordellbesuch 2 Mark kostete, von denen 1,5 Mark von der SS ein-behalten und 0,5 Mark für „Unkosten“ verwendet wurden.«
Herrschte in allen anderen Lagern, wo Lagergeld im Umlauf war, eine ähnliche Situation? Da auch Auschwitz dazu gehörte, mag es gar manchen befremden, daß man auch in jenem „Vernichtungslager“ Marmelade und Zigaretten käuflich erwerben konnte. Allein schon die Existenz dieses Lagergelds ermöglicht uns einen Einblick in die wirklichen Lebens-verhältnisse an jenen Orten, doch aufgrund der Medienblockade ist es schwierig, diese Informationen der Öffentlichkeit zur Kenntnis zu bringen.
Verweis: Vierteljahreshefte für freie Geschichtsforschung. 6. Jahrgang, Heft 1, April 2002.
Link: http://de.scribd.com/doc/33457838/1-02
Quelle: brd-schwindel.org/ vom 28.08.2013
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