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Am 6. Februar 2015 um 23:25 schrieb Dr. Eva Maria Barki <barki@lawvie.at>:
Sehr geehrte Freunde Ungarns und Freunde einer unabhängigen Medienkultur !
Die
negative Ungarn-Berichterstattung, nicht nur im ORF, sondern auch in
den Printmedien, hat seit Sommer 2014 wieder zugenommen, und zwar
offensichtlich seit dem Zeitpunkt, seit dem die Vereinigten Staaten
Kritik an Ungarn üben, weil Ungarn die Sanktionen gegen Russland nur
widerwillig mitträgt und für eine wirtschaftliche Kooperation mit
Russland eintritt. Ungarn vertritt hierbei zweifellos europäische
Interessen, was man von den USA nicht behaupten kann.
Ich
habe nunmehr eine neuerliche Beschwerde an den ORF wegen der
unrichtigen, unzureichenden, einseitigen und politisch motivierten
Berichterstattung anlässlich des Besuches von Angela Merkel in Budapest
eingebracht, welche ich in der Anlage zur Kenntnisnahme übermittle.
Diese
Beschwerde kann auch zum Inhalt eines Verwaltungsverfahrens gemacht
werden, welches von der KommAustria durchzuführen ist. Für die
Einbringung sind mindestens 120 Unterstützungserklärungen notwendig.
Sollten Sie die Beschwerde an die KommAustria unterstützen wollen, bitte
ich, das Formular in der Anlage auszufüllen – insbesondere mit der GIS
Nummer – , zu unterfertigen und bis längstens 5.3.2015 an mich zurück
zu senden. Die Einbringung eines Verwaltungsverfahrens ist leider
notwendig, weil der ORF nur auf diesem Wege zu einer objektiven
Berichterstattung verhalten werden kann.
In
den beschwerdegegenständlichen Nachrichten wird eindeutig das
ORF-Gesetz und die dem ORF obliegende Erfüllung des
öffentlich-rechtlichen Auftrages zur umfassenden, objektiven und
unparteilichen Berichterstattung verletzt.
Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung und verbleibe mit
Freundlichen Grüßen
Eva Maria Barki
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Dr. Eva Maria Barki
Rechtsanwalt
Landhausgasse 4
A-1010 Wien, Austria
Tel. 0043-1-535 39 80
0043-1-535 06 78
Fax 0043-1-533 88 48
Mobil 0043-(0)664-122 14 23
e-mail: barki@lawvie.at
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