Die
US-Truppenverlegung nach Osteuropa ist am Donnerstag im Rahmen einer
Aktuellen Stunde im Brandenburger Landtag behandelt worden. Auslöser war
Kritik von Ministerpräsident Dietmar Woidke an dies…
Auszug:
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Die AfD solidarisierte sich überraschend mit den Aussagen Woidkes, wie deren Vorsitzender Alexander Gauland in seiner Rede betonte:
Auch die Linkspartei unterstützte die Ansicht des Ministerpräsidenten. Der Fraktionschef der Linken, Ralf Christoffers, verteidigte die Teilnahme von Politikern seiner Partei an einer Demonstration gegen die US-Truppenverlegung. Es sei völlig legitim an Friedensprotesten teilzunehmen ohne dabei die Rolle Polens in Frage zu stellen.
Auszug:
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Die AfD solidarisierte sich überraschend mit den Aussagen Woidkes, wie deren Vorsitzender Alexander Gauland in seiner Rede betonte:
„Es kommt nicht oft vor in diesem Hause, dass
wir von der AfD dem Ministerpräsidenten beispringen. Aber mit seiner
kritischen Bemerkung zur US-Operation 'Atlantic Resolve' hat er den
Nagel auf den Kopf getroffen.“
Der Vorsitzende der AfD Brandenburgs Alexander Gauland setzt
in seiner Rede auch Hoffnungen auf den neuen US-Präsidenten Trump, was
das Verhältnis zu Russland betrifft:
„Vielleicht ist ein unkonventioneller
amerikanischer Präsident eher in der Lage, aus dem Modus des Kalten
Krieges herauszufinden als die alten transatlantischen Eliten, die die
Feindschaft zu Russland über Jahre verinnerlicht haben. Soldaten und
Panzer sind jedenfalls kein Ersatz für die in den Jahren 1989 bis 1991
versäumte Gelegenheit, eine wirklich neue Ordnung in Europa zu
schaffen.“
Auch die Linkspartei unterstützte die Ansicht des Ministerpräsidenten. Der Fraktionschef der Linken, Ralf Christoffers, verteidigte die Teilnahme von Politikern seiner Partei an einer Demonstration gegen die US-Truppenverlegung. Es sei völlig legitim an Friedensprotesten teilzunehmen ohne dabei die Rolle Polens in Frage zu stellen.
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