Mittwoch, 20. Dezember 2017

Die „Hessischen“ Zarinnen: Wie die Damen aus Darmstadt zum russischen Zarenhof kamen

            siehe dazu auch:

Vizepräsident der Duma: wenn das Deutsche Volk uns um Hilfe bittet, werden wir helfen

Julia Klöckner mit Fraktion in Sankt Petersburg / Russland

Genscher: es gibt in Europa keine Stabilität ohne Russland / Gorbatschows Angebot an Genscher: Rückgabe der Ostgebiete

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Die „Hessischen“ Zarinnen: Wie die Damen aus Darmstadt zum russischen Zarenhof kamen 

Auszug:

 
Die letzte Zarin Russlands war eine Deutsche aus hessischem Adel. Daran erinnert eine am Mittwoch eröffnete Ausstellung im Ikonenmuseum in Frankfurt am Main. Sie zeigt die bewegende Geschichte russisch-hessischer Prinzessinnen am Zarenhof. Zwei der Damen fielen der Oktoberrevolution zum Opfer. Sputnik war bei der feierlichen Eröffnung vor Ort.
„Diese Ausstellung ist wichtig für die deutsch-russischen Beziehungen, die vor 100 Jahren besser und enger waren als heute“, sagte Dr. Richard Zacharuk, Leiter des Frankfurter Ikonenmuseums, gegenüber Sputnik zur Eröffnung der Ausstellung. Diese fand in der Frankfurter Deutschordenskirche statt. Das Gotteshaus befindet sich direkt neben dem Museum, das derzeit mehr als 300 Exponate zeigt. Darunter Schmuck, Fächer, Kleidungsstücke und handschriftliche Notizen aus einer Epoche, in der russische Thronfolger hessische Adelsdamen heirateten.
„Interessant ist natürlich, dass diese Damen aus dem Hause Hessen in einer Zeit Ehen mit dem russischen Herrscherhaus eingegangen sind, in der es üblich war, über Hochzeiten Netzwerke zu bilden“, so Dr. Markus Miller, Kulturhistoriker von der Hessischen Hausstiftung, gegenüber Sputnik.......

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