Julia Klöckners und Carsten Pörksens Bitte: "Dein Reich komme, wie im Himmel, so auf Erden"
der Ewigkeitssonntag, state love und Dr. Frank Stranges zum "Tod"..., eine schlechte Angewohnheit ?
*************************************************
Die Schwelle – Ist der Tod ein körperliches Ende oder ein seelischer Anfang?
Auszug:
Es gab einmal eine Zeit, in der
die Menschen kämpfen konnten und dies bis zum letzten… ganz einfach weil
sie etwas wussten! Etwas, das wir längst vergessen haben! In unseren
Herzen mag es noch als ein längst vergessenes Echo erhallen und in
unseren Träumen verfolgt es uns als ein verschwommenes Bild. Dennoch ist
es so real und wahr, wie die Tatsache, dass wir atmen!
Es ist die Welt „hinter“ der Welt. Die
Welt, deren Zugang uns von staatlicher Seite, seit wir denken können,
verwehrt wird und zu der wir, unter gar keinen Umständen, jemals Zugang
erhalten dürfen! Warum nicht? Weil diese Welt mächtiger ist, als alles,
was es auf der irdischen gibt! Weil sie tatsächlich so mächtig ist, dass
sie Menschen die Kraft verleiht zwischen den Ufern zu wandern und sich
somit Rat und Unterstützung aus Welten zu holen, die im Gegensatz zu
dieser unbesiegbar und unbezwingbar sind!
Wenn ich also von „der Schwelle“ rede, so spreche ich von der Schwelle zwischen Leben und Tod!
Und diese Schwelle gibt es. Manche wissen es aus Erfahrung, andere
haben nur eine Ahnung davon und wieder andere, die niemals das Privileg
einer echten Begegnung hatten, sprechen von einer Illusion! Aber ganz
gleich, wie auch immer man zu ihr stehen mag, es wird über sie
gesprochen und dies allein hält sie lebendig und beweist ihre Echtheit!
Nun, was ist diese Schwelle? Ist sie ein Tor? Oder eine Fantasie?
Ist sie der Anfang… oder das Ende? Ist sie eine andere Dimension oder
ein Märchen? In Wahrheit ist sie alles und nichts von alldem! Sie ist
genauso real wie Sie oder ich! Und dabei die selbe Illusion wie eine
Vorstellung oder ein Gedanke! Sie ist mit physischen Sinnen nicht zu
greifen, weil sie nicht physischer Natur ist!
Eine Naturwissenschaft muss sehr weit
fortgeschritten sein, um sie ergründen, oder auch nur in Skizzen erahnen
zu können! Denn sie ist mehr als Fantasie und weniger als Materie! Sie
ist genau jenes geheimnisvolle Tor, welches die Materie von der
Vorstellung trennt! Und die Trennung zwischen Materie und Vorstellung
ist die selbe, wie jene zwischen dem so genannten Leben und dem so
genannten Tod!
Und weil sie so greifbar und gleichzeitig so fiktiv ist, kann nicht jeder sie sehen!
Kinder können es in 90 Prozent aller Fälle und alte Leute, die es nicht
mehr weit haben bis zu jenem geheimnisvollen Übergang, der diese
Dimension von der nächsten trennt! Aber auch besonders feinfühlige
Menschen können das! Nur hört man diesen am allerwenigsten zu! Vielmehr
macht man uns glauben, diese Leute wären „verrückt“! Dabei gibt es
nichts natürlicheres als diesen Übergang, der den ewigen Kreis zwischen
Leben und Tod öffnet und schließt!
Wie aber muss ein Mensch sich den
Übergang vorstellen? Ist es ein Ereignis, welches man fürchten muss? So
wird es uns ja heutzutage gelehrt! Der Tod ist etwas schreckliches,
etwas endgültiges, der in seiner Kompromisslosigkeit nicht an
Grausamkeit zu übertreffen ist! Doch ist das wirklich so?
Nun, der Übergang von dieser in die
nächste Welt ist genauso manigfaltig und individuell wie das Leben und
der Glauben selbst. Doch gibt es eine ganz wunderbare Videosequenz, die
der Wahrheit sehr nahe kommt.
Ob man sich diesen Übergang nun als
einen idyllischen Waldweg, eine lichte Wiese oder einen weißen
Sandstrand vorstellt, spielt keine Rolle! Denn alles ist richtig! Wenn
wir in unserem Leben nach dem Höchsten gestrebt haben, und mit dem
Höchsten ist alles Wahrhaftige und der Schöpfung zuträgliche gemeint, so
haben wir nichts zu befürchten!
Die Fesseln, die uns im Diesseits auferlegt wurden, werden uns in dem Moment genommen, in dem wir die Schwelle übertreten!
Der Rest des Weges hängt von der Qualität unserer Gedanken und Gefühle
ab! Das ganze Universum beruht auf „Schwingung“! Und jeder von Ihnen
weiß, was Schwingung ist ohne dass ich es groß erklären muss. Jeder von
Ihnen weiß, ob er hoch oder niedrig schwingt. Für die Beantwortung
dieser Frage brauchen Sie nicht Ihren Verstand, sondern lediglich Ihr
Gefühl!
Die im Christentum so oft angepriesene „Hölle“ ist ebenso wenig eine Lüge, wie der viel beworbene „Himmel“!
Nur sind die Wege und Kreuzungen, die dorthin führen um ein Vielfaches
mehr zu hinterfragen! Himmel und Hölle sind im Grunde nur
Schwingungsebenen, die das widerspiegeln, was in unseren innersten
Gefühlen, also in unseren Herzen vor sich geht!
Ein jeder bekommt genau die Welt, die seinen Gedanken und Gefühlen entspricht!
Damit geht es weniger um die Erfahrung
auf dieser Ebene, sondern vielmehr um das Wollen der Seele! Je offener
ihr Herz ist und je mehr Sie lieben können, desto weiter und lichter
wird auch die Welt sein, in die Sie gehen werden! Je aufrechter und
stabiler Sie sind, desto fester und beständiger wird auch die Welt sein,
in der Sie leben werden, wenn Sie dieses Leben hinter sich lassen!
In jedem Fall aber, ist der Tod nicht das Ende,
sondern im Gegenteil, der gerechteste Richter, den es in diesem
Universum geben kann! Denn er richtet nicht nach „Worten“ oder „Taten“!
Er richtet nach „Absichten“ und „Gefühlen“! Insofern werden alle Lügen
spätestens fallen, wenn wir diese Schwelle übertreten. Und in jedem Fall
wird uns spätestens dann wahrhaftige Gerechtigkeit widerfahren!
Solange wir hier sind, brauchen wir also nicht zu verfluchen.
Und genaugenommen brauchen wir noch nicht einmal zu hassen! Es reicht
Unrecht von Recht unterscheiden zu können und entsprechend zu handeln.
Und es gibt kein Ziel, welches erstrebenswerter ist, als jenes in der
Ewigkeit (also dem Leben nach dem Leben) den richtigen Platz
einzunehmen!
Wir trauern sehr viel um die „Von uns
Gegangenen“ und durchaus ist dies auch ein sehr schöner Brauch. Doch
hilft er letztlich nur „uns“, denn für „sie“, also die „Gegangenen“ ist
er unerheblich!
Sie werden das bekommen, was sie wahrhaftig verdienen und sie werden in der Welt leben, die ihrer Schwingung entspricht!
Wir können Kontakt zu ihnen aufnehmen,
wir können für sie beten und sie um ihre Hilfe bitten, doch wir können
sie weder retten, noch beseitigen! Denn, in dem Moment, in dem sie die
Schwelle übertreten haben, ist das Urteil gefallen! Ab da können sie
sich nur noch selber retten oder den Lohn für ein gerechtes und
wahrhaftiges Leben genießen!
Verstehen Sie mich nicht falsch: Hilfestellung leisten kann man „immer“!
Doch es gibt einen Punkt, sowohl im Leben als auch danach, ab dem eine
Person sich nur noch selbst helfen kann! Der Tod ist ganz unwillkürlich
einer dieser Punkte!
Es gibt für die Schöpfung, oder anders gesagt für „Gott“ kein gut oder schlecht! Es gibt nur Entsprechung!
Und Entsprechung wird stattfinden, sobald jemand die Schwelle passiert!
Auch dann wird er immer die Chance behalten sein Schicksal zu wandeln.
Doch dies hängt im Tod, genauso wie im Leben, ganz allein von ihm selbst
ab! Dies ist göttliche Gerechtigkeit! Denn göttliche Gerechtigkeit ist
nichts anderes als „Entsprechung“! D.h mein Denken, Fühlen, Handeln und
Wollen entspricht der Welt, die ich für mich erschaffe!
Wenn Jesus uns lehrte, einen anderen zu
lieben, so wie uns selbst, so lehrte er uns lediglich die
„Untrennbarkeit“ zwischen Innen und Außen. Was wir einem anderen antun,
das wird uns selbst früher oder später widerfahren! Und genauso auch
umgekehrt! Es muss nicht dasselbe Erlebnis sein, doch die Qualität der
Erfahrung wird unserer Ausgangssituation eins zu eins entsprechen!
Das Leben und auch der Tod sind also über alle Maßen „fair“!
Und dennoch gibt es eine Sache, die immer schon ein Paradoxum war und
im Grunde genommen die unendliche Güte der Schöpfung widerspiegelt:
Eine gute Tat wird eine schlechte stets gewichtsmäßig um ein Vielfaches übersteigen!
Genauso wie ein Lichtfunke in einem
dunklen Raum wesentlich mehr Macht erlangt, als ein Schatten in einem
erhellten Raum! Positive Energie wird negative immer qualitativ und
quantitativ überbieten und das ist auch gut so!
Die Schwelle aber bleibt was sie ist: Ein Übergang zwischen den Welten.
Nicht der Tod und Verfall eines Körpers, sondern eine Neugeburt und ein
Neuanfang für die Seele! Denn die Seele ist und bleibt unsterblich und
ihr Schicksal ist es zu wachsen und zu lernen und letztlich, wenn auch
über Umwege, wieder neu zu erstrahlen! Und damit sie das erreichen kann,
sind die göttlichen Gesetze genauso wie sie sind! Doch wie alles im
Leben unterliegen selbst diese Gesetze dem freien Willen, der sich
jederzeit und vielleicht auch für immer „gegen“ das Licht und die
Strände aus Glas entscheiden kann. Dann muss er aber auch mit den daraus
für ihn resultierenden Konsequenzen leben!
Die Schwelle „ist“ einfach, genauso wie das Leben oder der Tod!
Sie lässt nicht mit sich verhandeln, sie lässt sich nicht bestechen,
sie lässt sich nicht belügen und sie lässt sich nicht betrügen! Sie ist
genau das, was der ist, der sie übertritt! Und genau das wird sie auch
immer sein!
Insofern ist jegliches positive Streben
und jede gute Tat niemals umsonst! Denn sie wirkt nicht nur auf „dieser“
materiellen Ebene, sondern auch auf „jener“ seelischen! Wenn ein Gebet,
wie das Vater-Unser Texte predigt wie:
„Wie im Himmel so auch auf Erden!“
so entspricht dies durchaus der
Wahrheit. Denn was hier geschieht, das geschieht auch dort! Und was dort
geschieht, das geschieht auch hier!
Und es ist geradezu fantastisch, was man man tun kann, wenn man diese Symbiose wahrhaftig begriffen hat!
Ein deutsches Mädchen
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen