Samstag, 23. Dezember 2017

Landrätin Bettina Dickes über die "Wutbürger" - Beim Adventsempfang des Dekanats Wöllstein sprach Landrätin Bettina Dickes über den Umgang mit den „Wutbürgern“

     Hinweis über die evangel. Kirchenzeitung..., von der Veranstaltung hatte ich gar nichts mitbekommen. Im Dekanatsbüro von Wöllstein war ich schon öfters gewesen, weiter geholfen hat mir da keiner....*denk*

rheinhessen-evangelisch.de/dekanat-woellstein/aktuelles/nachrichten/artikel 

die Verwaltungen sollten aufhören die Menschen an die Banken zu versklaven..., wir fordern kostenlos korrekte Staatsangehörigkeitsausweise und die Einhaltung der staatlichen Ordnung, siehe dazu hier:

Timo Kaufmann - Kreisverwaltung Bad Kreuznach, gemeinsam für die Menschen

              Nachtrag wegen staatlicher Ordnung, siehe hier:

 JOH Meisenheim: Rechtstaat oder BRD Treuhandverwaltung - Treuhandbetrug

zur evangelischen Kirche siehe auch:

evangelische Kirche fordert Herstellung der Reichsgrenzen - Friedensvertrag

evtl. spricht Dipl. Med. Meißner mal mit Frau Bettina Dickes, Er wartet von vielen sogenannten "Volksvertretern"  noch auf eine Antwort...., zu den "Volksvertretern" siehe:


Urteil Bundesverfassungsgericht: ungültige Wahlen, ungültige Gesetze

UPIK Liste: Firma Bundesrepublik Deutschland - Sigmar Gabriel Merkel ist Geschäftführerin einer NGO

Verband Deutscher Rechtssachverständiger - BRD Politiker über die BRD GmbH

die Bundesregierung als Handlanger der CIA !?


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Auszug:


"Mit Menschlichkeit statt Überheblichkeit" gegen die Wut

Beim Adventsempfang des Dekanats Wöllstein spricht Landrätin Bettina Dickes über den Umgang mit den „Wutbürgern“......

 „Die Angst vor der Wut und die Wut auf die Angst“ – über dieses „politische Spannungsfeld“ sprach Bettina Dickes, die Landrätin des Landkreises Bad Kreuznach, beim diesjährigen Adventsempfang des Evangelischen Dekanats Wöllstein. Die Einladung zu Vortrag und Austausch lockte viele Menschen an, die dann auch engagiert mit der Landrätin diskutierten.
Sie selbst, so erzählt Bettina Dickes, sei immer wieder mit wütenden Mitbürgern und Mitbürgerinnen konfrontiert. „Das sind oft Menschen aus der Mitte der Gesellschaft mit sozialem Anschluss und Wohlstand. Von außen betrachtet geht es denen gut.“ Und trotzdem sei da eine große Wut. Hinter dieser Wut vermute sie die Angst, dass sich der eigene Status in der immer unübersichtlicher werdenden Welt verschlechtern könne. Der Preis der globalisierten Welt sei bei vielen der Verlust des Urvertrauens. Das Urvertrauen, dass das Leben gut sein und bleiben könne, sei heutzutage vielen Menschen abhandengekommen, so die These der Landrätin. Für die immer größer werdenden Ängste sei die Wut das Ventil. „Es erleichtert, die Schuld anderen zuzuschieben. Das wird dann zum Reflex und damit müssen wir umgehen.“ Nicht dadurch, dass man selber mit Beschimpfungen reagiere, dadurch schweiße man die Wutbürger eher zusammen. Sie schlägt stattdessen vor, „mit Menschlichkeit statt Überheblichkeit“ diesen Menschen zuzuhören und wieder „sichere Orte“ und Strukturen zu schaffen, die ihnen Halt geben. Hier sieht die Politikerin und gläubige Katholikin die Aufgabe von Kirche und Politik. Gerade die Kirche habe da auch ein großes Potential. Sie könne ihre Werte, ihre Offenheit und ihren Optimismus durch Menschen vielen anderen Menschen näherbringen.
„Eine positive Einstellung, die trägt“, die wünscht sich Bettina Dickes „für viele.“ Politisch setze sie sich zum Beispiel dafür ein, dass Eltern und Familien gestärkt werden, dass dort das Urvertrauen wachsen könne. Sie, selber vierfache Mutter, wünsche sich Wahlfreiheit, wenn es um Eigen- oder Fremdbetreuung des Nachwuchses gehe. Dieses „emotional hoch besetzte Thema“ führt zur regen Diskussion unter den Zuhörern. Unter anderem wird auch die These der Landrätin „gesamtgesellschaftlich geht es uns doch gut“ in Frage gestellt. Aus dem Publikum wird der Wunsch an die Politik formuliert, die Balance in den Strukturen wieder herzustellen, in denen der Mensch heutzutage oft nur noch „Verfügungsmasse“ sei. Bettina Dickes ermutigt schließlich, Verantwortung zu übernehmen, statt diese immer stärker dem Staat zu überlassen. In der Kirche, in der Politik und als Einzelner könne man viel bewegen, denn "Optimismus in die Welt bringen", das könne nur der Mensch leisten.

2 Kommentare:

Excalibur hat gesagt…

hab gerade mit Timo Kaufmann tel., bezügl. seiner Erwähnung, Er meinte das wäre so in Ordnung

Excalibur hat gesagt…

dies hatte ich später eingefügt....

Nachtrag wegen staatlicher Ordnung, siehe hier:

JOH Meisenheim: Rechtstaat oder BRD Treuhandverwaltung - Treuhandbetrug