Donnerstag, 8. März 2018

heutiges Bibelzitat in der Rhein Zeitung: ...hört auf meine Stimme, Jeremia 7 /23 - Gericht über Juda wegen Götzenkult

            heutiges Bibelzitat in der Rhein Zeitung

Hört auf meine Stimme...., Jeremia 7 / 23

                           siehe dazu auch:

das wahre Israel - Verführung der Christen durch das irdische Israel

die interdimensionale Bedeutung von Jerusalem

ein echter Hebräer: Mahnung zur Umkehr

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Quelle: bibleserver.com/Jeremia

Gott weist Jeremias Fürbitte ab - Gericht über Juda wegen Götzenkult

16 Du aber, bitte nicht für dieses Volk und erhebe weder Flehen noch Gebet für sie und dringe nicht in mich! Denn ich werde nicht auf dich hören.
17 Siehst du nicht, was sie in den Städten Judas und auf den Straßen von Jerusalem tun?
18 Die Kinder lesen Holz auf, und die Väter zünden das Feuer an, und die Frauen kneten den Teig, um für die Königin des Himmels Kuchen zu machen. Und anderen Göttern spendet man Trankopfer, um mich zu kränken.
19 Kränken sie denn mich, spricht der HERR6, nicht vielmehr sich selbst zu ihrer eigenen Schande7?
20 Darum, so spricht der Herr, HERR: Siehe, mein Zorn und mein Grimm wird sich über diesen Ort ergießen, über die Menschen und über das Vieh und über die Bäume des Feldes und über die Frucht des Landes; und er wird brennen und nicht erlöschen.
21 So spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: Fügt nur weiter eure Brandopfer zu euren Schlachtopfern und esst Opferfleisch!
22 Denn ich habe nicht mit euren Vätern darüber geredet und ihnen nichts geboten über das Brandopfer und das Schlachtopfer an dem Tag, da ich sie aus dem Land Ägypten herausführte;
23 sondern dieses Wort habe ich ihnen geboten: Hört auf meine Stimme, dann werde ich euer Gott sein, und ihr werdet mein Volk sein8! Und geht auf dem ganzen Weg, den ich euch gebiete, damit es euch wohlgeht!
24 Aber sie haben nicht gehört und ihr Ohr nicht geneigt, sondern sind nach den Ratschlägen und in der Verstocktheit ihres bösen Herzens gegangen; und sie haben mir den Rücken zugekehrt und nicht das Gesicht.
25 Von dem Tag an, da eure Väter aus dem Land Ägypten auszogen, bis auf diesen Tag habe ich alle meine Knechte, die Propheten, zu euch gesandt, täglich früh mich aufmachend und sendend.
26 Aber sie haben nicht auf mich gehört und ihr Ohr nicht geneigt. Und sie haben ihren Nacken verhärtet, haben es schlimmer gemacht als ihre Väter.
27 Und wenn du all diese Worte zu ihnen redest, so werden sie doch nicht auf dich hören. Und rufst du ihnen zu, so werden sie dir nicht antworten.
28 So sprich denn zu ihnen: Dies ist das Volk, das nicht auf die Stimme des HERRN, seines Gottes, hört und keine Zucht annimmt! Die Treue9 ist verloren gegangen und aus ihrem Mund getilgt.
29 Schere10 dein langes Haar und wirf es weg und erhebe Totenklage auf den kahlen Höhen! Denn der HERR hat die Generation, der er zürnt11, verworfen und verstoßen.
30 Denn die Söhne Juda haben getan, was in meinen Augen böse ist, spricht der HERR12. Sie haben ihre Scheusale in das Haus gestellt, über dem mein Name ausgerufen ist, um es unrein zu machen.
31 Und sie haben die Höhen des Tofet13 gebaut, das im Tal Ben-Hinnom ist, um ihre Söhne und ihre Töchter im Feuer zu verbrennen, was ich nicht geboten habe und mir nie in den Sinn gekommen ist14.
32 Darum siehe, Tage kommen, spricht der HERR15, da wird man nicht mehr sagen Tofet16 noch Tal Ben-Hinnom, sondern Tal des Schlachtens. Und man muss im Tofet begraben, weil kein Platz mehr da ist.
33 Und die Leichen dieses Volkes werden den Vögeln des Himmels und den Tieren der Erde zum Fraß werden, und niemand wird sie wegscheuchen.
34 Und ich werde in den Städten Judas und auf den Straßen von Jerusalem die Stimme der Wonne und die Stimme der Freude aufhören lassen, die Stimme des Bräutigams und die Stimme der Braut; denn das Land soll zu Trümmerstätten werden.

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