Klöster Europas – Zeugen des Unsichtbaren
Stätten der Andacht
Doku
- Freitag 7.12.
- 18:35 - 19:20 Uhr
- Folge 5
- (Wh. am 8.12.)
Das
Kloster Hohenburg auf dem Odilienberg im Elsass ist ein beliebter
Wallfahrtsort. Das Kloster ist zwar nicht mehr bewohnt, aber die Anlage
birgt zahlreiche Kunstschätze, unter anderem ein Mosaik von Gentils und
Bordet in Gedenken an den Sieg der Alliierten über die
Nationalsozialisten. Seit 1929 zieht der Wallfahrtsort Gläubige aus der
ganzen Welt an. Die heilige Odilie, die das Kloster im 8. Jahrhundert
gründete, soll einst einen Blinden wieder sehend gemacht haben, sie gilt
daher als Schutzpatronin der Blinden. Bis heute pilgern Sehbehinderte
zu der Wasserquelle, die sie vor 1.300 Jahren entdeckte.
Das Benediktinerstift Göttweig in Niederösterreich ist berühmt für seine Bibliothek mit hunderttausend Schriften und 32.000 Gravuren, darunter Werke von Dürer und Michelangelo. Die überwiegend jungen Mönche leben von Weinbau und Tourismus.
Das polnische Niepokalanów wurde in der Zwischenkriegszeit von dem Franziskaner-Minoriten, Wissenschaftler und Verleger Maximilian Kolbe gegründet, der auch den ersten Radiosender des Landes und eine Feuerwehreinheit ins Leben rief, die als eine der besten des Landes gilt.
Die Orval-Abtei in Südbelgien wurde während der Französischen Revolution zerstört und ab 1926 wieder aufgebaut. Hier lebt eine Gemeinschaft von Zisterziensermönchen mit vielfältigen Talenten: Bruder Bernard etwa interessiert sich für Zen-Philosophie; er hat einen Steingarten angelegt und ist davon überzeugt, dass sich Zisterzienser- und Zen-Architektur perfekt ergänzen. (Senderinfo)
Das Benediktinerstift Göttweig in Niederösterreich ist berühmt für seine Bibliothek mit hunderttausend Schriften und 32.000 Gravuren, darunter Werke von Dürer und Michelangelo. Die überwiegend jungen Mönche leben von Weinbau und Tourismus.
Das polnische Niepokalanów wurde in der Zwischenkriegszeit von dem Franziskaner-Minoriten, Wissenschaftler und Verleger Maximilian Kolbe gegründet, der auch den ersten Radiosender des Landes und eine Feuerwehreinheit ins Leben rief, die als eine der besten des Landes gilt.
Die Orval-Abtei in Südbelgien wurde während der Französischen Revolution zerstört und ab 1926 wieder aufgebaut. Hier lebt eine Gemeinschaft von Zisterziensermönchen mit vielfältigen Talenten: Bruder Bernard etwa interessiert sich für Zen-Philosophie; er hat einen Steingarten angelegt und ist davon überzeugt, dass sich Zisterzienser- und Zen-Architektur perfekt ergänzen. (Senderinfo)
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