die Manipulation der "Götter" - die Verlagerung Gottes ins außen
Gott ist Teil Eures emotionalen Selbst
Johannes 10 / 22:...ich habe gesagt, Ihr seid Götter
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Sakrale Bauwerke
Von Menschen, Göttern und Natur: Asiens Tempel
Doku
- Samstag 29.12.
- 20:15 - 21:45 Uhr
- Folge 3
- (Wh. am 6.1., Folge 4 am 5.1.)
In
der dritten Episode der Dokumentationsreihe "Sakrale Bauwerke" taucht
ARTE in die faszinierende Welt asiatischer Tempelbauten ein. Was diese
Glaubensstätten trotz ihrer Mannigfaltigkeit eint, sind bestimmte
Konstruktionsprinzipien. Variationen von Kreisen und Vierecken
symbolisieren Himmel und Erde, oder die Form des menschlichen Körpers.
Ein besonders beeindruckendes Beispiel asiatischer Sakralarchitektur ist der Minakshi-Tempel in Madurai im Süden Indiens. Der gigantische Komplex hat die Form eines Mandala, einer heiligen geometrischen Figur, die aus dem Hinduismus, einer der ältesten aller Religionen, überliefert ist. Seine prachtvolle, symbolträchtige und figurenreiche Architektur erzählt in 33.000 farbigen Skulpturen von den Abenteuern des Gottes Shiva und seiner Gattin Minakshi, denen die Anlage geweiht ist.
In Thanjavur hat der über 1.000 Jahre alte Brihadishvara-Tempel seine ursprüngliche Gestalt bewahrt. Seine harmonischen Proportionen und die Fülle von Granitskulpturen verleihen ihm unvergleichliche Schönheit und machen ihn zu einem architektonischen Juwel Südindiens.
Bodhgaya in Nordindien ist wiederum einer der wichtigsten buddhistischen Pilgerorte der Welt. Hier soll Siddhartha Gautama die Erleuchtung erlangt haben.
Der Tempelkomplex Daitoku-ji im japanischen Kyoto steht dagegen für den typischen Stil des Zen-Buddhismus. Er legt seinen Schwerpunkt auf das Nichtsein als spirituelles wie auch ästhetisches Prinzip. Mit den ihn umgebenden Zen-Gärten ist er gleichsam eine Hymne auf die Natur, die als Vermittler zwischen Profanem und Sakralem, zwischen dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren wirkt. (Senderinfo)
Ein besonders beeindruckendes Beispiel asiatischer Sakralarchitektur ist der Minakshi-Tempel in Madurai im Süden Indiens. Der gigantische Komplex hat die Form eines Mandala, einer heiligen geometrischen Figur, die aus dem Hinduismus, einer der ältesten aller Religionen, überliefert ist. Seine prachtvolle, symbolträchtige und figurenreiche Architektur erzählt in 33.000 farbigen Skulpturen von den Abenteuern des Gottes Shiva und seiner Gattin Minakshi, denen die Anlage geweiht ist.
In Thanjavur hat der über 1.000 Jahre alte Brihadishvara-Tempel seine ursprüngliche Gestalt bewahrt. Seine harmonischen Proportionen und die Fülle von Granitskulpturen verleihen ihm unvergleichliche Schönheit und machen ihn zu einem architektonischen Juwel Südindiens.
Bodhgaya in Nordindien ist wiederum einer der wichtigsten buddhistischen Pilgerorte der Welt. Hier soll Siddhartha Gautama die Erleuchtung erlangt haben.
Der Tempelkomplex Daitoku-ji im japanischen Kyoto steht dagegen für den typischen Stil des Zen-Buddhismus. Er legt seinen Schwerpunkt auf das Nichtsein als spirituelles wie auch ästhetisches Prinzip. Mit den ihn umgebenden Zen-Gärten ist er gleichsam eine Hymne auf die Natur, die als Vermittler zwischen Profanem und Sakralem, zwischen dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren wirkt. (Senderinfo)
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