Dienstag, 4. Dezember 2018

SPUREN: Hellsichtiges Mädchen - Christina von Dreien verblüffte ihre Mutter bereits als Mädchen...

Hinweis auf Christina von Dreien von Maik Pittel, Finanzcentrum: maik-pittel-finanzcentrum

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SPUREN: Hellsichtiges Mädchen


Christina von Dreien verblüffte ihre Mutter bereits als Mädchen mit ihrer ... Mögen wir sie Kristallkinder, Indigos oder sonst wie nennen – egal! –, unsere Zeit ist ...

Auszug:

Hellsichtiges Mädchen


Abgelegen im Toggenburg ist eine junge Frau aufgewachsen mit aussergewöhnlichen Fähigkeiten. Christina von Dreien verblüffte ihre Mutter bereits als Mädchen mit ihrer multidimensionalen Wahrnehmung und tiefgründigen Einsichten. Seit Erscheinen ihres ersten Buches beeindruckt sie landauf, landab eine wachsende Zuhörerschaft.


Von: Martin Frischknecht

Was für eine Überraschung! Da schreibt eine Mutter aus der Ostschweiz ein Buch über die spirituelle Entwicklung ihrer Tochter. Die Aufmachung des gut 300 Seiten starken Werks ist in esoterisch-verhauchtes Lila getaucht, die Botschaft grandios, der messianische Anspruch von «Ich will den Menschen das Licht und die Liebe zurückbringen» lässt ein religiöses Traktat befürchten. 
Doch diese Geschichte überzeugt. Ich lese sie zunehmend fasziniert, halte sie für glaubhaft und bedeutend. Am Ende klappe ich das Buch zu und muss sagen: Darauf haben wir gewartet. Auf Menschen, wie die vor Kurzem ihrer Schulzeit entwachsene Christina von Dreien offensichtlich einer ist. Mögen wir sie Kristallkinder, Indigos oder sonst wie nennen – egal! –, unsere Zeit ist überreif für sie. Und wir können uns nur freuen, dass sie sich auf diese Weise bemerkbar machen.
Während ich daheim diese Zeilen schreibe, feiert unser ebenfalls 16-jähriger Sohn im Keller eine Party. Es geht hoch zu und her, wummernde Bässe, schreiende Jungs, kreischende Mädels. Der Kontrast zu dem stillen, scheu wirkenden Mädchen, das  aus einem kleinen Dorf im Toggenburg seine hellsichtigen Visionen für die Menschheit verbreitet, könnte grösser kaum sein. Und doch wissen meine Frau und ich, dass auch unser Kind einst von ungewöhnlichen Wahrnehmungen und Ahnungen berichtete, dass er als kleiner Junge die Welt mit anderen Augen sah. Bei ihm scheint das jedoch lange her zu sein.
Bei Christina verlief die Entwicklung gerade umgekehrt. Das heisst, sie hat ihre Hellsichtigkeit und etliche weitere Fähigkeiten, die heute noch als para-normal gelten, nie verloren. Sie liess sich durch niemand von der Wahrheit ihrer aussergewöhnlichen Weltsicht abbringen, und sie bewahrte trotz aller Anfechtungen das Gute und den Frieden in sich. Vor wenigen Jahren offenbarte sie sich ihrer Mutter.
Die konnte damit umgehen, hatte sie doch bereits das eine oder andere geahnt. Nun besann sie sich auf Merkwürdigkeiten im Leben ihrer Tochter, Verhaltensauffälligkeiten, Bemerkungen und Eigenarten, die sich im Rückblick als Teile eines grossen Ganzen herausstellten. Im Auftrag von Christina begann sie das vorliegende Buch zu schreiben. 
Bernadette von Dreien ist aufgewachsen in einer vielköpfigen Bauernfamilie der Region, in jungen Jahren trieb sie Leistungssport und brachte es in mehreren Laufdisziplinen zum Titel einer Schweizer Meisterin. Dass sie ohne «esoterische Vorbildung» mit der multidimensionalen Welt und den höheren Sphären ihrer Tochter zu tun bekam, kommt ihrem Bericht ungemein zugute. Er erzählt von den ungewöhnlichsten Dingen, ohne sie zu verklären.
Und das beginnt gleich mit der Geburt. Christina kam zusammen mit ihrer Zwillingsschwester Elena in der Osternacht 2001 fast drei Monate zu früh zur Welt. Die beiden Frühchen verbrachten Monate auf der Intensivstation der Neonatologie. Elena verstarb dort Wochen nach der Geburt an einer der vielen gesundheitlichen Komplikationen, welche die Babys durchlitten. Als Jugendliche offenbarte die Überlebende ihrer Mutter später, dass der Geist der Schwester seitdem immer bei ihr sei. «Christina hatte offensichtlich ihren eigenen Lebensfahrplan, den ich einfach zu akzeptieren hatte», erkennt die Mutter.  
Sie ist ein ruhiges, zufriedenes Kind. Während ihr jüngerer Bruder ständig Maschinen baut und rollende Untersätze, spricht sie mit Steinen, Pflanzen und Tieren. Vor dem Einschlafen stellt das Kind sich auf einen Stuhl und blickt durchs Fenster in die schwarze Nacht. In der Schule fällt sie dadurch auf, dass sie sich am mündlichen Unterricht kaum beteiligt, zuweilen aber verblüfft sie mit tiefgründigen Einsichten. Keine Frage, Christina ist anders, doch: «Aus Christinas Sicht sind ausserkörperliche Erfahrungen und Astralreisen oder ihre Kommunikation mit höher dimensionalen Wesen völlig normal, und es ist ihr Wunsch, von anderen entsprechend behandelt zu werden. Sie mag es nicht, wenn man sie als etwas Besonderes darstellt oder behandelt.»
Ihr Wunsch in Gottes Ohr! Bernadette und Christina von Dreien absolvieren diesen Herbst und Winter eine Reihe von Vorträgen und Tagesseminaren in der Schweiz. Das Echo ist überwältigend. Das Erscheinen einer ganzen Buchreihe unter dem thematischen Dreiklang «Freiheit, Wahrheit, Liebe» ist angekündigt. Möge der Funke überspringen, und zwar so, dass nicht die junge Frau von hungrigen Geistern umlagert auf ein Podest erhoben wird, sondern, indem flächendeckend Lichter aufgehen. In jeder und jedem von uns.
Bernadette von Dreien: Christina. Govinda Verlag, Rheinau 2017, 319 Seiten, Fr. 28.–.
Mitte März 2018 erscheint bereits der zweite Band der Buchreihe, und Christina ist in Winterthur, Baden und Bern zu erleben: 
https://www.christinavondreien.ch/

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