Samstag, 10. August 2013

Presseerklärung: Fall Jaeger = Fall Mollath in RLP

  nachfolgendes erhalten per mail, von unten nach oben lesen

********************************

Hallo Herr Samimy,
 
leider habe ich von Ihnen in Ihrer Funktion als Pressesprecher des Justizministers Hartloff, seitdem Nürburgringprozess bei dem Herr Hartloff anders aussagte, als Herr Baldauf (CDU) nichts mehr von Ihnen gehört. Zwischenzeitlich habe ich eine Presseerklärung verfasst, die ich weltweit versenden werde. Bedenken Sie bitte auch, dass die Justizministerin Merk eingriff, obwohl die Justiz angeblich unabhängig ist. Herr Hartloff setzte offensichtlich den OLG Präsidenten in Koblenz und die LG-Präsidentinnen in Mainz und Koblenz OHNE AUSSCHREIBUNG ein! Das zum Thema UNABHÄNGIGKEIT!
 
Falls Strafvereitelung im Amt, unterlassene Hilfeleistung, andere Straftaten oder rechtfertigender Notstand etc. im Raum stehen, muss man eingreifen, auch falls es eine Unabhängigkeit der Justiz geben sollte.
 
Möchte nur noch die Meinung von Herrn Hartloff und Ihre Meinung einholen. Falls ich bis heute 18 Uhr nichts von Ihnen gehört haben sollte, gehe ich davon aus, dass Sie diesem Text i. S. v. § 138 Absatz 3 ZPO zustimmen und u.a. auch einer Veröffentlichung der meinen Fall betreffenden NSA Abhörprotokolle gelassen entgegensehen.
 
 
Mit freundlichen Grüßen
 
Andreas Jaeger
 
 
Presseerklärung: Fall Jaeger = Fall Mollath in RLP
 
Fakt ist, dass man mich aufgrund eines zweifelhaften Gutachtens, das von keinem Psychiater, sondern von jemanden verfasst wurde, der mir seit ca. 27 Monaten weder Approbation, noch Arztzulassung vorweisen kann, wegsperren will, auch weil ich den folgenden Sachverhalt journalistisch aufarbeite.
 
Hintergrund ist die Tatsache, dass ich im Rahmen einer zivilrechtlichen Auseinandersetzung vor dem Landgericht Mainz schwerwiegende Fehler bei der Justiz und in der Verwaltung feststellte. Dieser Rechtstreit ist nun seit zweieinhalb Jahren ohne Hauptverhandlung anhängig.
 
Nahm deshalb Konakt zu den verantwortlichen Stellen in Rheinland-Pfalz und der Stadt Mainz auf, die sich im Gegensatz zur Justizministerin Merk, nicht einmischen wollten, obwohl offensichtliche Straftaten gegen mich vorliegen.
 
Wegen der Ausgangsrechtsstreitigkeit ergaben sich 50 - 100 weitere Fälle für mich. Dies ist nicht normal und ist nur darauf zurückzuführen, dass man die vorherigen Fehler in Justiz und Verwaltung nicht eingestehen möchte, und dass ich zuerst Strafanzeigen erstattete.
 
Der Justizminister Hartloff wird anscheinend nicht umsonst vom FDP-Vorsitzenden von Rheinland-Pfalz als Justizrambo bezeichnet. In meinem Fall wird anscheinend ein Ministerialdirigent a. D. gedeckt, der die Firma im Ausgangsfall bei der Gründung als Notarsvertreter falsch beurkundet.
 
Das Skandal Nürburgring, derzeit in Koblenz vor Gericht, ist auch vielsagend für die Zustände in Mainz.
 
Beiläufig sei noch erwähnt, dass bei der Landtagswahl 2011 zunächst zuungunsten des CDU Abgeordneten Wolfgang Reichel eine Wahlurne verschwand.

Keine Kommentare: