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zum Jahrestag von "911" lest auch: Aaron Russo zu "911" & der "heilige Vater"
sowie: rhein-zeitung-und-911-die-burger-erwarten-redlichkeit
Info zu Maria Geburt: 8. September Maria Geburt
Maria Himmelfahrt: Proklamation ans Bundeskanzleramt
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Spabrücken – Als Höhepunkt und Abschluss der traditionellen
Wallfahrt zur „Muttergottes vom Soon“ in Spabrücken hat der Trierer
Weihbischof Dr. Helmut Dieser am 7. September, am Vorabend des Festes
Mariä Geburt, einen Gottesdienst in der über 250 Jahre alten
Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt gefeiert.
Weihbischof Dieser erinnerte daran, dass die Kirche an Maria Geburt für den Frieden auf Erden betet. Die aktuellen „Kriege, Gewaltausbrüche und Grausamkeiten in aller Welt“ zeigten, dass Friede nie ganz sicher sei. „Er muss immer genährt werden, aufrecht erhalten werden. Er braucht Aufmerksamkeit, Wachsamkeit, Einsatz.“ Wie eine Heizung Brennstoff brauche, werde auch der Friede kalt, wenn er nicht genährt wird. „Und wenn es kalt wird unter den Menschen, entstehen die Vorwürfe und die Schuldzuweisungen und dann auch schnell die Täuschungen und die Übertreibungen, und dann irgendwann kommen die Fakten, die geschaffen werden, und schließlich erscheint der heiß machende Krieg auf einmal besser als der kalte Friede, der keiner mehr war.“ Dieser appellierte an die Gläubigen, die politisch Verantwortlichen zu unterstützen: „Politikverdrossenheit, Europamüdigkeit, nicht zu den Wahlen gehen oder extreme Parteien aus Überdruss hoffähig zu machen: Das dürfen wir uns nicht erlauben, das ist fahrlässig!“
Der Nährstoff für den Frieden komme letztlich aus dem Glauben an die Gerechtigkeit Gottes, aus dem Glauben „daran, dass Gott uns nichts vorenthält, nicht ungerecht ist, sondern gütig, ehrlich und großartig.“ Diese Gerechtigkeit Gottes gelte allen Menschen: „Das ist die Nahrung, aus der der wahre Friede kommt.“ Weihbischof Dieser lenkte den Blick der Gottesdienstbesucher auf das Gnadenbild der Muttergottes vom Soon, das Mutter und Kind zeigt, „dieses Urbild des Friedens“. So sei Gott endgültig in die Welt gekommen, erklärte Dieser, habe den Menschen sein Herz geöffnet, „aus dem Frieden fließt als süßes Geschenk: Gott ist da! Gott vergisst dich nicht! Gott ist größer als alle Bedrängnis! Gott trägt dich und hält dich!“ Diese Gewissheit teilten Jesus und Maria, und das sei der Friede, den Maria den Menschen geben wolle: „Ihren Sohn, Gott mit uns.“ Christen wüssten um diese Quelle, diesen „Brennstoff“, der aus dem Herzen Gottes selbst stamme. „Wir müssen beständig aus ihr schöpfen. Wir müssen sie unablässig anderen zeigen durch unsere eigene Friedfertigkeit“, ermutigte der Weihbischof die Gläubigen.
An den Gottesdienst schloss sich die traditionelle Lichterprozession mit dem Gnadenbild der „Muttergottes vom Soon“ durch die mit bunten Fahnen, brennenden Kerzen und Lichtern geschmückten Ortsstraßen an. Junge Frauen trugen das Gnadenbild, eine Marienfigur aus dunklem Lindenholz aus dem 14. Jahrhundert, das oft beschädigt wurde. Maria trägt sitzend das Jesuskind, das auf ihrem Schoß steht. Der Seelsorger der Gemeinde, Pater Dr. Meinulf Blechschmidt, brachte vor Hunderten von Gläubigen zum Ausdruck, „dass es immer eine große Freude ist, wenn einer der Trierer Bischöfe zu uns kommt“. Das zeige einmal mehr die Verbundenheit zu den Gemeinden am Rande des Bistums.
Weihbischof Dieser erinnerte daran, dass die Kirche an Maria Geburt für den Frieden auf Erden betet. Die aktuellen „Kriege, Gewaltausbrüche und Grausamkeiten in aller Welt“ zeigten, dass Friede nie ganz sicher sei. „Er muss immer genährt werden, aufrecht erhalten werden. Er braucht Aufmerksamkeit, Wachsamkeit, Einsatz.“ Wie eine Heizung Brennstoff brauche, werde auch der Friede kalt, wenn er nicht genährt wird. „Und wenn es kalt wird unter den Menschen, entstehen die Vorwürfe und die Schuldzuweisungen und dann auch schnell die Täuschungen und die Übertreibungen, und dann irgendwann kommen die Fakten, die geschaffen werden, und schließlich erscheint der heiß machende Krieg auf einmal besser als der kalte Friede, der keiner mehr war.“ Dieser appellierte an die Gläubigen, die politisch Verantwortlichen zu unterstützen: „Politikverdrossenheit, Europamüdigkeit, nicht zu den Wahlen gehen oder extreme Parteien aus Überdruss hoffähig zu machen: Das dürfen wir uns nicht erlauben, das ist fahrlässig!“
Der Nährstoff für den Frieden komme letztlich aus dem Glauben an die Gerechtigkeit Gottes, aus dem Glauben „daran, dass Gott uns nichts vorenthält, nicht ungerecht ist, sondern gütig, ehrlich und großartig.“ Diese Gerechtigkeit Gottes gelte allen Menschen: „Das ist die Nahrung, aus der der wahre Friede kommt.“ Weihbischof Dieser lenkte den Blick der Gottesdienstbesucher auf das Gnadenbild der Muttergottes vom Soon, das Mutter und Kind zeigt, „dieses Urbild des Friedens“. So sei Gott endgültig in die Welt gekommen, erklärte Dieser, habe den Menschen sein Herz geöffnet, „aus dem Frieden fließt als süßes Geschenk: Gott ist da! Gott vergisst dich nicht! Gott ist größer als alle Bedrängnis! Gott trägt dich und hält dich!“ Diese Gewissheit teilten Jesus und Maria, und das sei der Friede, den Maria den Menschen geben wolle: „Ihren Sohn, Gott mit uns.“ Christen wüssten um diese Quelle, diesen „Brennstoff“, der aus dem Herzen Gottes selbst stamme. „Wir müssen beständig aus ihr schöpfen. Wir müssen sie unablässig anderen zeigen durch unsere eigene Friedfertigkeit“, ermutigte der Weihbischof die Gläubigen.
An den Gottesdienst schloss sich die traditionelle Lichterprozession mit dem Gnadenbild der „Muttergottes vom Soon“ durch die mit bunten Fahnen, brennenden Kerzen und Lichtern geschmückten Ortsstraßen an. Junge Frauen trugen das Gnadenbild, eine Marienfigur aus dunklem Lindenholz aus dem 14. Jahrhundert, das oft beschädigt wurde. Maria trägt sitzend das Jesuskind, das auf ihrem Schoß steht. Der Seelsorger der Gemeinde, Pater Dr. Meinulf Blechschmidt, brachte vor Hunderten von Gläubigen zum Ausdruck, „dass es immer eine große Freude ist, wenn einer der Trierer Bischöfe zu uns kommt“. Das zeige einmal mehr die Verbundenheit zu den Gemeinden am Rande des Bistums.
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