Donnerstag, 25. September 2014

Dipl. Med. Meißner an die ARD: Kritik an der tendenziösen Ukraine-Berichterstattung

        erhalten per e mail

 Am 25. September 2014 15:44 schrieb Wilfried Meißner <wm.wahlen@googlemail.com>:

Sehr geehrte Frau Weisser,
angesichts der Tatsache, daß falsche -bzw. in entscheidungserheblichen Bereichen unvollständige - Berichterstattungen Ausfluß geheimdienstlicher Agenten- / Desinformationstätigkeit des "Fink-Obama-...- Faschismus" sein könnten (vgl. CIA- "Lenkungsarbeit" bei BILD  u.a.) und daß damit eine verstärkte Kriegsgefahr heraufbeschworen werden kann mit allen abträglichen Folgen für Leib, Leben und Sachen (auch die Umwelt), bitte ich Sie, mein Anliegen keinesfalls  auf die leichte Schulter zu nehmen.

Bitte teilen Sie Herrn Dr. Siebertz mit, daß ich an der Beantwortung meiner Frage bzw. an der Erledigung meiner Bitte weiterhin größtes Interesse habe.

Ich wünsche eine verantwortliche Sachbearbeitung durch ihn persönlich und gehe einstweilen davon aus, daß das Dokument http://www.heise.de/tp/artikel/42/42784/42784_1.pdf die Realität durchaus richtig abbildet.

Als Arzt obliegt mir die Sorge um die (leibseelische) Gesundheit des Einzelnen und des ganzen Volkes § 1 BÄO.

Möglicherweise kennt  Dr. Siebertz diese Vorschrift nicht und möglicherweise hat er keine vergleichbare einzuhalten.

Jedenfalls wird er Frau Eva Herman kennen und Ihren Aufruf, ab 3. Oktober zur wahrhaftigen Berichterstattung sich aufzuraffen.

Er sollte selber  wahrhaftig berichten zunächst über das  Beratungsprotokoll oder über sachliche und gesetzliche Hinderungsgründe, welche  der Veröffentlichung entgegenstehen.

Sonst kommt der Verdacht nicht aus der Welt, auch ARD- Führer seien -wie der Gewohnheits-Heuchler und mutmaßliche Kriegsverbrecher Obama (mit Herkunfts-Sippe) -  der Lenkungs- / Fehlsteuerungsgruppe um die Langleyaner zugehörig und sorgten - insgeheim - dafür, daß die Beitragszahler noch  ihre Verdummung durch die ARD-Anstaltsleitung  zu finanzieren haben, welche irgendwann in eigener leibseelischer Zerstörung - bzw. Krieg - enden würde.

Davor sei noch einmal gewarnt.

Bitte sagen Sie das  Ihrem Vorgesetzten und - falls er´s überhört - allen.

Mit frdl. Gruß

Dip. med. W. Meißner



Am 25. September 2014 10:30 schrieb ARD Weisser Mechthild <Mechthild.Weisser@daserste.de>:
Sehr geehrter Herr Meißner,

die Beratungen des ARD-Programmbeirats sind ebenso wie die Protokolle dieser Beratungen vertraulich. Ich bitte daher um Verständnis, dass ich Ihnen zu Ihrer Anfrage weder Auskunft erteilen, noch ein Protokoll zur Verfügung stellen kann.

Mit freundlichen Grüßen

Mechthild Weißer

Geschäftsstelle des ARD-Programmbeirats
Arnulfstraße 42
80335 München
Tel.: 089 5900 24374
Fax: 089 5900 23249
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Betreff: Herrn Dr. Paul Siebertz (BR), Vorsitzender des ARD- Programmbeirats, wegen -Kriegsgefahr fördernder- Ukraine- Desinformationsproblemen. Fwd: Kritik an der tendenziösen Ukraine-Berichterstattung in der ARD

Deutsches Institut für TotalitarismusAbwehr
Verein Antikorruption/ Reformation 2014
(1. Vorsitzender)
Dipl. med. Wilfried Meißner
Facharzt  für Anatomie, Psychiatrie und Psychotherapie a.D.
Zum Eckardtsanger 21
07318 Saalfeld
www.wilfriedmeissner.de
Tel. 03671 52 89 32 od. 0170 1143471
Saalfeld, den 25.09.2014
Herrn
Dr. Siebertz

ARD-Programmbeirat
-Vorsitzender-

Arnulfstr. 42
80335 München
Tel.: 089/5900 24374

Betr.: ARD- Berichterstattung zur Ukraine oft „naiv, einseitig und gefährlich
“?
Sehr geehrter Herr Dr. Siebertz,
von Berufs wegen und im Zusammenhang mit meiner Institutsarbeit befasse ich mich u.a. mit den Ursachen bzw. Gründen und Folgen von Verirrungen / Massenverirrungen bzw. Wahn / Massenwahn, zumal propaganda- / celebrity- /übertragungsinduzierten Wahnentwicklungen usw. sowie Möglichkeiten der Vermeidung und Auflösung solcher verhängnisvoll vernunftwidrigen  Entwicklungen.
In dem Zusammenhang wäre  ja an und für sich schon viel zu lernen gewesen u.a. aus "Massenmensch und Massenwahn" (AICH, München 1947[1]).
Nun wurde ich von Frau D. (wohl  einer Kennerin der WDR- Korruptions-/ Desinformations- Szene) auf den – m.E. ausgezeichneten - Beitrag von Herrn Malte Daniliuk  in "Heise online" hingewiesen (18.9.2014: ARD-Programmbeirat bestätigt Publikumskritik“[2]).
Gern würde ich - im Rahmen z.B. von Anfragen bei BT- Abgeordneten - das Originaldokument Ihres Sitzungsprotokolls (im .pdf- Format) einsehen bzw. mir von Ihnen bestätigen lassen, daß die Bezugnahme auf das folgende Dokument korrekt wäre: http://www.heise.de/tp/artikel/42/42784/42784_1.pdf.
Für Ihre Mühewaltung danke ich Ihnen im Voraus.
Mit frdl. Grüßen


Dipl. med. W. Meißner

- "Parlamentarier-Supervision" u.a. - 









---------- Weitergeleitete Nachricht ----------
Von: D. <d.....@googlemail.com>
Datum: 24. September 2014 19:59
Betreff: Kritik an der tendenziösen Ukraine-Berichterstattung in der ARD
An: wm.wahlen@googlemail.com


Lieber Herr Meißner,

nachstehend ein Artikel über Kritik an der tendenziösen
Ukraine-Berichterstattung der ARD, (zugunsten der USA) gesteuert durch
Tom Buhrow (korrupter WDR-Azubi-Intendant) und Jörg Schönenborn
(WDR-Fernsehdirektor)

"aus Telepolis"

Ukraine-Konflikt: ARD-Programmbeirat bestätigt Publikumskritik
Malte Daniljuk 18.09.2014
"Fragmentarisch", "tendenziös", "mangelhaft" und "einseitig": Der
Programmbeirat teilt über weite Strecken die Publikumskritik an der
Berichterstattung
Der Programmbeirat der ARD kritisierte auf seiner Sitzung im Juni 2014
die Berichterstattung der größten öffentlichen Medienanstalt über den
Ukraine-Konflikt. Die ausgestrahlten Inhalte hätten teilweise den
"Eindruck der Voreingenommenheit erweckt" und seien "tendenziell gegen
Russland und die russischen Positionen" gerichtet, heißt es im Resümee
aus dem Protokoll (PDF) des neunköpfigen Gremiums, das Telepolis
vorliegt. Wichtige und wesentliche Aspekte des Konflikts seien von den
ARD-Redaktionen "nicht oder nur unzureichend beleuchtet" worden,
insgesamt zeigte sich die Berichterstattung "nicht ausreichend
differenziert", urteilen die Medienkontrolleure.

Der Programmbeirat der ARD soll die Interessen der Zuschauer gegenüber
den Programmverantwortlichen vertreten und dafür sorgen, dass der
Programmauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks umgesetzt wird.
Das Ziel von Deutschlands größter Medienanstalt ist es, allen
Zuschauern "hochwertige Information" anzubieten. Die neun
Landesrundfunkanstalten der ARD entsenden aus ihren jeweiligen
Rundfunkräten jeweils ein Mitglied sowie einen Stellvertreter in den
Beirat. Die Entscheidung darüber, welche Person die regionalen
Rundfunkräte in den nicht öffentlichen Sitzungen vertritt, fällt per
Wahl.

Vor seiner Juni-Sitzung analysierten die Mitglieder des beratenden
Gremiums "eine ganze Reihe von Beiträgen" über die Krise in der
Ukraine. Anlass für diese Maßnahme, welche der Beirat selbst als
"ungewöhnlich" bezeichnet, war die breite Kritik aus den Reihen des
Publikums an der Ukraine-Berichterstattung im Ersten. Die Zuschauer
beklagten "Einseitigkeit zulasten Russlands, mangelnde
Differenziertheit sowie Lückenhaftigkeit", heißt es dazu im Bericht.
Die Ergebnisse dieser internen Medienanalyse sorgten für eine äußerst
scharfe Debatte auf dem Treffen des Beirates mit dem stellvertretenden
Programmdirektor Thomas Baumann. Einzelne Publikumsvertreter
bezeichneten dort die Berichterstattung der ARD als "naiv, einseitig
und gefährlich". Ihre schriftliche Kritik verabschiedeten die
Delegierten im ARD-Beirat zudem einstimmig.
Wesentliche Aspekte vernachlässigt

Insgesamt musste der Programmbeirat nach einer umfangreichen
inhaltlichen Analyse in zehn Punkten eine unzureichende Arbeit der ARD
feststellen. Differenzierende Berichte über die Verhandlungen der EU
über das Assoziierungsabkommen mit der Ukraine hätten gefehlt. Die
"politischen und strategischen Absichten der NATO" bei der
Osterweiterung seien kaum thematisiert worden. Die Legitimation des
"sogenannten Maidanrats" und die "Rolle der radikal nationalistischen
Kräfte, insbesondere Swoboda" hätten ebenso wenig eine Rolle gespielt
wie deren Aktivitäten beim Scheitern "der Vereinbarung zur Beilegung
der Krise in der Ukraine vom 21. Februar".

Weiterhin moniert der Beirat, dass die "Verfassungs- und
Demokratiekonformität" der Absetzung Janukowitschs sowie die Rolle
rechtsradikaler Kräfte bei dessen Sturz nicht hinreichend Gegenstand
der ARD-Berichterstattung waren. Zudem hätte sich der Beirat eine
kritische Analyse von Politikern wie Julia Timoschenko und Vitali
Klitschko gewünscht. Gerade in jüngster Zeit fehlten "belastbare
Belege für eine Infiltration durch russische Armeeangehörige".
Chancen für solide Darstellung vertan

Besonders der letzte der zehn aufgeführten Kritikpunkte dürfte der
Chefredaktion der ARD persönlich zu schaffen machen: Die Mitglieder
des Beirats vermissen "einen längeren Beitrag, um die tieferen
Ursachen der Krise" verständlich zu machen. Als die Kritik an der
Auslandsberichterstattung der ARD bereits hohe Wellen geschlagen
hatte, sendete man am 19. Mai mit "Zwischen Chaos und Krieg - Wer
zerstört die Ukraine?" eine solche Dokumentation. Der Chefredakteur
des Hauses, Dr. Kai Gniffke, verteidigte in einem Blog-Eintrag
unmittelbar vor der Ausstrahlung dieser Sondersendung seine bisherigen
redaktionellen Entscheidungen. "Entscheidend ist für mich, dass die
Gesamtleistung stimmt", argumentierte der Chefredakteur der ARD und
kam zu dem Ergebnis, dass "wir uns um größtmögliche
Unvoreingenommenheit und Unabhängigkeit bemüht haben".

Genau dieses Resultat können die Mitglieder des Beirates nicht
bestätigen. "Nach Auffassung des Programmbeirats", heißt es im Resümee
aus dem Protokoll seiner Juni-Sitzung, hat diese Dokumentation erneut
"die Chance vertan, die Entwicklung der Krise in der Ukraine solide
darzustellen". Ausdrücklich monieren die Kontrolleure die Auswahl der
darin auftretenden Experten.
"Einige wenige positive Themensetzungen"

Von allen untersuchten Formaten, darunter auch die
Brennpunkt-Sendungen und viele Magazin-Beiträge, erwähnen die
Beiratsmitglieder nur die Redaktionen ttt, Plusminus, Monitor und
Panorama mit "einigen wenigen positiven" Themensetzungen. Alle anderen
Beiträge erfahren in dem Bericht eine vernichtende Kritik. Wertungen
wie "fragmentarisch", "tendenziös", "mangelhaft" und "einseitig"
durchziehen das gesamte Resümee aus dem Protokoll.

Besonders negativ seien die Weltspiegel-Ausgaben des Bayrischen
Rundfunks mit einer "einseitigen, fast schon an die Sprache des Kalten
Krieges gemahnenden Moderation" sowie der "Bericht aus Berlin"
hervorgestochen. Bei den Talkshows der ARD hätten zudem schon die
Titel "häufig antirussische Tendenzen" erkennen lassen.
Empfehlungen an die ARD

Die neun Mitglieder des Programmbeirats empfehlen der ARD "eine
gründlichere Recherche durch die politischen Redaktionen". Angesichts
der Fortdauer der Krise sei es wünschenswert, auch noch "im Rückblick
Recherche und Information" zu verstärken. Das Ziel sollte es sein,
mehr Dokumentationen und Hintergrundberichte zu produzieren, um die
Entwicklungen in der Ukraine "nachvollziehbar zu machen".

Ob diese Empfehlungen umgesetzt werden, ist jedoch fraglich. Laut
Informationen aus den Beiräten äußerte der ARD-Chefredakteur und
stellvertretende Programmdirektor, Thomas Baumann, zwar sein
Verständnis für die vorgebrachte Kritik. Aber der Programmbeirat hat
nur eine beratende Funktion. Wichtige Entscheider wie der Intendant
Tom Buhrow und der Fernsehdirektor Jörg Schönenborn, beide aus dem
WDR, werben intern offensiv für eine redaktionelle Linie, die sich
darauf konzentriert, die "westlichen Positionen zu verteidigen", hieß
es aus der ARD gegenüber Telepolis. Insbesondere Tom Buhrow soll in
der Konferenz der Gremienvorsitzenden der ARD auf die kritischen
Anmerkungen durch den Beirat "extrem aufgebracht und teilweise
unsachlich" reagiert haben.
Angst vor dem Publikum

"Teilweise besteht die Tendenz, die Kritik intern als eine 'Kampagne
von Ostdeutschen und Linken' darzustellen
", vermutet Maren Müller,
Vorsitzende der Initiative Ständige Publikumskonferenz. Die NGO erhält
inzwischen fast täglich Hinweise aus dem Publikum der
öffentlich-rechtlichen Sender. Zur Zeit betreffen sie mehrheitlich
Berichte über die Ukraine. "Vorwiegend stammen unsere Mitglieder
übrigens aus den alten Bundesländern, ohne besonders politischen
Hintergrund", erläutert die Medienaktivistin auf Anfrage von
Telepolis. Schon ihre berühmte Petition zur Ablösung von ZDF-Moderator
Marcus Lanz hatten überwiegend Zuschauer aus dem Südwesten der
Republik unterzeichnet.

Die aktuellste Beschwerde betrifft die Redaktion der Tagesthemen. Aus
einem Interview mit dem Kollegen vom Spiegel, Christian Neef, wurde
eine nicht ganz unwesentliche Szene herausgeschnitten. Auf die Frage
der Moderatorin, ob die Menschen in Donezk durch die Regierungskräfte
aus Kiew befreit werden wollen, antwortete Christian Neef von Vorort:
"Dass sie von den Ukrainern befreit werden wollen, das glaube ich nun
nicht, sie haben nach wie vor eine sehr skeptische Haltung gegenüber
Kiew." Im anschließend ausgestrahlten Interview fehlte diese direkte
Antwort. Stattdessen sendeten die Tagesthemen ausführlich den Eindruck
des Korrespondenten, die lokale Bevölkerung würde die Rebellen weniger
unterstützen.

Für Maren Müller handelt es sich um einen typischen Fall. Der
Programmbeirat hat ihrer Meinung nach eine zu schwache Position unter
den ARD-Gremien. "Die Position der Zuschauer muss innerhalb der
Öffentlich-Rechtlichen strukturell gestärkt werden", fordert Müller.
Es könne nicht sein, dass ein Publikumsbeirat der Schweigepflicht
unterliegt und seine Einschätzungen bestenfalls "empfehlenden
Charakter" haben. Ein Anteil der Beiträge sollte zudem für eine
unabhängige Programmanalyse eingesetzt werden, die durch einen
Publikumsbeirat verantwortet wird, fordert die Vorsitzende der
Ständigen Publikumskonferenz der öffentlich-rechtlichen Medien.

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