******************************************************************
Stefan G. Weinmann
Öffentlich geteilt - 18:57
Wissen, was wirklich los ist: Wirtschaft, Politik, Zeitgeschehen.
13.02.2015 |
In
der Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945 verbrannten in Dresden
mindestens 500.000, wahrscheinlich aber eine Million unschuldiger,
ahnungs- und schutzloser deutscher Zivilisten – Alte, Kranke, Frauen,
Kinder, Babies – lebendig in einer von Briten und Amerikanern
inszenierten Feuerhölle.
Vorbemerkung: Folgender Text stammt von Norbert Knobloch aus dem Jahr 2013 - da er an Aktualität nicht eingebüßt hat, wiederholen wir ihn an dieser Stelle noch einmal. Norbert ist leider an Krebs erkrankt und mittellos. Er versucht die Krankheit mit alternativen Therapien in den Griff zu bekommen. Doch der Zustand wird ernster.
Seine Selbsterfahrungen vom ersten Augenblick und den Verlauf der Krankheit an schildert Norbert in folgenden Artikeln:
Bitte spendet zahlreich oder nehmt
Kontakt mit Norbert auf, um ihn anderwertig zu unterstützen. Die
bisherigen Spenden sind für Behandlungen leider aufgebraucht. Wir
drücken Norbert die Daumen, dass er die Krankheit mit alternativer
Medizin besiegen kann. Er könnte damit Hoffnung für Viele sein, die
ebenfalls an Krebs erkrankt sind.
Direktkontakt: knobloch_norbert@yahoo.de
Empfänger: Norbert Knobloch
Stichwort: "Spende für Therapie"
Kreissparkasse Vulkaneifel
Konto-Nr. 0000261925
BLZ: 586 512 40
IBAN: DE94 5865 1240 0000 2619 25
BIC: MALADE51DAU
Dresden: Blick vom Rathausturm nach der Bombardierung am 14. Februar 1945 (wikipedia) von Norbert Knobloch
Kurz
vor Kriegsende, praktisch nach Einstellung der Kampfhandlungen durch
die geschlagene deutsche Wehrmacht, verwandelten die
anglo-amerikanischen Luftstreitkräfte in vier heimtückischen Angriffen
die Stadt Dresden in eine Feuerhölle, die Hiroshima und Nagasaki in
nichts nachstand.
Mit
einem Regen aus Spreng-, Phosphor- und Brandbomben, die orkanartige
Feuerstürme mit Temperaturen von 1.600 º Celsius verursachten, wurden
mindestens 500.000 Zivilisten, Verwundete, Vertriebene und Flüchtlinge
aus dem Osten des Deutschen Reiches, die nach langen Trecks Schutz im
deutschen „Elbflorenz“ gesucht hatten, unter furchtbaren Qualen lebendig
gebraten und eingeäschert. Nachdem in der Nacht die Masse dieser
ahnungs- und wehrlosen Menschen zu lebenden Fackeln entzündet, von
giftigen Rauchgasen erstickt und zu Brandleichen von der Größe eines
Hundes verschmort worden waren, wurden am Morgen des folgenden Tages
Zehntausende Überlebender im Großen Garten u. auf den Elbwiesen von
Tieffliegern eiskalt zusammengeschossen und niedergemäht.
In
Dresden, einer der schönsten und kulturell bedeutendsten Städte
Deutschlands, Europas u. der Welt, hatten sich zu den rund 600.000
Einwohnern etwa noch einmal so viele Vertriebene und Flüchtlinge
eingefunden und aufgehalten. Die bis zu diesem Tag weitgehend verschont
gebliebene und zur „Lazarettstadt“ erklärte Metropole verfügte über
keine Flugabwehr oder Verteidigungsmöglichkeit; Militär war nicht
stationiert. Das war auch den Alliierten bekannt; zudem waren die Dächer
mit dem Roten Kreuz markiert.
Auch war Dresden kein militärisches Ziel. So zitierte der britische Historiker David Irving
am 13. Februar 1990 anläßlich des Gedenkens an die Opfer zum 45.
Jahrestag dieses Kriegsverbrechens der Alliierten im Dresdner
Kulturpalast den Kriegstreiber und Kriegsverbrecher Winston L. S. Churchill:
Von 22:09 bis 22:35 des 13. Februar kam es zum ersten “Thunderclap” (“Donnerschlag”), wie die alliierten Bomberverbände ihren Terrorangriff zynisch-makaber nannten. Die britischen Bomber der Royal Air Force
(Königliche Luftwaffe) warfen zunächst 3000 Spreng-bomben auf die
Innenstadt. Unmittelbar danach wurden rund 170.000 Stabbrandbomben und
4.500 Flammenstrahlbomben auf die Stadt abgeworfen. Bis zu diesem
Zeitpunkt war es vielen Menschen gelungen, sich in den Kellern vor dem
Bombenhagel der Alliierten in Sicherheit zu bringen. Nach der
scheinbaren Beendigung des Luftangriffs verließen sie die überhitzten
Keller der brennenden, zerstörten Häuser und begaben sich auf die
Straßen ins Freie.
Doch
die britischen Bomber kehrten etwa zwei Stunden nach Beendigung des
ersten Angriffs ohne Vorwarnung zurück: Von 1:22 bis 1:54 morgens des
14. Februar rollte die zweite, noch fürchterlichere Angriffswelle.
Zunächst detonierten 4.500 über der Innenstadt abgeworfene Sprengbomben,
die unzählige Häuser zum Einsturz brachten und Tausende von Menschen
unter ihren Trümmern lebendig begruben; es folgten 570.000
Stabbrandbomben, die die Stadt in eine einzige Flammenhölle
verwandelten. Bereits zu diesem Zeitpunkt hatten sich die Briten eines
Kriegsverbrechens schuldig gemacht, da sie bewußt und gezielt den am
dichtesten von Zivilbevölkerung bewohnten Stadtkern bombardiert und
völlig zerstört hatten. Das wichtigste militärische Ziel, der
Hauptbahnhof, lag etwa 1,5 Kilometer davon entfernt.
Dorthin
hatten sich Zehntausende Ausgebombter geflüchtet. Die Gleise, die
weitgehend unbeschädigt geblieben waren, waren mit Hunderten von
überfüllten Eisenbahn-Waggons verstopft, so daß sich eine riesige
Menschenmenge auf engstem Raum angesammelt hatte. Und genau auf diese
ungeschützten Menschenmassen ließen die britischen Bomber nun Tonnen von
Brand-, Flüssigkeits- und Phosphorbomben niederregnen. Der brennende
Phosphor klebte auf der Haut der vor Angst und Schmerzen brüllenden
Menschen und war nicht zu löschen. Viele Menschen sprangen panisch in
die Elbe, doch Phosphor brennt auch unter Wasser. Einige versuchten
daher verzweifelt, sich mit Erde zu bedecken oder einzugraben, doch
sobald ein Körperteil mit dem Sauerstoff der Luft in Berührung kam,
entzündete sich der Phosphor sofort wieder. Die Gleise, die Bahnsteige
und die nähere Umgebung des Bahnhofs waren mit Tausenden Verbrennender,
Sterbender und Toter übersät.
In
diesem höllischen Inferno der Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945
wurden binnen 15 Stunden mindestens 330.000 unschuldige, ahnungs- u.
schutzlose deutsche Zivilisten lebendig verbrannt u. zu Asche verglüht
oder auf die Größe eines Hundes verschmort. (Internationales Rotes
Kreuz, Report oft the Joint Relief 1941 – 1946,
Bericht über die Bombardements des Zweiten Weltkrieges) Insgesamt waren
7.500 t (siebentausendfünfhundert Tonnen) Bomben, davon über 700.000
Brandbomben, auf Dresden abgeworfen worden! Auf jeweils zwei Einwohner
kam also mehr als eine Brandbombe!
DIE WELT am 3. März 1995 auf Seite 8: „Als die Städte zu Krematorien wurden"
Die
total zerstörte Fläche der Stadt betrug 7 mal 4 Kilometer. Die
Flammenhölle tobte vier Tage und vier Nächte und verschonte in diesem
Gebiet kein einziges Haus. Im Stadtzentrum brannte der Asphalt der
Straßen und warf blubbernde Blasen. Die Hitze war so groß, daß die
Piloten in ihren Kampfbombern sie noch in 1000 Meter (einem Kilometer)
Höhe spürten. Der Feuersturm war noch am folgenden und darauffolgenden
Tag so stark, daß man auf den abgelegenen Elbbrücken auf dem Boden
kriechen mußte, um nicht von dem Sog des Hitzewirbels erfaßt u. in die
Flammen gerissen zu werden. (DIE WELT, 3. März 1995, S. 8)3)
Zehntausende
Dresdner, die die Nacht wie durch ein Wunder überlebt hatten,
flüchteten sich in den Großen Garten und auf die Elbwiesen. Dort wähnten
sie sich sicher – ein tragischer Trugschluß. Denn in einem dritten
Angriff von 12:15 bis 12:25 warfen über 760 Maschinen der 8.
U.S.-Luftflotte 1.500 Sprengbomben und mehr als 50.000 Stabbrandbomben
auf diese schutzlosen, überwiegend verwundeten Greise, Frauen und Kinder
ab. Danach gingen etwa 200 Jagdbomber zum Tieffliegerangriff über und
mähten mit Bord-Maschinengewehren alle noch lebenden Menschen nieder.
Die Maschinen flogen teilweise so tief, daß eine in das Wrack eines
Lastwagens raste und explodierte.
Der
vierte Angriff erfolgte am 15. Februar von 12:10 bis 12:50 mit etwa 900
Sprengbomben und rund 50.000 Stabbrandbomben. Danach hatte die
historische Stadt Dresden aufgehört zu existieren:
Erhard Mundra, Mitglied im Vorstand des „Bautzen-Komitee e. V.“, hielt in einem Artikel für die Zeitung DIE WELT (Seite 8) am 12. Februar 1995 fest:
Doch
ca. noch einmal soviel Tote konnten überhaupt nicht erfaßt werden, weil
von ihnen nicht mehr als ein Häuflein Asche übrig war. (Die Zahl ergibt
sich aus der Einwohnerzahl abzüglich der Zahl der erfaßten Toten und
der Zahl der Überlebenden) Ex-Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer bestätigte diese Zahlen:
Die Stadt Dresden gab 1992 eine zurückhaltende offizielle Meldung heraus: „Gesicherten
Angaben der Dresdner Ordungs-Polizei zufolge wurden bis zum 20. März
1945 202.040 Tote, überwiegend Frauen und Kinder, geborgen. Davon
konnten nur etwa 30 % identifiziert werden. Einschließlich der Vermißten
dürfte eine Zahl von 250.000 bis 300.000 Opfern realistisch sein…“ (Bearbeiter: Mitzscherlich, Zeichen: 0016/Mi, Datum: 31. 7. 1992)6)
Mit diesem vierfachen, völkerrechtswidrigen Terror-Schlag (s. Haager Landkriegsordnung) der Alliierten wurden auch
unersetzliche Kultur-Schätze zerstört und vernichtet: der „Dresdner
Zwinger“, die Frauenkirche, die Sophienkirche, das Schloß, die
Semper-Oper, das „Grüne Gewölbe“, das „Italienische Dorf“, das Palais
Cosel, Schloß Bellevue, Schloß Belvedere etc. Das „Japanische Palais“,
die größte und wertvollste Bibliothek ganz Sachsens, war total
ausgebrannt. Von dem historischen Rathaus stand nur noch ein verkohltes
Gerippe.7)
Bei diesem von den Alliierten schamlos so genannten ethnic cleansing (ethnische Säuberung) handelte es sich keineswegs um eine Ausnahme, sondern um die methodische Umsetzung eines von Churchills deutschem „Luftkriegs-Berater“ Frederick A. Lindemann penibel ausgetüftelten Planes zur systematischen Flächenbombardierung aller deutscher Städte.8) Der Brite Churchill
wollte im Rahmen des fabrikmäßig geplanten und durchgeführten
Ausrottungskrieges gegen das verhaßte Deutsche Volk buchstäblich jedes
einzelne Haus in jeder deutschen Stadt zerstören:
Die
Alliierten gingen dabei schematisch-chirurgisch vor, wie z. B. die
Zerstörung Stettins im August 1944 mit gezielten Treffern auf
Wohngebiete und historische Bauten aufzeigt. Zuerst wurden stets
Luftminen und Sprengbomben, danach Phosphor-Kanister und Brandbomben
abgeworfen. Die tödliche Taktik verfehlte ihre mörderische Wirkung nie:
um sich zu retten, kletterten die Menschen aus den zertrümmerten
Kellergewölben der einstürzenden Häuser ins Freie, wurden jedoch draußen
von dem brausenden Feuersturm sofort in lebende Fackeln verwandelt.10)
In
diesem Zusammenhang müssen neben weiteren auch die kriegs- und
völkerrechtswidrigen Bombardierungen und Zerstörungen der deutschen
Städte Kiel, Neumünster, Stralsund, Bremerhaven, Wilhelmshaven, Hamburg,
Neubrandenburg, Bremen, Hannover, Osnabrück, Hildesheim, Braunschweig,
Magdeburg, Berlin, Potsdam, Leipzig, Chemnitz, Frankfurt / Oder,
Münster, Krefeld, Mönchengladbach, Oberhausen, Duisburg, Gelsenkirchen,
Düssel-dorf, Wuppertal, Aachen, Düren, Bonn, Köln, Siegen, Koblenz,
Trier, Aschaffenburg, Bingen, Bad Kreuznach, Mainz, Worms,
Kaiserslautern, Pirmasens, Karlsruhe, Pforzheim, Stuttgart, Freiburg i.
Br., Friedrichshafen, Ulm, München, Augsburg, Heilbronn, Nürnberg,
Ingolstadt, Bayreuth, Mannheim, Ludwigshafen, Darmstadt, Offenbach,
Frankfurt / Main, Gießen, Schweinfurt, Würzburg, Kassel, um nur einige
zu nennen, aufgeführt werden, die keinerlei militärisch-strategischen
Nutzen hatten, sondern ausschließlich dem von wütendem Haß motivierten
Massenmord an Deutschen und der völligen Vernichtung Deutschlands
dienten.
Der österreichische Historiker und Luftkriegs-Experte Maximilian Czesany
hat nur die gröbsten der von den Briten und Amerikanern mit diesen
teuflischen Terror-Schlägen verübten Kriegsverbrechen aufgezählt: „Mit
ihrer Luftkriegsführung verletzten die U.S.A. und Großbritannien die
folgenden von ihnen erst Jahrzehnte zuvor ratifizierten Bestimmungen und
Normen des Kriegsrechtes: 1. Die allgemeinen Grundsätze des
Kriegsrechtes, wonach militärische Kampfhandlungen direkt nur gegen
Kombattanten (…) und militärische Objekte gerichtet werden dürfen und
alle Kampfmittel verboten sind, die unnötige Leiden oder Schäden
verursachen. 2. Der Artikel 27 HLKO [Haager Landkriegsordnung],
demzufolge verschiedene Gebäude und historische Bauten, wie Kirchen,
Lazarette, Denkmale u. a., soviel wie möglich zu schonen sind, wenn
diese nicht militärische Verwendung finden; der Artikel 46 HLKO, wonach
das Leben der Bürger und deren Privateigentum zu achten sind. 3. Das
Genfer Protokoll von 1925, welches u. a. die Verwendung von giftig oder
erstickend wirkenden Flüssigkeiten, Gasen, Stoffen oder Verfahrensarten untersagt.“11)
Der versuchte Völkermord am Deutschen Volk zerstörte „80 Prozent aller deutschen Städte mit jeweils mehr als 100.000 Einwohnern.“ Die alliierten Kriegsverbrecher (Briten und Amerikaner) luden „40.000
Tonnen Bomben im Jahre 1942, 120.000 Tonnen Bomben im Jahre 1943,
650.000 Tonnen Bomben im Jahre 1944 und in den vier letzten
Kriegsmonaten des Jahres 1945 nochmals 500.000 Tonnen Bomben“ auf die schutzlose Zivilbevölkerung in den verteidigungsunfähigen deutschen Städten ab. (DIE WELT, 11. Februar 1995, S. G 1)12)
Der amerikanische Kriegsgefangene Kurt Vonnegut beschrieb als Augenzeuge die Hölle in seinem Anti-Kriegsbuch Slaughterhouse Five („Schlachthof 5“), das in den U.S.A. verboten (sic!) wurde:
Um
im umerzogenen, „politisch korrekten“ Nachkriegs-Deutschland die
Wahrheit über die Verbrechen von Ausländern an Deutschen zu erfahren,
muß man ausländische Medien lesen, z. B. die englische Ausgabe einer
spanischen Tageszeitung: „Es gibt
keinen Zweifel, Dresden ist die größte Katastrophe und Tragödie in der
europäischen Geschichte, mit Hundertausenden von getöteten Frauen und
Kindern und auch vernichteten Strukturen von unschätzbarem kulturellem
Wert. Während eines Historiker-Kongresses in Tübingen im Jahre 1968, an
dem sehr bekannte Historiker aus England, den U.S.A., Frankreich und
Deutschland teilnahmen, ist man einstimmig zu folgenden Ergebnissen
gekommen: 1) England und die U.S.A. bevorzugten die Vorgehensweise vom
strategischen Bombardement auf Städte, während Deutschland und
Frankreich die Luftwaffe als eine Art Artillerie zur Unterstützung der
Bodentruppen ansahen (Blitzkrieg) und ausnahmslos militärische Ziele
auswählten. 2) Das war der Grund, weshalb bereits 1939 zivile Ziele von
der Royal Air Force in Deutschland zerbombt wurden. Als die Deutschen
Canterbury und Bath bombardierten, erklärten sie ausdrücklich, daß dies
die Vergeltung (…) für Verbrechen der Engländer gemäß der Haager
Konvention waren. 3) Guernica, Warschau und Rotterdam waren allesamt
militärische Ziele innerhalb der Kampfzone. 4) Alle Historiker sind sich
auch darüber völlig einig, daß strategische Bombardierungen auf rein
zivile Städte und Stadtgebiete in absolutem Gegensatz zur Haager
Konvention stehen und es sich dabei um Kriegsverbrechen handelt.“ (Göran Holming, Major a. D. der schwedischen Armee, in: SUR, 3. März 1995, S. 8)14)
Quellen:
Götz Bergander, „Dresden im Luftkrieg“, Flechsig, 1998
Matthias Gretzschel, „Als Dresden im Feuersturm versank“, Ellert & Richter, 2006
Wolfgang Hackert, „Bombenlügen. Richtigstellung zum Terrorangriff auf Dresden.“, Verlag libergraphix, Gröditz 2011
David Irving, „Der Untergang Dresdens“, Ullstein Verlag, Berlin 1994
Walter Kempowski, „Der rote Hahn. Dresden im Februar 1945.“, Wilhelm Goldmann Verlag, München 2001
Franz Kurowski, „Bomben über Dresden“, Tosa Verlag, Wien 2001
Franz Kurowski, „Dresden, Februar 1945“, Tosa Verlag, Wien 2003
Dr. Claus Nordbruch, „Der deutsche Aderlaß. Wiedergutmachung an Deutschland und Entschädigung für Deutsche.“, Grabert-Verlag, Tübingen 2001, 2. Auflage 2003, S. 91 ff.
Dr. Wolfgang Schaarschmidt, „Dresden 1945. Daten, Fakten, Opfer.“, Ares-Verlag, Graz 2010
Michael Schmidt, „Der Untergang des alten Dresden in der Bombennacht vom 13./14. Februar 1945“, Sonnenblumen-Verlag, 2005
Frederick Taylor, „Dresden, Dienstag, 13. Februar 1945“, Pantheon Verlag, 2008
Hubertus von Tobien, „Feuersturm über Dresden. Die Frage nach der Verantwortung für das sinnlose Morden im Krieg.“, Frieling Verlag, Berlin 2001
7) Max. Czesany, „Die Feuerstürme von Dresden und Tokio“, in: Deutsche Monatshefte, Heft 2 / 1985, S. 38
8) Erich Kern, „Von Versailles nach Nürnberg. Der Opfergang des deutschen Volkes.“, Schütz, Preußisch Oldendorf 1971, S. 417 f.
10) Ilse Gudden-Lüddeke, „Recht auf Heimat niemals aufgeben“, in: Die Pommersche Zeitung, 5. 8. 1995, S. 1
11) Maximilian Czesany, „Die Feuerstürme …“, in: Deutsche Monatshefte, Heft 2 / 1985, S. 40, Anm. 113
Persönliche Anmerkung:
Unter
Berücksichtigung der Tatsache, daß sich nach dokumentierten offiziellen
Angaben fast 1,2 Millionen Menschen in Dresden aufhielten, und
eingedenk der Tatsache, daß die Fundamente der zerstörten Häuser bis in
eine Tiefe von drei Metern unter dem Straßenniveau durch die ungeheuer
hohen Temperaturen von 1200 bis 1400 Grad Celsius verglast (!) waren,
weiter eingedenk der Tatsache, daß in der Innenstadt oberirdisch
Temperaturen von 1600 Grad Celsius herrschten, fürderhin eingedenk der
Tatsache, daß Menschen bei solchen Temperaturen zu Asche verglühen oder
zu einer schleimigen Lache verschmoren und gar nicht mehr als
menschliche Überreste erkannt und erfaßt werden können, und schließlich
angesichts des auf den historischen Photos sichtbaren totalen Ausmaßes
der Zerstörung der Bausubstanz der gesamten Stadt Dresden ist es mehr
als wahrscheinlich, daß fast alle Menschen, die sich zum Zeitpunkt des
Terror-Angriffs der Alliierten in Dresden befanden, zu Tode kamen, daß
die Zahl der Opfer von Dresden also bei mindestens einer Million lag.
Die
Zahlen von vorgeblich nur „25.000 bis 35.000 Todesopfern“ in den
gleichgeschalteten, kontrollierten und zensierten Massenmedien der BRD
sind nicht nur eine unerträgliche impertinente Beleidigung und eine
pietätlose, makabre, zynische Verhöhnung der Opfer, ihrer
Hinterbliebenen und der wenigen Überlebenden überhaupt, sondern aus
einem weiteren Grund auch völlig unrealistisch und unwissenschaftlich:
wo sollen die dann (angeblich) mehr als eine Million Überlebender
abgeblieben sein?? Die Stadt Dresden selber war unbewohnbar. Es gibt
aber keine, nicht eine einzige Quelle eines schriftlichen oder auch nur
mündlichen Berichtes über den Verbleib einer solch großen Anzahl von
Menschen. Es gibt keinen Augenzeugen-Bericht und noch nicht einmal einen
Bericht vom Hörensagen über solch einen riesigen Flüchtlings-Strom oder
mehrere Flüchtlings-Trecks aus Dresden. Und eine Million überlebender
Flüchtlinge wäre auch nirgendwo untergekommen, hätte nirgendwo
aufgenommen werden können, denn 80 % (achtzig Prozent) aller deutschen
Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern waren von den alliierten
Kriegsverbrechern völlig zerstört worden.
So
ist mit einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit die
realistische Zahl von über einer Million Opfer des Bomben-Holocaustes
der Alliierten an den Deutschen in Dresden zu nennen.
|
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen