Dienstag, 27. Dezember 2016

orf.at: Was Kirchen in ihren Lichtcodes verstecken - geweihte Computer / Computus

           nachfolgendes entnommen aus Facebook


  zu dem erwähnten Wassermannzeitalter, siehe auch: das-wassermannzeitalter-und-die-zeitenwende

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Irma Birkmaier hat einen Link geteilt.
 3 Std.


Wenn in der Früh Sonnenstrahlen ein Kirchenschiff durchfluten, dann ist das für viele ein sehr schöner Anblick - und für manche noch ein bisschen mehr,…
orf.at

Auszug:....

Geweihte Computer

Wenn in der Früh Sonnenstrahlen ein Kirchenschiff durchfluten, dann ist das für viele ein sehr schöner Anblick - und für manche noch ein bisschen mehr, nämlich ein Spiel mit Astronomie, Symbolen und versteckten Botschaften. So gibt es etwa nur einen einzigen Tag im Jahr, an dem der Wiener Stephansdom über die ganze Länge vom Licht der aufgehenden Sonne durchflutet ist: den Stefanitag.
Diese „Ostung“, also die exakte Ausrichtung der Kirche auf den Sonnenaufgang am Namenstag des Kirchenpatrons, war für die meisten Baumeister des Mittelalters und der frühen Neuzeit allerdings ein Klacks. Gerade das Beispiel Stephansdom zeigt, dass der Grundriss oft noch viel mehr Symbolik enthält. Wer genau hinsieht, entdeckt dort und in anderen mittelalterlichen Kirchen zum Beispiel einen Knick im Grundriss. Der ist Absicht.

Ein Sonnenstrahl mit Botschaft

Der österreichische Bauexperte Erwin Reidinger hat sich den Knick in vielen heimischen Kirchen genauer angesehen. Immer liegt er zwischen Langhaus und Chor, also dem irdischen und dem „himmlischen“ Teil der Kirche. Nicht zufällig liegt etwa bei den Kirchen von Klein-Mariazell, Heiligenkreuz, Linz (Stadtpfarrkirche), Laa/Thaya und Marchegg das Langhaus so, dass es an einem der „irdischen“ Osterfeiertage (Palmsonntag, Gründonnerstag, Karfreitag) erleuchtet ist - und der Chor am Ostersonntag......

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