es wird Zeit, dass Deutschland souverän wird und Donald Trump aktiv unterstützt...
die Pläne der Insider / Illuminaten zur - satanischen - NWO und deren Verhinderung
Timo Kaufmann, Bad Sobernheim - Friendensvertrag
Prinz
Louis Ferdinand von Preußen: vereintes Deutschland..., die
Haupthoffnung sieht Er in einem vereinten Europa - einschl. dem Osten -
Russland
Vizepräsident der Duma: wenn das Deutsche Volk uns um Hilfe bittet, werden wir helfen
Sowjetunion machte Deutschland 1952 ein Friedensangebot
Julia Klöckner mit Fraktion in Sankt Petersburg / Russland
Genscher: es gibt in Europa keine Stabilität ohne Russland / Gorbatschows Angebot an Genscher: Rückgabe der Ostgebiete
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Wird der Krieg gegen Russland vorbereitet?
ZEIT-FRAGEN: von Karl Müller
Die «Neue Zürcher Zeitung» gab am 13. November 2017 Donald Trumps
aktuelle Twitter-Botschaft in indirekter Rede wieder. Am 12. November
habe der US-Präsident geschrieben: «Nur Hasser und Narren hätten noch
nicht begriffen, dass gute Beziehungen zu Russland eine gute Sache
seien, weil es mit Nordkorea, Syrien, der Ukraine und dem Terrorismus so
viele Probleme zu lösen gebe und Moskau bei deren Lösung ‹höchst
hilfreich› sein könnte.» In der Tat, während des APEC-Gipfels in Vietnam
trafen sich der US-amerikanische und der russische Präsident und
vereinbarten wichtige weitere Schritte hin zu einem Ende des Krieges in
Syrien (siehe Kasten unten). Ist also alles auf einem guten Weg?
Wohin steuert die US-Politik?
Es gibt Vorgänge, die einen zweifeln lassen. Und vor allem eine
entscheidende Frage: Wie ehrlich und nachhaltig sind solche
Twitter-Botschaften des amtierenden US-Präsidenten, und wird es ihm
möglich sein, solche immer wieder durchscheinenden Positionen zum
künftigen amerikanisch-russischen Verhältnis durchzusetzen? Gegen die
zahlreichen Kriegstreiber in beiden Parteien und bei den Medien? Gegen
den militärisch-industriellen Komplex? Gegen die auf Krieg setzenden
Kräfte des tiefen Staates? Gegen den Teil der Banken, Hedgefonds usw.,
die – wie leider so oft in der Geschichte – von Konflikten und Kriegen
profitieren?
Fast hat man den Eindruck, die US-Politik lasse sich alle Optionen
offen. Dazu gehört auch die Kriegsvorbereitung – worüber aber so offen
nicht gesprochen werden soll, zumindest in Europa nicht. So wurde in den
deutschsprachigen Mainstream-Medien verschwiegen, dass die USA derzeit
die Zahl ihrer Spezialeinsatzkräfte («Special Operation Forces») in
Europa enorm erhöhen. Deutschsprachige Leser konnten dies am 8. November
nur bei RT Deutsch nachlesen. Der Internetsender hatte den Text einer
US-amerikanischen Internetseite (siehe Artikel oben) vom 3. November
aufgegriffen und referiert. Danach werden immer mehr dieser
US-Spezialeinheiten in Ländern an der Grenze zu Russland stationiert.
Sie haben dort im Jahr 2017 schon an zahlreichen Manövern teilgenommen.
Deren Leitmotiv war der Kampf «gegen den Feind im Osten».
Alleiniger Zweck: Militärschläge bis tief ins Innere Russlands …
Von offizieller Seite heisst es, die erhöhte Truppenpräsenz habe
allein den Zweck, die Länder Osteuropas vor einer «russischen
Aggression» zu schützen. Nachdenklich stimmt indes, was RT Deutsch dazu
schreibt: «[…] wenn tatsächlich Verteidigung das Hauptmotiv wäre, dann
bräuchten die baltischen Staaten eine klassische Ausbildung an
Verteidigungssystemen, um so ihre Grenzen schützen zu können. Doch diese
Art von Ausbildung leisten die SOF [Special Operation Forces] nicht.
Denn bei den in Europa eingesetzten Spezialeinheiten handelt es sich
beinahe ausschliesslich um offensive Kommandoeinheiten wie
beispielsweise die Navy SEALs, die US-Marines oder Green Berets.» Der
US-Analyst selbst schreibt schon im zweiten Satz seiner Abhandlung: «Es
kann keinen anderen Zweck geben als den Erwerb der Fähigkeit, Schläge
bis tief in das russische Territorium auszuführen.»
… weil Russland stört
RT Deutsch hat gute Beziehungen nach Russland, und manch einer wird
sagen: Da haben wir also die neueste russische Propagandaaktion (= «fake
news»). Allerdings kann auch jeder die Tatsachen überprüfen. Vielleicht
hilft noch mehr ein Blick in die Geschichtsbücher. Man muss gar nicht
Halford Mackinder und seine Herzlandtheorie studieren, um zu erkennen,
dass das westliche «Feindbild Russland» (so der Titel des immer wieder
lesenswerten Buches des österreichischen Publizisten Hannes Hofbauer)
nicht mit dem Sowjetkommunismus begann und auch nicht mit dessen Ende
endete. Ein grosses, rohstoffreiches und unabhängiges, einiges Russland
stört die noch immer nicht aufgegebenen Weltmachtpläne der
angelsächsischen Kriegspartei und ihrer Verbündeten. Selbst wenn diese
Verbündeten wie Vasallen behandelt werden. Aber sie scheinen noch immer
willig zu sein, ihre Völker und Staaten gegebenenfalls sinnlos zu
opfern.
Nicht hinschauen hilft nicht
So bleibt als Fazit: Trotz aller Twitter-Botschaften des
US-Präsidenten lässt es die amtierende Regierung genauso zu, dass der
Krieg gegen Russland weiter vorbereitet wird, Schritt für Schritt und
von langer Hand – nicht erst seit 2014. Dieser Krieg soll auch mit
Soldaten, mit Bomben und Raketen geführt werden – sollte es nicht
gelingen, Russland in die Knie zu zwingen oder von innen her zu
zerstören. Man mache sich nichts vor. Auch ein «moderner» Krieg gegen
Russland würde Millionen von Opfern kosten. Davor die Augen zu
verschliessen hilft nicht weiter. Nur kleine Kinder glauben, dass man
sie nicht sieht, wenn sie sich die Hand vor die Augen halten. Was
wirklich passieren wird, ist nicht sicher. Aber es kann nicht falsch
sein, alle Tatsachen der Kriegsvorbereitung öffentlich zu machen und
anzuprangern, gleichzeitig aber auch solche Twitter-Botschaften des
US-Präsidenten beim Wort zu nehmen und zu sagen: Nein zum Krieg. «War is
obsolete!» •
Quelle: http://www.zeit-fragen.ch/de/ausgaben/2017/nr-2930-21-november-2017/wird-der-krieg-gegen-russland-vorbereitet.html
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