Montag, 18. Dezember 2017

USA: “Der Sumpf“ wird trockengelegt



 
“Der Sumpf“ wird trockengelegt 

Auszug:

  In den USA machte am Wochenende eine Ankündigung die Runde, nach der bis zum heutigen Abend eine maßgebliche Zahl an Mitgliedern des US-Repräsentantenhauses ihren Rücktritt einreichen oder zumindest öffentlich kundtun werden, dass sie für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung stehen. Selbstverständlich ziehen sich immer wieder einmal einzelne Politiker aus ihrem Amt zurück, doch in der angekündigten Ballung wäre dies alles andere als “normal“.
Der Hintergrund sollen demnach die inzwischen mit beinahe täglicher Vehemenz selbst von US-LeiDmedien vorgetragenen Vorwürfe in Sachen sexueller Übergriffe und bisweilen – gelinde gesagt – ungewöhnlicher Sexpraktiken im uneinnehmlichen Verkehr sein.
Hal Turner berichtet:
Der Angestelltenskandal im Kongress steht davor offen auszubrechen und über ein Dutzend Mitglieder des Repräsentantenhauses werden innerhalb der nächsten 72 Stunden wahrscheinlich zurücktreten. Ich erwarte, dass wir den Rücktritt von mehr als einem Dutzend Kongressmitgliedern aufgrund von sexueller Belästigung und geheimen Entschädigungszahlungen erleben werden. Achtet meine Worte: Der Kongress wird in den kommenden 72 Stunden erschüttert werden.
In der vergangenen Woche habe der Abgeordnete Gregory Meeks aus dem US-Bundesstaat New York einer Entschädigung in unbekannter Höhe zugestimmt, nachdem er eine ehemalige Mitarbeiterin sexuell belästigt habe. Auch der Abgeordnete John Conyers aus Michigan sei aufgrund ähnlicher Anschuldigungen unlängst zurückgetreten.

Eine Reihe weiterer nennenswerter Politiker fanden sich in den vergangenen Tagen und Wochen unrühmlichen Anschuldigungen ausgesetzt und entschieden sich entweder ihre Opfer zu entschädigen oder offen bekanntzugeben, dass sie sich nach Ablauf ihrer Amtszeit aus dem politischen Geschäft zurückziehen. Turner berichtet von seinen Kontakten in der Geheimdienstszene:
Meine ehemaligen Kollegen in der Geheimdienstgemeinde haben mir erzählt, dass der “Dreck“, welchen sie über manche dieser Leute haben, derart obszön ist, dass sie sich überhaupt nicht vorstellen können, wie sie überhaupt jemals gewählt werden konnten.
Turner legte am gestrigen Sonntag nach und verkündete, dass Ruben Kihuen aus Nevada nicht erneut kandidieren werde – was seine Ankündigung ebenso zu bestätigen scheint, wie Meldungen des (vermeintlichen?) “Insiders“ Tom Heneghan, dass ein “Alpha-Bravo-Team“ der US-Marines [sic.!] angeblich die Anweisung erhalten haben sollen, eine ganze Reihe von hochrangigen US-Politikern und Größen der US-Unterhaltungsindustrie in Gewahrsam zu nehmen.
Inwiefern diese Meldung soliden Grund und Boden hat, werden die kommenden Tage zeigen müssen, doch die Namensliste ist durchaus bemerkenswert und die dortigen Namen fanden sich bereits in diverse Meldungen eingebettet, in denen es um allerlei Anklagepunkte ging, von sexuellen Belästigungen, Kinderprostitution und satanischen Ritualmorden über Geldwäsche bis Hochverrat. Darunter befinden sich u.a. Persönlichkeiten wie Dick Cheney, John Brennan, Huma Abdin, George H. W. Bush, James Baker, John McCain, Tony Podesta, Kevin Spacey, Robert DeNiro, John Grissom und Harvey Weinstein (ja der läuft immer noch frei herum).
Diese Meldung könnte auch einen Bezug zu der aktuellen Nachricht haben, dass John McCain – welcher sich bekanntlich nicht so recht entscheiden mag, auf welchem Fuß er seine Orthese tragen möchte – sich der groß angekündigten Abstimmung über die Steuerreform der Trump-Administration entzieht, da er sich in seiner Heimat Arizona von den “Nebenwirkungen“ der Behandlung seines Hirntumors erholen müsse. Übrigens trägt Hillary Clinton ihre Orthese ebenfalls noch – ihr “gebrochener Zeh“ ist nach über 8 Wochen wohl noch nicht verheilt …
Unter Umständen könnten auch Berichte vom vergangenen Wochenende mit dieser ganzen Szenerie in Zusammenhang stehen, nach denen der kanadische Pharma-Chef Barry Sherman und seine Gattin erdrosselt in ihrem Herrenhaus aufgefunden wurden, wie auch der offenbare Selbstmord des Abgeordneten aus dem US-Bundesstaat Kentucky, Dan Johnson, welcher in dem Fall wohl noch ausreichend Anstand und Ehre hatte, sich für sein Vergehen an einem heranwachsenden Mädchen selbst zu richten.
Die unübersehbare Mehrung der Berichte über die Schweinereien von vermeintlich Mächtigen zeigt, dass nun auch sichtbar Bewegung auf der Bühne des Illusionstheaters auszumachen ist. Wie tief der Sumpf indes wirklich ist, werden wir wohl erst erahnen können, wenn sich die Wogen einst geglättet haben.

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