Freitag, 7. Dezember 2018

SWR 1 Anstösse: Ninive und der angedrohte Untergang / die geplante - satanische - NWO

                    siehe dazu auch:

Saint Germain - das Ziel: ein vereintes Europa auf der Grundlage göttlicher Gesetze

die Pläne der Insider / Illuminaten zur - satanischen - NWO und deren Verhinderung

Erzengel Michael im Hackenheimer Ortswappen und seine Bedeutung für Deutschland

VG-Bgm. Peter Frey, Prof. Vieweg, OTL Angermayer

Rainer Langhans in Bad Kreuznach und die Befreiung der Menschheit

Prof. Vieweg, Management by Options - "911" und die geplante NWO

Sheeple und Gutmenschen

Prof. Dr. Christoh Böhr, ehem. Landesvorsitzender der CDU zur geplanten NWO

ehem. Bundeswehrausbilder und ein Geheimdienstler über die geplante NWO

X anon, Albert Pike der Islam und die geplanten 3 Weltkriege


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Quelle: kirche-im-swr.de

Klimakatastrophe und Müll im Meer, weltweite Umweltzerstörung und grenzenlose Ausbeutung von Menschen und Tieren – bei diesen großen Problemen komme ich mir als Einzelner hilflos vor, fast ohnmächtig. Ich kann mir kaum vorstellen, wie wir diese Herausforderungen bewältigen sollen.
„Du musst mit kleinen Schritten beginnen, fang´ bei Dir an!“ sagt mir ein Freund. Ist ja richtig. Ich kann nicht auf große Lösungen hoffen, ohne klein anzufangen. Aber mein bisschen Mülltrennung und meine kleinen Spenden - die retten nicht die Welt. Das Ohnmachtsgefühl bleibt.
Zugleich fesselt mich eine Geschichte aus der Bibel: Gott beauftragt den Propheten Jona, der Stadt Ninive wegen ihrer Schlechtigkeit den Untergang anzusagen. Ninive - das ist das Symbol für eine Gesellschaft, in der seit langem Gewalt und Gesetzlosigkeit herrschen. Und das Problem ist so groß wie Ninive selbst: Die Stadt ist riesig, geschlagene drei Tage braucht, wer sie einmal durchqueren will.
Nach einigem Hin und Her – wer ist schon gern ein Unglücksprophet? - macht sich Jona auf nach Ninive. Er verkündet den Bewohnern das drohende Strafgericht. Weil die Stadt so groß ist und ihre Bosheit so tief sitzt, rechnet Jona allerdings nicht damit, dass seine Predigt wirkt. Deshalb sucht er sich ein schattiges Plätzchen in sicherer Entfernung. Von dort will er zusehen, wie die Stadt spektakulär untergeht.
Doch das Unvorstellbare geschieht: Die Regierung, der König von Ninive versteht die Botschaft. Er ruft eine große Umkehr, eine völlige Erneuerung aus, die nicht nur alle Menschen betrifft, sondern sogar das Vieh. Alle Bewohner sollen von Gewalt und Bosheit ablassen. Und alle Leute machen mit.
Gott sieht, dass die Bewohner von Ninive ehrlich umkehren wollen. Ihn reut, was er der Stadt angedroht hat, und er verzichtet auf die Zerstörung von Ninive.
Diese Geschichte macht Mut, auch für den aktuellen Zustand unserer Welt: Ninive wird gerettet. Dabei beschreibt die Bibel nicht die Einzelheiten der Lösung. Sie beschreibt eine Haltung: Die vielen Bewohner der riesigen Stadt handeln als ein Ganzes, von der Regierung bis zu Ochs und Esel. Deshalb, und nur deshalb kann die große Umkehr gelingen.


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