Dienstag, 10. September 2013

der Syrien Krieg und das Ende des Petro Dollars - freie Energie und Geld für alle, anstatt wertlose Dollars und schmutziges Öl

mmnews.de/syrien-dollar

 Paradigmenwechsel: wir fordern freie Energie für alle, anstatt wertlose Dollars und schmutziges Öl !

ZDF: weltweit kostenloser und umweltfreundlicher Strom ohne Kabel 

Viktor Schauberger: freie Energie und das göttliche Prinzip

CD: freie Energie - wie können wir geheimgehaltenes Wissen wiederentdecken ?

Götz Rutschmann - freie Energie für alle 

Auto fahren mit normalem Wasser - unkompliziert möglich !?
 
Paradigmenwechsel - Vortrag am Chiemsee.., wir haben keine Schulden 

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10.09.2013
Was steckt wirklich hiner dem Syrien-Konflikt? Es geht um Öl und Macht in der Region und um strategische Interessen. Doch das fragile Gebilde im Nahen Osten könnte bald kollabieren. Nichts geringeres als die Rolle des Dollar als Öl- und Leitwährung steht auf dem Spiel.
 

Die Hintergründe und Aktionen um den Syrien-Konflikt scheinen auf den ernsten Blick sehr verwirrend. Doch eines scheint klar: Ein Engagement der Amerikaner und ein möglicher Militärschlag dienen sicherlich nicht in erster Linie humanitären Zielen. Sondern es stecken knallharte geopolitische Überlegungen dahinter. Es ist jedoch nicht einfach, die Gemengelage in der Region einzuordnen, zu viele Gruppierungen, Religionen, Machtinteressen sind involviert: Einen interessanten Ansatz zur Frage "Was steckt tatsächlich hinter dem Syrien-Konflikt"  liefert die WirtschaftsWoche in einer  aktuellen Analyse mit dem Titel: "Das Ende des Petro-Dollar"
 

Die WiWo kommt zu dem Schluss, dass die USA mit jeder Krise im Nahen Osten an Glaubwürdigkeit und Einfluss verlieren. Das daraus resultierende Machtvakuum ermöglicht neue Allianzen. Die Rolle des Dollar als Öl- und Leitwährung stehe deshalb auf dem Spiel.

„Bleibt Baschar al-Assad an der Macht, laufen die USA Gefahr, den Irak an den schiitischen Iran zu verlieren. Das wäre ein Schock für das sunnitisch dominierte Saudi-Arabien. Dessen riesige Ölfelder liegen im Osten des Landes, wo der Bevölkerungsanteil von Schiiten hoch ist. Auch die Sicherheitsgarantie der USA für die saudische Herrscherfamilie wäre dann in Frage gestellt. Ebenfalls die Rolle des Dollar als Abrechnungswährung für Erdöllieferungen.“

Weiter: „Die USA garantierten den Saudis militärischen Schutz, während die Saudis versprachen, von nun an Öl nur noch gegen Dollar zu verkaufen. Die steigende Nachfrage nach Öl sorgte so für eine beständig steigende Nachfrage nach Dollar. Saudi-Arabien recycelte seine Petro-Dollar durch den Kauf von Schuldpapieren der US-Regierung. Welthandel und internationale Finanzgeschäfte wurden immer mehr in Dollar abgewickelt. Die Nachfrage nach Dollaranlagen, etwa nach US-Staatsanleihen, hielt das Zinsniveau in den USA tief und erleichterte der US-Regierung die Schuldenaufnahme.“

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„Das Machtvakuum im Nahen Osten schafft Raum für neue Allianzen und Machtpositionen, etwa für Russland. Durch die Unterstützung von Assad kontrolliert Russland die geplanten Pipelines, die Öl und Gas aus den Golfstaaten über syrischen Boden nach Europa leiten sollen. Diesen Trumpf wird der russische Präsident Wladimir Putin nicht kampflos den Amerikanern überlassen. Nach dem ergebnislosen G20-Treffen in Sankt Petersburg ist nun eine direkte Konfrontation zwischen den USA und Russland wie in Zeiten der Kuba-Krise nicht mehr auszuschließen.“

 

Die Tatsache, dass Saudi-Arabien Russland ins Opec-Boot holen wollte (Visite Prinz Bandar in Moskau) und dabei mit der „Absicherung“ der Olympischen Spiele in Sotchi sanften Erpressungsdruck ausüben wollte (da man die Tschetschenischen Islamisten kontrolliert, die zum Teil nun auch in Syrien kämpfen), dürfte Putin nicht gefallen haben.

Aber noch ist nicht auszuschließen, dass Russland bei den richtigen Rahmenbedingungen Syrien doch fallen lässt, insbesondere wenn die Pipelinebedingungen und die Nutzung des Syrischen Hafens garantiert würden. Allerdings dürfte dies dann einer extremen Destabilisierung des Landes mit Unabsehbaren Folgen für die gesamte Region geschuldet sein.

Noch einmal würde die Welt wohl nicht verstehen, wenn ein einstmals friedliches Land wie Syrien, in dem die Religionen unter Assad friedlich nebeneinander lebten, von Al Kaida und vielen anderen Islamistischen Terroristen mit Hilfe der USA in einen Scharia-Staat verwandelt werden würden.

 

Interessant dürfte in den nächsten Tagen der wohl sehr volatile US-Dollar sein. Sollte die US-Valuta zum Euro Anlauf auf die 1,34 nehmen (und diese Marke sogar überschreiten), dürfte das US-Unterfangen in Syrien schief gehen! Dann jedoch ist damit zu rechnen, dass die Eurokrise von den USA aus erneut hochgespielt wird, um das Vertrauen in den US-Dollar zu stärken. Unsere Prognose: Währungskrieg 2.0 steht vor der Tür!   

www.sicheres-vermoegen.de

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