Paradigmenwechsel: wir fordern freie Energie für alle, anstatt wertlose Dollars und schmutziges Öl !
ZDF: weltweit kostenloser und umweltfreundlicher Strom ohne Kabel
Viktor Schauberger: freie Energie und das göttliche Prinzip
CD: freie Energie - wie können wir geheimgehaltenes Wissen wiederentdecken ?
Götz Rutschmann - freie Energie für alle
Auto fahren mit normalem Wasser - unkompliziert möglich !?
Paradigmenwechsel - Vortrag am Chiemsee.., wir haben keine Schulden
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10.09.2013 |
Was steckt wirklich hiner dem
Syrien-Konflikt? Es geht um Öl und Macht in der Region und um
strategische Interessen. Doch das fragile Gebilde im Nahen Osten könnte
bald kollabieren. Nichts geringeres als die Rolle des Dollar als Öl- und Leitwährung steht auf dem Spiel.
Die Hintergründe und Aktionen um den
Syrien-Konflikt scheinen auf den ernsten Blick sehr verwirrend. Doch
eines scheint klar: Ein Engagement der Amerikaner und ein möglicher
Militärschlag dienen sicherlich nicht in erster Linie humanitären
Zielen. Sondern es stecken knallharte geopolitische Überlegungen
dahinter. Es ist jedoch nicht einfach, die Gemengelage in der Region
einzuordnen, zu viele Gruppierungen, Religionen, Machtinteressen sind
involviert: Einen interessanten Ansatz zur Frage "Was steckt tatsächlich
hinter dem Syrien-Konflikt" liefert die WirtschaftsWoche in einer
aktuellen Analyse mit dem Titel: "Das Ende des Petro-Dollar"
Die WiWo kommt zu dem Schluss, dass die
USA mit jeder Krise im Nahen Osten an Glaubwürdigkeit und Einfluss
verlieren. Das daraus resultierende Machtvakuum ermöglicht neue
Allianzen. Die Rolle des Dollar als Öl- und Leitwährung stehe deshalb
auf dem Spiel.
„Bleibt Baschar al-Assad an der Macht,
laufen die USA Gefahr, den Irak an den schiitischen Iran zu verlieren.
Das wäre ein Schock für das sunnitisch dominierte Saudi-Arabien. Dessen
riesige Ölfelder liegen im Osten des Landes, wo der Bevölkerungsanteil
von Schiiten hoch ist. Auch die Sicherheitsgarantie der USA für die
saudische Herrscherfamilie wäre dann in Frage gestellt. Ebenfalls die
Rolle des Dollar als Abrechnungswährung für Erdöllieferungen.“
Weiter: „Die USA garantierten den Saudis
militärischen Schutz, während die Saudis versprachen, von nun an Öl nur
noch gegen Dollar zu verkaufen. Die steigende Nachfrage nach Öl sorgte
so für eine beständig steigende Nachfrage nach Dollar. Saudi-Arabien
recycelte seine Petro-Dollar durch den Kauf von Schuldpapieren der
US-Regierung. Welthandel und internationale Finanzgeschäfte wurden immer
mehr in Dollar abgewickelt. Die Nachfrage nach Dollaranlagen, etwa nach
US-Staatsanleihen, hielt das Zinsniveau in den USA tief und
erleichterte der US-Regierung die Schuldenaufnahme.“
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„Das Machtvakuum im Nahen Osten schafft
Raum für neue Allianzen und Machtpositionen, etwa für Russland. Durch
die Unterstützung von Assad kontrolliert Russland die geplanten
Pipelines, die Öl und Gas aus den Golfstaaten über syrischen Boden nach
Europa leiten sollen. Diesen Trumpf wird der russische Präsident
Wladimir Putin nicht kampflos den Amerikanern überlassen. Nach dem
ergebnislosen G20-Treffen in Sankt Petersburg ist nun eine direkte
Konfrontation zwischen den USA und Russland wie in Zeiten der Kuba-Krise
nicht mehr auszuschließen.“
Die Tatsache, dass Saudi-Arabien Russland
ins Opec-Boot holen wollte (Visite Prinz Bandar in Moskau) und dabei
mit der „Absicherung“ der Olympischen Spiele in Sotchi sanften
Erpressungsdruck ausüben wollte (da man die Tschetschenischen Islamisten
kontrolliert, die zum Teil nun auch in Syrien kämpfen), dürfte Putin
nicht gefallen haben.
Aber noch ist nicht auszuschließen, dass
Russland bei den richtigen Rahmenbedingungen Syrien doch fallen lässt,
insbesondere wenn die Pipelinebedingungen und die Nutzung des Syrischen
Hafens garantiert würden. Allerdings dürfte dies dann einer extremen
Destabilisierung des Landes mit Unabsehbaren Folgen für die gesamte
Region geschuldet sein.
Noch einmal würde die Welt wohl nicht
verstehen, wenn ein einstmals friedliches Land wie Syrien, in dem die
Religionen unter Assad friedlich nebeneinander lebten, von Al Kaida und
vielen anderen Islamistischen Terroristen mit Hilfe der USA in einen
Scharia-Staat verwandelt werden würden.
Interessant dürfte in den nächsten Tagen
der wohl sehr volatile US-Dollar sein. Sollte die US-Valuta zum Euro
Anlauf auf die 1,34 nehmen (und diese Marke sogar überschreiten), dürfte
das US-Unterfangen in Syrien schief gehen! Dann jedoch ist damit zu
rechnen, dass die Eurokrise von den USA aus erneut hochgespielt wird, um
das Vertrauen in den US-Dollar zu stärken. Unsere Prognose:
Währungskrieg 2.0 steht vor der Tür!
www.sicheres-vermoegen.de |
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