siehe dazu auch: israelische-militars-warnen-vor-us-angriff - Tina Wendt, Jüdin
************************************************
Die Giftgaslüge und die Israelis
Geschrieben von Maria Lourdes - 10/09/2013
Die Menschen im Westen verstehen die Zusammenhänge in
Arabien fast nie. Sie glauben, es handele sich um eine einheitliche
Front gläubiger Moslems gegen den Rest der Welt. In Wirklichkeit sind die arabischen Stämme und Völker so zerstritten, dass nur eine charismatische Persönlichkeit wie einst Nasser einen einheitlichen Block gegen den amerikanisch-zionistischen Imperialismus in dieser Region führen könnte. Und der ist weit und breit nirgendwo zu sehen.
Israel wünscht einen Krieg gegen den Iran, um seine atomare Vormachtstellung zu behalten. Und die saudische Angst vor den Schiiten in den eigenen ölreichen Gebieten, lässt die Familie Saud zu Handlangern Israels werden. Ihre Furcht vor dem Iran ist so groß, dass ein Verrat an der arabischen Sache für diese feudale Bande das kleinere Übel zu sein scheint.
“Wir müssen Syrien in ein Chaos stürzen!” Ariel Sharon, Ministerpräsident Israels, Oktober 2005
Wem nützt der Giftgasangriff in Syrien? Israel. Man hofft erneut darauf, dass die Vereinigten Staaten der willige Erfüllungsgehilfe großisraelischer Wünsche sind.
Schon einmal ist es gelungen, die Weltöffentlichkeit jahrelang zu belügen. Heute steht zweifelsfrei fest, dass israelische Geheimdienstler den Terroranschlag auf den damaligen Ministerpräsidenten organisiert hatten. Man wollte die Syrer aus dem Libanon vertreiben.
Hier die Fakten, die die Autorin Becca al-Badri zusammengetragen hat:
Becca al-Badri wurde 1980 in Hebron im Westjordanland geboren. Sie studierte in London Wirtschaftswissenschaften und lebt heute in den USA. Pro-israelische Organisationen werfen der Autorin angeblichen Antisemitismus vor und versuchen massiv, Buchhandelsketten zu einem Verkaufsboykott zu bewegen (Quelle hierzu: “Die Kuppel” von Becca al-Badri). Auch bei Lupo Cattivo-Blog ist Becca al Badri als Kommentatorin – immer wieder gerne – willkommen, sagt Maria Lourdes!Die Giftgaslüge und die Israelis – von Becca al-Badri – Mein Dank an Crissy für die Zusendung des Textes, sagt Maria Lourdes!
Im Jahr 2003 bat der damalige israelische Ministerpräsident Ariel Scharon den Präsidenten George W. Bush und seinen Verteidigungsminister Donald Rumsfeld, den Libanon angreifen zu dürfen, um an der Grenze zu Israel Raketen der von Syrien unterstützten Hisbollah zerstören zu können.
Weil zu der Zeit im Libanon 14.000 Soldaten aus Syrien stationiert waren, wurde das den Israelis verboten. Man hatte schon so viele Probleme im Irak, dass man auf jeden Fall verhindern wollte, dass Syrien, das direkt an den Irak grenzt, nun auch noch zum Schlachtfeld würde. George W. Bush versprach aber Ministerpräsident Scharon, dass Israel den Libanon angreifen dürfe, wenn es dort keine syrischen Soldaten mehr gäbe und die richtige politische Stimmung gegen Syrien bestünde.
Daraufhin wurde vom Mossad ein Plan entwickelt, wie man die Syrer aus dem Land bekommen könne. Man begann, die Ermordung des ehemaligen Ministerpräsidenten Hariri zu planen. Der Mann war unglaublich beliebt bei vielen Libanesen, und er hatte sich immer häufiger gegen die Anwesenheit der Syrer im Libanon ausgesprochen. Wenn er umkam, dann konnte doch nur Syrien dahinter stecken. Für die Vorbereitung und Durchführung des Terroranschlags gegen Hariri wurde nach Erkenntnissen des französischen Auslandsnachrichtendienstes DGSE ein Mann namens Yuval Diskin ausgesucht. Er arbeitete seit 1978 für den Shabak. Das ist einer der drei Geheimdienste Israels, der auch unter dem Namen Israel Security Agency bekannt ist. Er ist hauptsächlich für die Bekämpfung von Terroristen zuständig, und für seine unglaublich brutalen Foltermethoden berüchtigt.
Mitarbeiter des Shabak arbeiten, als südafrikanische Verhörspezialisten getarnt, seit 2002 auch bei einer Sicherheitsfirma namens Blackwater und bilden dort private Verhörspezialisten aus, die mit Genehmigung des Verteidigungsministeriums in irakischen und afghanischen Gefängnissen ihre umfangreichen Kenntnisse anwenden durften.
Diskin hatte gute Referenzen vorzuweisen. Er war schon im Alter von 25 Jahren als Spion in Beirut tätig und hatte 1982 die Ermordung des gewählten Präsidenten Bashir Gemayel mit organisiert. Sie bildete den Auftakt für die Vertreibung der Palästinenser aus dem Libanon und führte zu dem Massaker von Sabra und Schatila in West Beirut, bei dem Tausende Palästinenser brutal ermordet wurden. Die Israelis hatten die Lager umstellt, und dafür gesorgt, dass kein Palästinenser aus dem Lager fliehen konnte. Verteidigungsminister Ariel Sharon, der für das Verbrechen verantwortlich zeichnete, war nun der Ministerpräsident.
Da es 1982 gelungen war, nach einem Attentat die Palästinenser aus dem Libanon zu vertreiben, setzte Sharon nun bei der Vertreibung der Syrer auf den gleichen Trick.
Im Oktober 2003 wurde Diskin damit beauftragt, seine alten Kotakte in den Libanon wieder aufleben zu lassen. Er wurde 2003 dem Mossad-Chef Meir Dagan als „Spezieller Berater“ zugeteilt. Er koordinierte auch die Aktivitäten zwischen dem Auslandsgeheimdienst Mossad und dem Shabak. Offiziell hatte er eine beruflich Auszeit genommen, so steht es in seinem Lebenslauf.
Am 14. Februar 2005 wurden Hariri und 22 weitere Menschen in Beirut von einer Autobombe mit einer Sprengkraft von 1.000 Kilogramm TNT in Stücke gerissen. Die großen Fernsehsender, wie Fox News, aber auch die Europäischen Sender, wie Sky News, N24 und n-tv, begannen sofort Syrien zu beschuldigen, für den Anschlag verantwortlich zu sein. Die anderen Sender und auch die Zeitungen plapperten dann diese Version nur noch nach. Sie passte ja auch ganz gut in das Bild von der Besatzungsmacht Syrien. Im Libanon fanden nun riesige Demonstrationen gegen Syrien statt, da man auch dort an deren Schuld zu glauben begann.
Diese Version wurde noch durch ein Video unterstützt, das der arabische Fernsehsender Al Jazeera ausstrahlte. Darin behauptete ein Mann, eine Gruppe, mit dem Namen ‚Unterstützung des Heiligen Krieges im Lande Groß-Syrien’ habe Hariri getötet. Später stellte sich heraus, dass es sich bei dem Sprecher im Video um einen vom Geheimdienst Shabak bezahlten palästinensischen Flüchtling mit dem Namen Ahmad Taisir Abu Adas handelte. Er lebt heute unter falschem Namen in den USA.
Am 26.4.2005 verließen die letzten 250 syrischen Soldaten den Libanon. Wenige Tage später wurde Diskin, als Belohnung für seine Beteiligung an der Ermordung Hariris, von Ministerpräsident Ariel Sharon zum Direktor des Shabak gemacht.
Ebenfalls im April 2005 beschloss der UN-Sicherheitsrat auf unser Drängen, den Fall genauer zu untersuchen. Leiter der Untersuchungskommission wurde der deutsche Staatsanwalt Detlev Mehlis. Er war, wie man in UN-Kreisen sagte, nur die dritte Wahl. Der Mann war ein Ermittler, der einen schweren Anschlag auf eine Diskothek in Berlin durch den libyschen Geheimdienst aufzuklären half. In Deutschland ist bekannt, dass der Mann ‚sehr eng’ mit dem deutschen Auslandsgeheimdienst BND, dem französischen Inlands-Geheimdienst DST, der CIA und ganz besonders mit dem Mossad verbunden ist.
Der Staatsanwalt gab dann am 20. Oktober 2005 einen Zwischenbericht an den Sicherheitsrat, den er aufgrund seiner bisherigen Ermittlungen erstellt hatte. Dabei war er unter anderem auf Abhörprotokolle von Prepaid-Handys hereingefallen, die der Shabak gefälscht hatte. Er gab sich nun überzeugt, Hinweise auf die Verwicklung Syriens gefunden zu haben. Obwohl der Staatsanwalt angeblich unter keinen Umständen wollte, dass der Bericht veröffentlicht wurde, gab unser damaliger Botschafter John Bolton den Bericht sofort an die Presse weiter. Die hatte nun die ,endgültigen Beweise’.
Der Herr Staatsanwalt gab im Dezember des gleichen Jahres einen weiteren Bericht ab, der angeblich neue Beweise gegen Syrien erbrachte. Er selbst legte danach aber sofort seine Arbeit aus ‚persönlichen Gründen’ nieder.
Sein Nachfolger, der belgische Staatsanwalt Serge Brammertz, fand heraus, dass es sich bei den Ermittlungsergebnissen um eine Anhäufung unbewiesener Spekulationen handele, denen jeder wissenschaftliche Ansatz fehle.
Am 29. April 2009 bestätigte dann der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag, dass es keinerlei Beweise gegen die vier Generäle gab, die von Staatsanwalt Mehlis beschuldigt worden waren. Die vier Männer hatten vier Jahre lang unschuldig im Gefängnis gesessen.
Im August 2008 wurde in Frankreich Klage gegen Mehlis wegen Fälschungen von Ermittlungen und Einberufens falscher Zeugen eingereicht. Der deutsche Staatsanwalt hatte durch seine fragwürdige Ermittlungstätigkeit die Syrer aus dem Libanon vertrieben, und damit die Voraussetzungen für die Zerstörung des Landes durch die israelische Armee und en Tod von mehr als tausend Menschen geschaffen.
Auf Wunsch des Zentralrats der Juden erhielt dafür im Juni 2006 den Deutschen Verdienstorden Erster Klasse.
Wenige Tage später, am 12. Juli 2006, durfte Israel mit Genehmigung von George W. Bush den Libanon angreifen, und zerstören. Dabei wurde das Mittelmeer durch eine von israelischen Kriegsschiffen ausgelöste Ölpest ungeheueren Ausmaßes auf Jahre geschädigt. Der Libanon hatte einen hohen Preis dafür bezahlt, dass man die Syrer vertrieben hatte. Israel hatte sich im Libanon schon immer die Rivalitäten der einzelnen Volksgruppen zunutze gemacht, die aus dem Bürgerkrieg der 70er und 80er Jahre stammten. Für einen Mord an einem politischen Gegner findet man im Libanon immer jemanden. So ist es auch nicht verwunderlich, dass Mitte 2006 ein Ring von Attentätern, die für den Mossad arbeiteten, im Libanon aufgedeckt wurde.
Der Hauptbeschuldigte, Mahmoud Rafeh, ist geständig. Er wurde nach Darstellung des libanesischen Militärs zusammen mit drei weiteren Männern in Verbindung mit der Ermordung zweier Mitglieder der Organisation Islamischer Dschihad verhaftet. Rafeh ist ein führendes Mitglied eines israelischen Terrornetzwerks gewesen, das für drei weitere schwere Anschläge im Libanon verantwortlich ist.
Die 1000 Kilogramm Sprengstoff, die bei dem Anschlag gegen Hariri benutzt wurden, stammten von einer israelischen Kommandoaktion im Südlibanon. Sie wurden in einem Waffenlager der Hisbollah gefunden, dann mit einem Schiff nach Tripoli und danach ins Flüchtlingslager Nahr al-Bared gebracht. Von dort wurde es, in kleinere Mengen aufgeteilt, nach und nach durch Fatah-Al-Islam-Milizionäre in die Nähe des späteren Anschlagsortes gebracht. Die gezielte Vorbereitung des Krieges gegen den Libanon war der größte Erfolg der israelischen Geheimdienste in den letzten 20 Jahren.
Die Steuerung des Giftgaseinsatzes in Damaskus ist der israelische Versuch, Syrien vollständig zu vernichten.
Was hat Euer Jesus einst über die Juden gesagt?
“…Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Gelüste wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er Lügen redet, so spricht er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge…” Johannes Evangelium 8:44
Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.
Linkverweise:
Die Westliche Welt verfolgt keine Doppelmoral sondern eine eindeutige unmenschliche Moral - Will man die besonderen Chancen zur Annäherung an Wahrheit erkennen, die sich jedem Bürger in unserer Zeit bieten, so muss man ohne Vorurteile die bestehenden „Angebote“ studieren, vergleichen und beurteilen. Einige Gedanken zu Wahlen im Iran und der Tanz um das Goldene Kalb. hier weiter
Alte Fotos entlarven alte Lügen - Palästina war “schon” ein Garten bevor das “auserwählte Volk” dort eintraf . Es war schwierig, dort überhaupt unkultiviertes Land zu finden. Die Palästinenser hatten ihre internationalen Märkte bereits aufgebaut, die dann von den Israelis 1948 mit der Nationalisierung übernommen wurden. Es gab staatliche Schulen, Fussballmannschaften, Nationalgefühl, Pfadfinder, volle Märkte und einen differenzierten Arbeitsmarkt. Alte Fotos entlarven alte Lügen
Politisch unkorrekt - Denken Sie noch politisch unkorrekt, oder sind Sie schon umerzogen? Wenn Sie bislang der Ansicht gewesen sein sollten, dass »man in Deutschland doch alles sagen darf, da wir doch eine durch das Grundgesetz garantierte Meinungsfreiheit« haben, dann liegen Sie falsch. Wir dürfen sicherlich mehr sagen als in China oder im Iran, aber bei uns darf man bestimmte Themen nicht ansprechen oder gar publizieren. Ansonsten folgt eine gesellschaftliche – meist durch die Medien angezettelte – Hetze und meist auch eine Bestrafung. Fakt ist, dass den Bürgern entweder »politisch unkorrekte« Teile einer Nachricht vorenthalten werden, weil sie den »öffentlichen Frieden« stören könnten, oder die Ereignisse tauchen überhaupt nicht in den Nachrichten auf! hier weiter
Volksparteien ohne Volk - Jetzt wird abgerechnet! In Wahrheit ist der Bürger bei den Wahlen nur Zuschauer einer gigantischen Inszenierung, die verschleiern soll, dass die politische Klasse statt des Gemeinwohls eigentlich das eigene Wohl verfolgt. Die Parteien haben alle demokratischen Schlüsselentscheidungen an sich gerissen und das System von Grund auf verdorben. hier weiter
Das elfte Gebot: Israel darf alles - Evelyn Hecht-Galinski, kritisiert die deutsche Nahostpolitik und Medienberichterstattung als zu proisraelisch und einseitig und beschreibt ihre Auseinandersetzungen mit der jüdisch-israelischen Lobby – vor allem dem Zentralrat der Juden in Deutschland. Evelyn Hecht-Galinski zeigt sich als unbequeme Querdenkerin. Ihr sehr persönliches Bekenntnis ist mutig und aufrüttelnd. hier weiter
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen