Sonntag, 8. April 2018

Friedrich Röck: Gier oder Sinn? Imperium oder Reich? - Habt die Gottheit ihr verjagt, kommen die Gespenster (Emanuel Geibel)...

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Betreff:

Eine unvergessliche Wende-Erfahrung: Füllen sich die Herzen mit Geist, verkrümeln sich die Betonköpfe, wird sanft und besonnen, eins und frei, licht und leicht, stille und heiter die Welt. (vgl. Jes 9,1 LuNR; Mt 13,44-46; 6,19-21; Kol 3,1-4 LuNR; offener Brief)
Datum: Mon, 19 Feb 2018 15:31:57 +0100
Von: Friedrich Röck <Friedrich.Roeck@t-online.de>
An: Klaus-Dieter Kaiser <klaus-dieter.kaiser@akademie.nordkirche.de>
Kopie (CC): Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier <bundespraesidialamt@bpra.bund.de>, UNO-Generalsekretär António Guterres <info@un.org>, Deutsche Bischofskonferenz <sekretariat@dbk.de>, Evangelische Kirche in Deutschland <info@ekd.de>, Pontifex Maximus c/o <centralino.farmacia@scv.va>



Gier oder Sinn? Imperium oder Reich? Viele Wege führen nach Rom, aber nur einer ist das
Leben (Spr 13,14 LuNR; Jh 14,6; Mt 6,10), und dem wahrhaft Frommen, dem wahren
Pietisten, dem wahren Menschen gelten konfessionelle Grenzen nichts (Gal 3,28).

Jesus schickt uns Christen als „Schafe des guten Hirten“ (Ps 23) mitten unter die Wölfe und
rät uns, klug wie die Schlangen und arglos wie die Tauben zu sein (Mt 10,16). Das ist uns
offensichtlich noch nicht so recht gelungen, oder?... Was können wir lassen, was können wir
tun? Bereiten wir als gute Christen dem HERRN den Weg (Jes 40,1-5; Mal 3,1; Lk 1,76-79)?

Die sich halten an das Nichtige, verlassen ihre Gnade (Jona 2,9). Glaube, dem die Tür versagt,
steigt als Aberglaub’ durchs Fenster. Habt die Gottheit ihr verjagt, kommen die Gespenster
(Emanuel Geibel)... Gibt diese unsere Tagung in Güstrow (s.u.) Gott die Ehre?

Die Zeichen der Zeit erkennen, Mt 16,2.3? Ein böses und abtrünniges Geschlecht fordert ein
Zeichen; doch soll ihm kein Zeichen gegeben werden, es sei denn das Zeichen des Jona (hebr.
die Taube, das Sinnbild des Arglosen; vgl. die Noah-Geschichte, die Frohe Botschaft, den
vielleicht nicht „heiligen“, sehr wohl aber heilen wie heilsamen Geist! Mt 16,4).


Kleine weiße Friedenstaube, fliege übers Land;
Allen Menschen, großen, kleinen, bist du wohlbekannt.

Du sollst fliegen, Friedenstaube, allen sag es hier,
Daß nie wieder Krieg wir wollen, Frieden wollen wir.

Fliege übers große Wasser, über Berg und Tal;
Bringe allen Menschen Frieden, grüß sie tausendmal.

Und wir wünschen für die Reise Freude und viel Glück,
Kleine weiße Friedenstaube, komm recht bald zurück!

(Volks- und Kinderlied der DDR, Worte und Melodie: Erika Schirmer 1948)


weiter: siehe Anlage

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