RP: Fahr mal hin
Zurück zur Natur – Die Selz auf ihrem Weg durch Rheinhessen
Reisemagazin
- Freitag 12.4.
- 18:15 - 18:45 Uhr
Rheinhessen
– das Land der Reben und Rüben. Soweit das Auge reicht, bestimmen
Weinberge und Äcker das Bild. Dass sich ausgerechnet hier auch
ursprüngliche Auenlandschaften ausbreiten, macht die Selz möglich. An
mittlerweile zehn Stellen wurde das Flüsschen renaturiert. Dort, wo man
die Selz aus ihrem künstlichen Bett befreit hat, sind Talauen und
Vogelparadiese entstanden.
Am weitesten fortgeschritten ist das im Hahnheimer Bruch, dem ältesten Natur- und Vogelschutzgebiet im Selztal. Schottische Hochlandrinder weiden hier, um die Ufer vor Verbuschung zu schützen. Einmal im Jahr geht es in dem Naturschutzgebiet zu wie im Wilden Westen. Nämlich dann, wenn die Herde zur Blutabnahme muss und Landschaftsbauer Jochen Fiala und seine Helfer die Tiere in ein enges Gatter treiben – ganz schön viel Arbeit.
63 Kilometer windet sich die Selz quer durch Rheinhessen. Die Quelle liegt auf 320 Metern in Orbis, nicht weit vom Donnersberg entfernt. Hier ist auch der Startpunkt des Selztalradweges, der von der Quelle bis zur Mündung in den Rhein führt.
Auf ihrem Weg zum Rhein zieht das Flüsschen viele Menschen in seinen Bann. So auch den bildenden Künstler Svens Schalenberg, der nicht weit von Hahnheim in einem alten Zisterzienser Kloster lebt und arbeitet. Der gebürtige Rheinländer schätzt das Flüsschen als Ruhepol und würdigt es in seinen Rheinhessen-Gemälden.
Kurz vor Ingelheim begeistern sich die Reiter der Eulenmühle für die verwachsene Natur am Ufer. An der Mündung fließt die Selz durch eine faszinierende Auenlandschaft.
Die ursprünglichen Flusslandschaften in den Naturschutzgebieten an der Mündung und im Hahnheimer Bruch sind schöne Ausflugsziele für alle, die Rheinhessen im Urzustand erleben wollen – denn früher sah es auf weiten Strecken im Selztal genauso aus.
Am weitesten fortgeschritten ist das im Hahnheimer Bruch, dem ältesten Natur- und Vogelschutzgebiet im Selztal. Schottische Hochlandrinder weiden hier, um die Ufer vor Verbuschung zu schützen. Einmal im Jahr geht es in dem Naturschutzgebiet zu wie im Wilden Westen. Nämlich dann, wenn die Herde zur Blutabnahme muss und Landschaftsbauer Jochen Fiala und seine Helfer die Tiere in ein enges Gatter treiben – ganz schön viel Arbeit.
63 Kilometer windet sich die Selz quer durch Rheinhessen. Die Quelle liegt auf 320 Metern in Orbis, nicht weit vom Donnersberg entfernt. Hier ist auch der Startpunkt des Selztalradweges, der von der Quelle bis zur Mündung in den Rhein führt.
Auf ihrem Weg zum Rhein zieht das Flüsschen viele Menschen in seinen Bann. So auch den bildenden Künstler Svens Schalenberg, der nicht weit von Hahnheim in einem alten Zisterzienser Kloster lebt und arbeitet. Der gebürtige Rheinländer schätzt das Flüsschen als Ruhepol und würdigt es in seinen Rheinhessen-Gemälden.
Kurz vor Ingelheim begeistern sich die Reiter der Eulenmühle für die verwachsene Natur am Ufer. An der Mündung fließt die Selz durch eine faszinierende Auenlandschaft.
Die ursprünglichen Flusslandschaften in den Naturschutzgebieten an der Mündung und im Hahnheimer Bruch sind schöne Ausflugsziele für alle, die Rheinhessen im Urzustand erleben wollen – denn früher sah es auf weiten Strecken im Selztal genauso aus.
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