Kirchenkreis an Nahe und Glan: Für die ernsthafte Erforschung der Vorgänge im früheren Kriegsgefangenenlager bei Bretzenheim
wie war das in den "Rheinwiesenlagern"
ein US Amerikaner über die Verbrechen der "Befreier" und über die Konzentrationslager
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Am Fr., 19. Apr. 2019 um 01:13 Uhr schrieb <andrea-kuebler@globalserve.de >:
Verteiler an Patrioten in allen Landen
-------- Originalnachricht --------
Betreff: Re: Rheinwiesenlager, Erzählungen des Gefangenen Karl Haist aus
Eisenbach Kr. FDS
Datum: 2019-04-19 00:04
Von: andrea-kuebler@globalserve.de
An: maria_schneider@mailbox.org
Liebe Frau Schneider,
danke für Ihre Rückmeldung, kein Problem. Schön, daß Sie sich um diese
leicht in Vergessenheit geratenen Abläufe kümmern. Ich denke, wir sind
uns
einig, jeder Krieg ist ein Verbrechen, egal von wem, zu welchem Ziel
geplant,
geführt.
Gerne können (sollen)Sie mein Erinnerungsprotokoll weitergeben. Es soll
auch
ein Aufruf gegen das Vergessen der Greueltaten der sgnt. Befreier sein.
Dies
auch vor dem Hintergrund der gebetsmühlenhaft verbreiteten Kriegsschuld
der
Deutschen und die Nürnberger Prozesse! Meines Wissens wurden Verbrechen
in
den Rheinwiesenlagern nicht verurteilt und sanktioniert. Zweierlei Maß!
Völkerrechtlich stellt sich die Frage, wozu wurde 1907 die HLKO
vereinbart,
wenn solche menschenverachtenden Kriegsverbrechen nicht verfolgt werden,
straflos
bleiben? Siegerjustiz oder was?
Ohne jeden Zweifel wurden von Deutschen unzählige Verbrechen während des
Krieges
begangen, auch gegen die eigenen Soldaten. Mein Vater wurde am 13. April
1945
mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit im Auftrag von SS
Schergen als
Soldat auf dem Rückzug in Oberitalien aus Habgier (Erbhof) ermordet.
So wurde ich alleiniger Anerbe und stelle fest, heute haben wir den
Krieg oder
kriegsähnliche Zustände der fremd (Logen)gesteuerten BRD Vasallen gegen
die eigene
Bevölkerung.
So erlebe ich das jedenfalls seit Jahrzehnten im Kampf um den Erhalt des
Erbhofes.
Siehe Anlage Medienerklärung Teil I und Teil II.
Angesichts dieser Erfahrungen und der nach wie vor gegebenne Präsenz von
Besatzungssoldaten in diesem unseren Land sehe ich den Kriegsgrund zu
WKII aus
einem anderen Blickwinkel.
Gerne können Sie mit mir weiter kommunizieren oder Info`s erfragen.
Schöne Ostern wünschend grüße ich Sie und weiter so. FG MK
Am 2019-04-18 20:10, schrieb maria_schneider@mailbox.org:
> Lieber Herr Kübler,
>
> bitte verzeihen Sie meine späte Antwort - ich war im Urlaub. Wenn
> Sie es mir erlauben, werde ich den Bericht von Karl Haist auf meiner
> Webseite veröffentlichen, die allerdings noch nicht fertig ist.
>
> Herzliche Grüße und vielen Dank für diesen wichtigen Bericht
>
> Ihre
>
> Maria Schneider
>
>> andrea-kuebler@globalserve.de hat am 12. April 2019 um 20:59
>> geschrieben:
>>
>> Manfred Kübler, Mutschlerhof, 72290 Loßburg, 0152-25450236
>> Erinnerungsprotokoll aus Erzählungen eines
>> Betroffenen/Geschädigten,
>> durch Diebstahl jedoch Überlebenden.
>>
>> Werte Frau Schneider,
>> den Bericht zu den Zuständen, unter denen die damaligen
>> Wehrmachtssoldaten gefangengehalten wurden, kann ich aus den
>> Erzählungen
>> des Karl Haist voll und ganz bestätigen.
>>
>> Karl Haist, Jahrgang 1903, kam im Juli 1947 auf meinen Erbhof in
>> Loßburg
>> als Mitarbeiter. Er war bis zum Eintritt in das Rentenalter auf dem
>> Hof
>> und verstarb 1972 an Erkrankung.
>>
>> Folgenden Erlebnisbericht kann ich von Karl Haist zu den
>> Rheinwiesenlagern wiedergeben.
>>
>> Auf dem Rückzug von Nordfrankreich geriet er in US Gefangenschaft.
>> Die
>> Versorgung war alles andere als menschenwürdig. Besonders in den
>> Rheinwiesenlagern, in denen er gefangen gehalten wurde, haben sich
>> die
>> Soldaten, er auch, aus Hunger mit Gras und Baumrinde tlw. ernährt,
>> was
>> eine lebenslange Magenerkrankung bei ihm zur Folge hatte.
>>
>> Karl Haist als damals 43-44 jähriger Soldat, welcher im Krieg eine
>> eher
>> untergeordnete Rolle als Führer eines Pferdegespanns hatte,
>> erzählte
>> immer wieder, wonach er sein Überleben in den Rheinwiessenlagern
>> einem
>> jungen, agilen Gefangenen namens Hans Eberhardt,von Glatten Krs.
>> FDS, zu
>> verdanken hatte.
>>
>> Wie haben diese Beiden überlebt? Hans Eberhardt hat über Monate,
>> unter
>> Lebensgefahr die Abfälle der US- Bewacher aus den Mülltonnen
>> gestohlen.
>> Dies geschah zumeist bei Nacht, in Abständen waren Wachtürme auf-
>>
>> gestellt, von denen aus jeder Fluchtversuch oder die Überwindung
>> des
>> Zaunes, auch zum Zwecke der Nahrungsbeschaffung, mit Erschießung
>> bedroht
>> war.
>>
>> Ein Ausspruch des Hans Eberhardt an Karl Haist war: "Karl friss
>> was, du
>> verreckst sonst wie die anderen". Karl Haist hatte die Abfälle zu
>> essen
>> anfänglich abgelehnt.
>>
>> In den Erdlöchern, welche zum Schutz vor Kälte und Regen gegraben
>>
>> wurden, kamen viele durch Krankheit, Hunger und fehlende Behandlung
>> zu
>> Tode.
>>
>> Ein Ausspruch von ihm war, an manchen Tagen wurden die Leichen LKW
>> weise
>> abtransportiert. Die feindselige und menschenverachtende
>> Einstellung der
>> US-Bewacher hat sein gesamtes Leben und den Glauben an einen
>> Herrgott,
>> der dies alles zuläßt, nachhaltig erschüttert.
>>
>> FdR Manfred Kübler
>
> ***
>
> Maria Schneider ist viel unterwegs und verarbeitet ihre Erlebnisse in
> gesellschaftskritischen Essays mit besonderem Schwerpunkt auf die
> negativen Auswirkungen des Feminismus, grüner Politik und der
> Massenmigration.
>
> Besonders liegen ihr die Opfer der importierten Gewalt am Herzen. Sie
> schreibt ihre Geschichten auf, um ihnen eine Stimme zu geben. Kontakt
> für Opfergeschichten und Anregungen: Maria_Schneider@mailbox.org
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