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Hallo Herr Weinmann,
in der Anlage finden Sie meinen Beitrag bezüglich der Templer. Sie können diesen veröffentlichen!
Gruß, Hubert Zeitlmair
-------Originalmeldung-------
Hallo Herr Dr. Zeitlmair, hier ein Link zu einem Post bezügl.
Tel.gespräch mit Ihnen, würden Sie evtl. einen Kommentar unter den Text
"die Templer und das Lichtreich" schreiben, hier kommt ja auch diese
Julietta Montefeltro drin vor.... http://templerhofiben. blogspot.de/2013/07/anruf-bei- dr-zeitlmair-die-templer-war. html
viele Grüße ! Stefan W.xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Der Komtur Ritter Hubert d’Alpes
Heutzutage
tummeln sich so viele Templer-Experten und deren Kommentare über den
Ritterorden und seine Mitglieder im Netz herum, dass man oft nicht mehr
weiß, um was es eigentlich geht.
Der Templerorden entstand
in Folge des Ersten Kreuzzugs um zirka 1118 und war ein
Mönchs-Ritterorden mit ausschließlich militärischen Charakter, der aber
nur in administrativer und militärischer Hinsicht eine geschlossene
Einheit darstellte.
Spirituell hingegen, waren die Unterschiede sehr groß was meiner Meinung
nach auch für die intellektuell gebildete Gesellschaft dieser Zeit
galt. Denn in religiös spiritueller Hinsicht, man mag es heutzutage kaum
glauben, gab es sehr große unterschiedliche Strömungen und eine
Kongregation, welche die "Geheimwissenschaftliche Sektion" genannt
wurde. Die Mehrheit der Templer hing einem mehr oder weniger häretischen
Christentum an, die in dem grausamen alttestamentarisch/biblischen Gott
Jahwe den Satan sahen. Während in England, Nordfrankreich und
Westdeutschland Arianische Strömungen verbreitet waren, herrschte in
Ost- und Südfrankreich, Portugal und Mitteldeutschland das
Marcionitertum vor, welches auch das Glaubensfundament der Katharer
gewesen ist. In Süddeutschland aber, das heißt südlich der
Donau, in Alt-Bayern mit Österreich und Nord-Italien, entwickelten und
etablierten sich rein heidnische Glaubensströmungen, insbesondere die
der großen sumerischen "Göttin" und ihres Gefährten/Zwillings-Bruder.
Ein Relikt aus dieser Zeit ist die Schutzheilige des Freistaates Bayern,
die… "Patrona Bavaria". Auch ist in Alt-Bayern, also der Teil des
früheren Herzogtums, noch heute eine tiefe Marienverehrung weit
verbreitet!
Auf
diese spezielle Glaubensströmung gehen die Geheimwissenschaftliche
Sektion der Templer und die Figur des häufig missverstandenen Sinnbilds
des "Baphomet" zurück.
Diese
Geheim-Kongregation ist ursächlich dafür verantwortlich, dass den Orden
bis in unsere Tage ein geheimnisvoller Flair umgibt!
Durch
ihre permanente Anwesenheit im Orient und die daraus resultierenden
guten Kontakte und Beziehungen, gelangten die Geheimwissenschaftler des
Templerordens in den Besitz eines außergewöhnlichen esoterischen Wissens
von einem Kaliber, dem die normale Gesellschaft des 13. Jahrhunderts
nichts entgegenzusetzen hatte!
Obwohl
von der allgemeinen Geschichtsschreibung meistens nur marginal
wahrgenommen, gab es neben Kaiser Friedrich II, genannt "Staunen der
Welt" oder der Araber, zu dieser Zeit noch eine bemerkenswerte
Ausnahmeerscheinung, die maßgeblich an einem der geheimnisvollsten
Kapitel des europäischen Mittelalters mitgeschrieben hatte; sein Name
ist… "Ritter Hubertus vom Ettenberg", genannt der "Schwarze Komtur!"
Hubertus
war groß, also von stattlicher Statur und hatte eine brünette, bzw.
dunkelblonde Haarfarbe. Auf jeden Fall, so scheint es, soll er ein Mann
von starkem Durchsetzungsvermögen gewesen sein, körperlich ausdauernd
und ein guter Reiter. Über seine Tüchtigkeit als Krieger wird nichts
überliefert, diese galt für einen Kreuzfahrer wohl als
Selbstverständlichkeit. Hinweise gibt es jedoch für seine "Gewandtheit
bei der Rede". Er war also wohl ein gebildeter Mann anderenfalls hätte
er auch schwerlich den Templer Großkomtur in Wien für seine Mission zu
gewinnen vermocht.
Den
Aufzeichnungen zu Folge, waren Hubertus, die anderen Ritter und Getreue
der Komturei vom Ettenberg mit dem Templerorden lediglich assoziiert,
das heißt: Sie besaßen den Status eines "Assozianten". Das war
seitens des Templerordens eine Bezeichnung, die insbesondere für
Anhänger angewendet wurde, welche nicht unter dem Zölibat lebten,
insofern sind sie formal keine Voll-Ordensmitglieder gewesen! Die Schauplätze seiner geheimwissenschaftlichen Tätigkeit, befanden sich auf der Achsen-Symmetrie… Wien- Augsburg-Genua.
Ursprungs Quelle… Causa Nostra; Text von mir überarbeitet
Der Komtur Ritter Hubert d’Alpes
und seine Wege
Niemand
hat sich aus wissenschaftlicher Sicht wohl so eingehend mit der Person
des Hubertus und dessen Wege beschäftigt wie Dr. Hubert Reiterich. Nach
Abschluss seiner Arbeit über das Leben Hubertus’ fügt er diesem eine
Vorbemerkung hinzu, in der es heißt:
"Sehr
habe ich mich bemüht, in allem, was ich über den Hubertus vom Ettenberg
erforscht und niedergeschrieben habe, den Ansprüchen strikter
Wissenschaftlichkeit gerecht zu werden und doch stellte ich fest, je
weiter in seine Lebensgeschichte ich vordrang, am Ende nur die Wahl zu
haben zwischen dem der Wissenschaftlichkeit nach Logischen, welches
unmöglich ist und dem wissenschaftlich Unmöglichen, welches aber das
Richtige sein muss, wenn mir nicht ein Irrtum am Anfang widerfuhr, was
zu glauben ich keine Veranlassung habe"!
Der Ritter Hubertus
Unstrittig ist, der Ritter Hubertus, ist eine historisch belegte Person, die es wirklich gab! In den Analen (vor 1923), ist er nur
als "Ritter Hubertus" oder der "Schwarze Komtur" überliefert. Seine
zeitgenössischen Gegner nannten ihn den "Rabenhäuptling", wobei die
Bezeichnung auf sein persönliches Wappen zurückreichen dürfte, das zwei
silberne Rabenköpfe auf schwarzem Grund zeigte.
Ein Dokument aus der Kreuzzugzeit bestätigt… Hubertus war ein "Freier" Bauernsohn aus der Nähe von Linz. Linz
gehörte damals zum Herzogtum Bayern und liegt im heutigen
Ober-Österreich. Als sehr junger Mann, "beinahe noch ein Jüngling", nahm
er vermutlich am Dritten Kreuzzug Friedrich I. Barbarossa von 1189 bis
1192 teil. Möglicher Weise hatte er sich im Heiligen Land durch
Tapferkeit oder anderweitig hervorgetan und wurde deshalb dort zum
"Ritter" geschlagen, also "geadelt". Er war definitiv ein Kreuzfahrer
aus Europa und weder ein Templer noch ein Angehöriger der sogenannten
Kreuzritterstaaten im Nahen Osten!
Zur Schlacht von Hattin… Entgegen der Meinung Reiterichs oder anderer diesbezüglicher Quellen, bin ich der Auffassung, dass er an der Schlacht von Hattin im Jahre 1187 nicht teilgenommen haben kann, denn an dieser Schlacht, war ausschließlich
Personal der sogenannten Kreuzritter-Staaten wie, das Königreich
Jerusalem, die Grafschaft Tripolis, der Templerorden und der
Johanniterorden beteiligt, Kreuzfahrer aus Europa, waren daran nicht
involviert!
Die
Nachrichten von der vernichtenden Niederlage bei den Hörnern von Hattin
und vom Verlust der Stadt Jerusalem führten schließlich zum Dritten
Kreuzzug. Dieser Dritte Kreuzzug (1189–1192) erreichte lediglich die Eroberung der Stadt Akkon durch die Kreuzfahrer und verhinderte die völlige Auslöschung des Königreiches Jerusalem durch Saladin. Der Kreuzzug konnte zwar die Vernichtung der Kreuzfahrerstaaten (wikipedia) vorerst verhindern, aber letztlich war diese vernichtende Niederlage von Hattin der Anfang vom Ende. Zitat Ende
Nach der Beendigung des Kreuzzuges verblieb Hubertus für einige Jahre im Morgenland. Während seines Aufenthalts erlernte er die arabische und später auch die Persische Sprache.
Von Mesopotamien ausgehend, wanderte er auf den Spuren der Samaritaner
nach Mittelpalästina ≈ Samaria, welches einst assyrisches Einflussgebiet
gewesen ist. Mit den assyrischen Siedlern der mesopotamischen Stadt
Kuthar, den "Kuthäern", gelangte auch der alte dualistische Glaube der
Sumerer/Babylonier nach Palästina. Samaria heißt bei den Juden… "Kuthim"
und die Samariter ≈ "Kuthäer". Hubertus kam dort wohl in Kontakt mit
dieser Glaubenslehre und nahm ebenso wie ich, wohl auch an, dass die
ursprüngliche Lehre Jesu mit der der Kuthäischen verknüpft gewesen sein
musste. Man kann daher mit hoher Wahrscheinlichkeit annehmen, dass ihm
die Person der alten Göttin Ischtar ≈ Ash.tar-ta.ra ≈ Astarte ≈ Ashera
recht geläufig war. So kann man mit großer Sicherheit annehmen, dass für
ihn die Verbindung des Ur-Christentums mit den religiösen Lehren der
Assyrer und Babylonier ≈ Sumerer mehr zutreffend war, als die Lehren von
El Shaddai ≈ Jahwe im Alten Testament der Bibel?
Irgendwo
auf dieser Reise von Mesopotamien, über Palästina, Ägypten, Libyen zum
alten Seehafen von Tunis dem ehemaligen Karthago, muss Hubertus während
eines Aufenthalts in einer höhlenartigen Grotte eine weibliche Gestalt
erschienen sein, welche sich als die Göttin "I.sa.i ≈ Ischtar die ist" ≈
Ash.tar-ta.ra ≈ Astarte ≈ Aschera, usw. zu erkennen gab. In einer
Vision erhielt er dann die… "Botschaft der Göttin", die hm den Weg zu
einem "fernen Berg" im Abendland wies. Dorthin solle er mit seinen
treuesten Genossen ziehen und ein Haus bauen. In fünf Jahren, so sprach
die Göttin "I.sa.i ≈ Ischtar die ist" weiter, werde sie zu jenem
bezeichneten Berg der alten Götter kommen und ihm dort wieder
erscheinen. Bis dahin solle er dort mit seinen Getreuen auf sie warten
und für wichtige Weisungen, die ein neues "Goldenes Weltzeitalter" betreffen würden, vorbereitet zu sein. Die Inhalte der Botschaft sollen er und die seinen dann der Welt bereiten!
Bezüglich der ISAIS Offenbarungen, bin ich
sehr skeptisch, ob diese auch in vollem Umfang authentisch sind; darin
ist mir zu viel Widersprüchliches und human Nationalistisches enthalten.
Ich habe den Eindruck, als ob da einige Okkultisten des 19.
Jahrhunderts (Zionisten, Illuminati, Thule-, bzw. Germanen Orden, Ritter
vom Tempel, Vril Gesellschaft u.v.a.) ein wenig in Richtung Herrenrasse
in Verbindung mit dem Tausendjährigen Reich des Johannes manipuliert
haben; das war sehr fatal für Europa und hat nichts mit dem
Wiederauftauchen des Lichtreiches und der Gesellschaft von Atlantis zu
tun!
Die
ganze Okkult-Desaster-Thematik hat ihren Ursprung im K&K Österreich
des späten 19. Jahrhunderts, aber richtig an der Schraube gedreht wurde
in der Zeit zwischen 1923 und 1933.
Als
einer, in die kosmische Glaubenswelt der sumerischen Göttin
Eingeweihter, ist es absolut unmöglich, dass Hubertus das von Ischtar
angekündigte "Goldene Weltzeitalter" mit dem in der Offenbarung an den
Johannes, Kap. 20 verheißenen "Tausendjährigen Reich" verwechselt haben
könnte!! Diesbezüglich ist auch nichts überliefert; ich jedenfalls
glaube das Nicht! Zitat Ende
Hubertus’
Rückreise in Begleitung einiger Getreuer aus dem Orient nach Europa
erfolgte per Schiff von Tunis, also dem ehemaligen Karthago nach Genua.
Ohne sich in Genua weiter aufzuhalten, reisten er und seine Begleiter
nach Luzern in der Schweiz. Von dort musste er seine Getreuen, die alle
namentlich genannt sind, zum Untersberg bei Berchtesgaden vorgeschickt
haben, um den Berg dort auf seine mögliche Tauglichkeit hin zu
überprüfen, denn der Untersberg hat viele grottenartige Höhlen und er
galt schon damals als "Heiliger Berg". Diese Männer, sechs an der Zahl,
tauchen laut Reiterichs Beschreibung erst am Untersberg wieder auf.
Hubertus
jedoch, reist zum Mons fractus, dem "gebrochenen Berg", dem heutigen
Pilatus-Massiv südlich von Luzern weiter. Einen Grund dafür nennt
Reiterich nicht. Der Sage nach, war der Pilatus Frakmont ein düsterer
Sitz von Drachen und Gewürm, von Hexen und Zauberern, aber auch Wohnsitz
von guten Geistern, die der Volksmund als kleine gute Bergleute kannte
und die den Menschen wohl gesinnt waren. Hubertus war inzwischen kein
ganz junger Mann mehr, wahrscheinlich neigte er bereits zu tiefsinnigem
Denken und vermutete möglicher Weise in diesem hohen Berg, den Berg der
alten Götter wohin "I.sa.i ≈ Ischtar die ist" ihn treffen würde. Da
Luzern in den späteren Reiseberichten nicht mehr erwähnt wird, ist es
gut vorstellbar, dass der Mons fractus für ihn als Berg der alten Götter
nicht in Frage kam.
Von
der Schweiz aus reiste er weiter zur Templer Groß-Komturei nach Wien
die unter dem Befehl von Großkomtur Hugo von Weitenegg stand. Zu dieser
Zeit hatte er mit höchster Wahrscheinlichkeit noch keine nähere
Verbindung zum Templerorden gehabt. Da aber der Orden zu jener Zeit wie
eine Bank fungierte ist es denkbar, dass Hubertus von der Wiener
Niederlassung des Templerordens vermutlich Geld aus dem Orient
ausgehändigt bekommen hatte. Die Vermutung liegt jedenfalls nahe, dass
Hubertus während seiner Reisen durch den Orient Werte erworben hatte,
welche er durch die Templer nach Wien transferieren ließ.
Von
Wien, reiste er schließlich im Jahre 1221 zum Untersberg, wo er sich
wieder mit seinen Getreuen vereinigte. Wie die Geschichte es zeigt,
vermutete Hubertus den Untersberg tatsächlich als den alten Berg der
Götter und um für Isais´ Anweisung präsent zu sein, hat sich Hubertus
offenbar für mehrere Jahre nur in der nächsten Umgebung des Untersbergs
aufgehalten. Der Untersberg heißt heute Ettenberg, er befindet sich in
der Ortschaft Marktschellenberg im Berchtesgadener Land an der
gegenwärtigen bayrisch-salzburgisch- österreichischen Grenze.
Wenn
die Göttin "I.sa.i ≈ Ischtar die ist", also Ash.tar-ta.ra den alten
Berg der Götter erwähnt, spricht sie stets vom Bab.il. Daraus wurde
später "Bab Ilu" und der griechisierte Name ist Babylon. Das Wort
bedeutet schlicht: "Tor hinauf zu den Göttern!" Aus heutiger Sicht
betrachtet, ist auch das Untersberg-Massiv nicht der "Alte" Berg der
Götter, sondern ein Ausweich-Ort. Das einstige Tor zu den Göttern…
Ta.dar-Asu.ara oder Dur.an.ki,
also ein mit nahezu Lichtgeschwindigkeit aufsteigend drehender
elektromagnetischer Wirbel, ist in der Mitte des Mediterranen Beckens zu
suchen! Die Bezeichnung… Mitternachts-Berg, ist vermutlich auf einen
Übersetzungsfehler zurück zu führen; es könnte auch lauten… "Berg in der
Mitte!" Allerdings ist dieser Berg in heutiger Zeit nur noch bedingt
funktionsfähig… deshalb wurde vermutlich der Untersberg an der
Nordspitze der Alpen, am äußersten Rand des Mediterranen Beckens von den
noch heute lebenden Atlantern als Lift-Station hinaus ins All gewählt.
Die Form des Berchtesgadener Kessels jedenfalls, ist für mich ein
eindeutiger Hinweis. Die Verzerrung der Zeit an bestimmten Orten beim
Untersberg-Massiv, ist ein Phänomen, welche magnetische Wirbel mit
nahezu Lichtgeschwindigkeit voraussetzt. Zitat Ende
Weiter mit Hubertus!
Der
Anweisung der Göttin "I.sa.i ≈ Ischtar die ist" Folge leistend, waren
inzwischen am Fuß des hoch energetischen Berges die Komturei sowie
einige weitere kleinere Bauwerke entstanden worden. Man nannte ihn nun
den "schwarzen Komtur", respektive "der Rabenhäuptling".
Die
Gebäude der Komturei stehen heute nicht mehr, doch Spuren der
Grundmauern sind noch immer erkennbar. Man findet sie im Ort
Marktschellenberg an der Ettenberger Straße. Auch ein kleiner, einst
wohl künstlich angelegter Teich, der frühere "Isais-Weiher", ist noch
vorhanden. Später wurde noch ein weiteres Gebäude in großer Höhe,
unmittelbar am Untersberg errichtet. Der genaue Ort ist jedoch nicht
sicher überliefert und gilt daher als unauffindbar. Vermutlich besaß
dieses Gebäude eine unmittelbare Anbindung zu einer der zahlreichen
Untersberg-Höhlen, in der der "Isais-Tempel" für den "Isais-Schatz"
eingerichtet worden ist, von dem es heißt, die Ritter konnten ihn durch
einen unterirdischen Gang erreichen. Dieser Zugang wurde am Ende der
Zeit von Hubertus von den Rittern selbst verschlossen und für Unbefugte unkenntlich gemacht.
Das
erste bezeugte Erscheinen der Isais am Untersberg fällt in den Herbst
des Jahres 1225. Von da an sollten die Isais-Erscheinungen zwölf Jahre
lang anhalten und in der Übergabe der großen "Isais Offenbarung" im
Jahre 1238 gipfeln. Die Isais-Offenbarung ist also in mehreren Teilen
erfolgt.
Zwischendurch
dürfte es immer wieder auch andere Mitteilungen gegeben haben, von
denen die wenigsten erhalten sind. Es scheint also an der Komturei im
Berchtesgadener Kessel in der Tat einen Zeitraum von mehreren Jahren
gegeben haben, der stark durch spirituelle Ereignisse geprägt gewesen
ist.
Während
dieser hoch spirituellen Zeit am Untersberg, gab es laut Reiterich
lediglich zwei kurze Unterbrechungen: Eine Reise führte im Herbst 1226
zum Templer-Großkomtur Hugo nach Wien und eine zweite im Frühling 1227
zur Burg Weitenegg an der Wachau, wo Hubertus abermals mit Hugo
zusammentraf. Dabei räumt Reiterich jedoch ein, dass mindestens noch
eine dritte Reise nach Wien in diesem Zeitraum stattgefunden haben
könnte.
Erst
deutlich später, also nach der Übergabe der großen "Isais Offenbarung",
nämlich ab 1231 oder 1232, setzt laut Reiterich bei Hubertus eine rege
Reisetätigkeit ein. Die erste große Reise führte vom Ettenberg zunächst
nach Augsburg, von dort nach Lothringen, von da nach Köln und von dort
zu jener Templer Komturei, aus welcher später die Stadt Berlin werden
sollte. Diese Reiserute meint Dr. Reiterich mit hoher Sicherheit
festgestellt zu haben.
Was
Hubertus an den genannten Orten tat, ist unbekannt. Mit Spekulationen
befasst Reiterich sich nicht. Stattdessen nimmt er folgendes an:
Berichtet ist, dass noch vier weitere Getreue zu der Schar am Untersberg
stießen, die länger im Orient verblieben waren. Diese könnten von dort
Juwelen oder dergleichen mitgebracht haben, welche Hubertus in Augsburg
sozusagen zu Geld machte. Denkbar erscheint ihm auch, dass eine der
Frauen, die mittlerweile ständig oder nur sporadisch die
Ettenberg-Komturei besuchten, aus Augsburg stammte – vermögend war und
von dieser Seite Unterstützung kam.
Wie
auch immer… Hubertus ist in Augsburg gewesen. Der anschließende Weg
nach Lothringen, Köln und Tempel-Hof lässt sich leicht erklären, weil es
dort Templer-Komtureien gab. Vielleicht begann Hubertus mit seiner
Sendung im Auftrag und mit dem Segen des Großkomturs Hugo? Es ist
diesbezüglich aber nichts notiert!
Anzumerken
ist aber, um diese Zeit ist das Vorhandensein der "Magna Figura", also
der Große Baphomet schon dokumentiert. Und für sämtliche Reiseziele des
Hubertus gibt es tatsächlich eine einfache und schlüssige Erklärung,
nämlich: "In einer Aufzeichnung, wurde von einer Frauenhandschrift
angemerkt, dass er überall "kleine Figuri" platzieren wolle, von deren
Schwingungs- und Strahlungskraft er sich viel versprach! Hatte er also
in der Kunsthandwerker-Stadt Augsburg den "Zauber" aus dem Untersberg,
die Figuri Baphomet, anfertigen lassen? Denkbar ist es, jedenfalls!?
Auf
dem Rückweg dieser Reise machte Hubertus wieder in Augsburg Station.
Das kann durchaus dafür sprechen, dass dort weitere Figuri anfertigen
ließ. Was er hier aber wirklich getan hatte, bleibt wie gesagt
Spekulation. Danach folgt dann eine Reisepause am Ettenberg.
Zwischendurch reitet Hubertus zur Groß-Komturei nach Wien, wo er diesmal
mehrere Wochen bleibt. Reiterich meint, Hubertus könnte in dieser Zeit
auch auf der Burg Lockenhaus gewesen sein, wenigstens für einen Tag oder
eine Nacht, wegen eines magischen Rituals. Ob es wirklich so war,
mochte er aber doch nicht behaupten. Er persönlich, so schreibt
Reiterich, glaube zwar "gefühlsmäßig" daran, greifbare Hinweise darauf
gäbe es aber nun einmal keine. Er räumt weiter ein, dass bei seinem
Gefühl der Wunsch mitspielen könnte, die magischen Rituale in sein
Forschungsprojekt mit einzubinden.
Doch auch bei seiner nächsten großen Reise nahm sich Hubertus zu-nächst Augsburg als Ziel. Die Kunsthandwerker-Stadt muss für ihn also von großer Signifikanz gewesen sein!
Von
dort reist er weiter zu der noch unbedeutenden Komturei Tempelhof,
Berlin. Auch dort hat er offenbar etwas zu erledigen. Er hält sich dort
aber nicht allzu lange auf und reist nach Nord-Osten, bis zur Insel
Wollin weiter, auf welcher es ein Handelshaus gibt, das mit dem
Templerorden quasi in Geschäftsverbindung steht. Dieses scheint aber
nicht Hubertus’ Ziel gewesen zu sein, denn er schifft sich von Wollin
aus nach Skandinavien ein. Er reist nun nach Schweden und Norwegen. Er
hält sich dort an mehreren Orten je eine Weile auf (diese sind alle
genannt), ehe er nach Schottland und Irland weiterreist. Auch dort
bleibt er an mehreren (bekannten) Orten für eine Weile. Von Irland fährt
er nach Schottland zurück, um von dort aus die Reise nach England
fortzusetzen. Der Englandaufenthalt dürfte sehr ausgiebig gewesen sein
dürfte, denn er bleibt an mehreren Orten für eine Weile.
Auch
hier ist anzumerken… Zu dieser Zeit eine solche Reise zu unternehmen,
war sicherlich nichts für Vergnügungsreisende mit einem dünnen
Geldbeutel. Diese Reise musste für ihn und seine Sendung durch Ishtar
von enormer Bedeutung gewesen sein! Zitat Ende
Vom
englischen Hastings aus setzt er schließlich nach Abeeville in
Frankreich über und kehrt mit den schon bekannten Zwischenstationen in
Lothringen und Augsburg zum Ettenberg heim. Der Zeitpunkt der Rückkehr
lässt sich nicht genaue festlegen. Da es aber ab 1252 am Untersberg
wieder von Hubertus verfasste Aufzeichnungen gibt, muss er zu diesem
Zeitpunkt auch wieder dort gewesen sein. Ob die geschilderte Reise aber
wirklich rund 20 Jahre gedauert hat, ist damit nicht gesichert. Hubertus
kann früher zurückgekehrt sein, ohne dass ein Hinweis darauf erhalten
wäre.
Hier
stellt sich natürlich die Frage: Warum hat Hubertus Frankreich nie
bereist? Weshalb besuchte er nie den Hauptsitz des Templerordens in
Paris? Weshalb hat er stattdessen so viel Zeit in Skandinavien, in
England, Irland und Schottland verbracht? Vielleicht mied er Paris, weil
seine Auffassungen und Glaubenssätze denen in Paris ganz und gar nicht
entsprachen! In den nächsten Jahren hielt sich Hubertus offenbar vor
allem am Untersberg bei seinen Getreuen auf. Reiterich hielt es
allerdings für wahrscheinlich, dass er mehrfach zwischendurch bei
Großkomtur Hugo in Wien gewesen sei. Dafür spricht wohl tatsächlich
vieles. Es wäre unwahrscheinlich, dass er dort nicht über seine Reise
berichtet haben sollte. Außerdem fällt auf, dass in diesem Zeitraum der
Begriff "Baphomet" häufiger bei Hubertus und seiner Schar auftaucht als
früher. Der Hauptsitz der Templer in Wien ist damals übrigens nicht das
Kontor in der heutigen Blutgasse gewesen, sondern ein inzwischen
gänzlich verschwundenes Gebäude, welches sich auf dem Weg zwischen Wien
und Klosterneuburg befunden hat.
hatte
Hubertus die sicher anstrengende Reise durch halb Europa unternommen,
um Baphomet Figuri zu platzieren und Anhänger für seine Sendung zu
gewinnen, also die Erfüllung des Auftrags, den er von I.sa.is ≈ Ischtar die ist erhalten hatte? Ich denke schon. Zitat Ende
Dr.
Reiterich erwähnt nun erneut, er halte es für denkbar, sogar für sehr
wahrscheinlich, dass Hubertus in dieser Zeit nicht bloß die
Templer-Komturei zwischen Wien und Klosterneuburg aufgesucht habe,
sondern dass er auch an geheimen magischen Ritualen der
Geheimwissenschaftlichen Sektion der Templer - SIGNUM SECRETUM TEMPLI –
auf der Burg Lockenhaus teilgenommen habe. Für gute Reiter waren das
alles keine nennenswerten Entfernungen. Die quasi rituell-magischen
Aspekte werden in der Schrift über die Wege des Ritters Hubertus
grundsätzlich angesprochen. Sie bleiben nicht unerwähnt, obwohl der
Freundeskreis von Reiterich in München diese nicht sonderlich schätzte,
worauf er bekanntlich auch weitgehend Rücksicht nahm. Er selbst bemühte
sich stets mit seinen Arbeiten möglichst im Bereich des konkret
Greifbaren zu bleiben, und Mystisches etc. nur als Motivation aufgrund
mittelalterlichen Glaubens an das Wundersame einzubeziehen.
Auf
jeden Fall nimmt Reiterich als äußerst wahrscheinlich an, dass Hubertus
bei solchen Zusammenkünften der geheimwissenschaftlichen Templer zu
magischen "Zauberritualen" nicht nur Gast gewesen sei, sondern
maßgeblich Beteiligter, wenn nicht sogar Initiator erweiterter Rituale
gewesen war, die nach Vorgabe der Isais ≈ Ischtar-Anweisungen mit der
"Magna Figura" durchgeführt worden sind. In Anbetracht dessen, was über
das Zusammentreffen des Hubertus mit dem Großkomtur Hugo auf der Burg
Weitenegg überliefert ist und wie stark Großkomtur Hugo offenkundig von
der Isais-Offenbarung beeindruckt war, so dürfte Reiterich mit seiner
Meinung vollkommen Recht haben.
Auch
wenn sich nicht genau sagen lässt, wie stark der Einfluß Hubertus’ auf
den Templerorden an sich gewesen sein mag, so kann doch als sicher
angenommen werden, dass er einen sehr starken Stand bei
geheimwissenschaftlichen Sektion und Großkomtur Hugo hatte. Man muss
dazu auch bedenken, dass Hubertus zwar noch nicht alt, aber doch
mittlerweile ein Mann in reiferen Jahren gewesenen ist, der vermutlich
als Persönlichkeit Respekt ausstrahlte.
Zwischen
etwa 1255 und 1260, so nimmt Reiterich an, scheint Hubertus erneute
Reisen nach Augsburg und Lothringen unternommen zu haben, sehr
wahrscheinlich aber nicht weiter. In dieser Zeit, so meint Reiterich,
habe Hubertus sich besonders mit der Anfertigung "magischer Apparaturen"
befasst. Einige davon habe er dann vermutlich durch seine Getreue zu
Freunden an anderen Orten bringen lassen.
Erst
in hohem Alter, so schreibt Dr. Reiterich, habe Hubertus dann noch eine
weitere lange Reise unternommen, von der er nicht zu-rückgekehrt sei.
Einen Zeitpunkt, der sich durch irgendwelche Hinweise bestimmen ließe,
vermochte Reiterich für den Beginn der zweiten großen Reise des Hubertus
nicht zu nennen. Diese offenbar letzte weite Reise des Hubertus führte
ihn zunächst wieder über die vertrauten Stationen Augsburg und
Lothringen. Von da aus führte sein Weg nach Flandern und in das
nordfranzösische Lille. Dort muss er sich relativ lange aufgehalten
haben, weil von da aus geschriebene Briefe u.a. nach Wien erhalten sind.
An
anderer Stelle ist erwähnt, dass sich ein deutscher Ritter in Lille
Hubert d’Alpes nannte, der sehr alt und doch "stark wie ein junger" war.
Dieser Johanna von Flandern aufsuchte und ihr wertvolle Ratschläge gab.
Johanna von Flandern war nicht nur Herrin in Lille, sondern auch
Herzogin der Bretagne. "Hubert d’Alpes" (Hubert von den Alpen) soll mit
Johanna von Flandern lange und geheimnisvolle Gespräche geführt haben.
Dieser steinalte deutsche Ritter, ist höchstwahrscheinlich kein anderer
gewesen als Hubertus vom Ettenberg.
Unbegreiflicher
Weise, so Reiterich, habe Hubertus von Lille aus die Zerschlagung des
Templerordens in Frankreich miterlebt. Noch im Jahre 1315, also ein Jahr
nach der Hinrichtung des Templer-Großmeisters Jacques de Molay auf dem
Scheiterhaufen, unterhielt Hubertus scheinbar eine Korrespondenz in
Wien. Er muss zu diesem Zeitpunkt uralt gewesen sein. Obwohl kein
Geburtsjahr von Hubertus bekannt ist, lässt sich aufgrund seines
nachverfolgbaren Lebenswegs errechnen, dass er 1315 schon weit über 100
Jahre alt gewesen sein musste!
Reiterich
stößt hier an den eingangs in seinem Vorwort erwähnten Punkt, dass
etwas nach aller wissenschaftlichen Wahrscheinlichkeit Unmögliches doch
das Tatsächliche zu sein scheint, nämlich: "Der Ritter Hubertus muss in
beinahe übermenschlichem Alter noch bei besten Kräften gewesen sein."
Heutzutage sind Menschen, die über 100 Jahre alt werden und dabei sehr
vital bleiben zwar immer noch Ausnahmen, aber es gibt sie (man denke
beispielsweise an Johannes Heesters). Im Mittelalter aber wäre so etwas
eine ganz und gar extreme Ausnahmeerscheinung gewesen. Trotzdem, es kann
sich zugetragen haben! Denn, Ritter Hubertus kam vom Untersberg, wo
eine enorme Strahlungs-Energie herrscht und wo phänomenale Diskrepanzen
im Ablauf der Zeit noch heute für einige Aufregung sorgen. Zitat Ende
In
Flandern tritt nun eine fatale Wendung seines bisherigen Verhaltens
ein. In der Stadt Lille hatte keine unmittelbare Gefahr für ihn
bestanden. Aus unerklärbaren Gründen machte er sich nach Frankreich auf,
wo die Templerverfolgung in vollem Gange war. Noch ehe er Paris
erreichen konnte, sei Hubertus in der Ortschaft St. Quentin als
Templer-Anhänger erkannt und verhaftet worden. Überliefert ist, dass zur
betreffenden Zeit ein aus dem Flandrischen gekommener Templer in St.
Quentin auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde. Es sei ein "alter
Zauberer" gewesen, der die gaffende Menge durch lästerliche Lieder zum
Erschaudern brachte, welche er während des Brennens sang. Dieses Opfer
der Templerverfolgung ist meiner tiefen Empfindung nach Hubert von den
Alpen gewesen! Zitat Ende
Fazit,
dies war aus vielen Seiten auf überschaubare Weise zusammengefasst, was
Dr. Reiterich über den Lebensweg des Hubertus niedergeschrieben hat, da
und dort durch Kleinigkeiten ergänzt, weil Reiterich in seinem sehr
nüchtern formulierten Papier manches nur knapp anmerkt.
Hat
sich die Geschichte des Ritters Hubertus vom Ettenberg nun so
zugetragen, oder ist vielleicht doch manches anders gewesen?
Wahrscheinlich war einiges anders, das ist wohl anzunehmen. Die große
Linie aber dürfte durchaus richtig gesehen sein.
Fest steht,
die Kenntnis und die Nachbau-Fähigkeit der magischen Figur des
Baphomet, war dem technischen Sachverstand der damaligen Zeit um
Jahrhunderte, wenn nicht gar Jahrtausende voraus. Zugänglich war dieses
Wissen nur dieser sehr kleinen Schar süddeutscher Ritter, weil diese sich dem mystisch-kosmologischen Glaubenssystem der großen Göttin ganz und gar verschrieben hatten. Die
Mysterien der großen Göttin zu erkennen und zu verstehen, war und ist
noch immer für alle Nachfolgenden von elementarer Bedeutung!
Das Zentrum all dessen, war nicht
Wien, sondern die kleine, von Hubert d'Alpes gegründete Komturei von
Assozianten des Templerordens am Ettenberg/Untersberg in
Markt-Schellenberg bei Berchtesgaden in Oberbayern!
Es
ist anzunehmen, dass der Isais Erwählte Hubertus den Sinn der Botschaft
verstand und wusste, dass seine Niederschrift für die Menschen einer
weit entfernten Zeit ausgerichtet und bestimmt war, vermutlich für das
Neue, das wiederauferstandene Atlantis irgendwann innerhalb des
Wassermannzeitalters, also wenn die Sonne zum Frühlings Äquinoktium vor
dem Sternbild des Wasserkrugs aufgeht!
Prof. Hubert Zeitlmair h.c.D.
Maltadiscovery
Prehistory Research Foundation, Malta
Phone: +49-821-2413876
eMail: dhz@maltsdiscovery.org
Web: www.maltsdiscovery.org
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