Auszug: Die griechische Kultur gilt als Wiege der westlichen Zivilisation. Trotzdem ist uns ihr Erbe und geistiges Vermächtnis in vielerlei Hinsicht unbekannt und rätselhaft. Die Werke der altgriechischen Denker, Philosophen und Eingeweihten betrachten wir als leider der "modernen" Welt fremd - und verzichten zum eigenen Nachteil auf die grundlegenden Mitteilungen. Platons Totenbuch ist ein mitreißendes Werk voller Gedanken und Fragen. Der bekannte Ethnopsychologe Holger Kalweit umreißt darin sein Hauptthema, das Fortleben nach dem Tod, diesmal allerdings aus einer anderen Perspektive. Nach eingehendem Studium der Dialoge Platons erääutert er, wie sich dieser Schüler des Sokrates mit dem Problem des Todes und der Reinkarnation auseinandersetzt, wie er den Menschen in der irdischen und kosmischen Entwicklung auffasst. Er vermittelt Platons Lehre der Anamnesis und stellt das Pantheon der griechischen Götter vor, namentlich Eros, den Gatten der Psyché, in dem er das plasmatische Prinzip der erotischen Anziehung par excellence entdeckt, das wie Kitt die ganze Welt zusammenhält. Im selben Geist wie Raymond A. Moody schreibt er über Flüsse der Toten, erwähnt das chaldäische Orakulum, Hermes Trismegistos, Astralmythen, den ägyptischen Gott Thoth, die Sphärenharmonie des Ätheruniversums, den Urschall der Schöpfung und weitere Phänomene. Das Buch begleiten einmalige Fotographien und Zeichnungen, die das Platonsche Vermächtnis auf künstlerisch-spirituelle Weise
Platons Höhlengleichnis:
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